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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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dass du die Rechnung an mich schickst."
    „Vergiss es."
    „Schau, ich weiß, dass du immer noch denkst, Brad hätte es getan. Und obwohl ich hoffe, dass du dich irrst, nehme ich meine Verantwortung doch ernst."
    „Ich sagte, du sollst es vergessen. Wenn Brad es war, sollte er auch dafür büßen. Ich nehme dein Geld nicht, Sharon."
    „Aber ..."
    „Hast du Brad überhaupt gefragt, ob er damit zu tun hatte?" fragte Mac sanft.
    Ihr Gesichtsausdruck war Antwort genug.
    „Du hast Angst, was er antworten könnte."
    Sie seufzte. „Ich bin ein Feigling."
    Mac griff nach ihren Handgelenken. „Keineswegs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Frauen in deinem Alter eine solche Verantwortung übernommen hätten. Du verdienst Ferien, aber anscheinend macht jeder welche außer dir."
    „Es macht mir nichts aus, mich um Brad zu kümmern. Es ist nur schwieriger, als ich erwartet hatte."
    „Also mach es nicht noch schlimmer. Ich löse meine Probleme selbst."
    Sie biss sich auf die Lippe. „Warum hast du mir nicht erzählt, dass du Polizist warst?"
    Mac seufzte. „Es schien nie die richtige Zeit, es zu erwähnen."
    „Vielleicht dachtest du auch, ich brauchte das nicht zu wis sen."
    Er war nicht sicher, was er darauf antworten sollte.
    Nun lächelte sie. „Es ist schon okay. Ich muss nicht all deine Geheimnisse erfahren. Ich habe mir nur Gedanken gemacht."
    Er blickte zum Haus hinüber, wo so viele McBrides versammelt waren. „Sharon ..."
    „Ich schätze, ich bin heute etwas im Stress."
    „Ich will dir nicht noch mehr Stress machen."
    Sie drückte seine Hände. „Keine Sorge. Ich werde damit fertig."
    Er erinnerte sich daran, dass er sich geschworen hatte, sie nicht zu verletzen. Hoffentlich würde er sich daran halten können. Nun küsste er sie auf die Lippen. Es war egal, wer sie im Moment sehen konnte. Ihr Mund war warm und weich. Es fiel ihm nicht leicht, sich wieder von ihr zu lösen. Am liebsten wäre er mit ihr zu seinem Apartment gefahren, um sie vierundzwanzig Stunden lang zu lieben. Mindestens.
    „Ich will dich wiedersehen." Seine Stimme war rau. „Wann kannst du hier weg?"
    „Bald. Ich möchte auch mit dir zusammen sein."
    Fast hätte er sie wieder geküsst. Stattdessen öffnete er seine Autotür. „Ich rufe dich später an."
    „Tu das." Sie wandte sich ab, um zu ihren Freunden zurückzugehen.
    Als Mac losfuhr, fragte er sich, was genau er eigentlich erreicht hatte. Er wusste es nicht, aber es fiel ihm immer schwerer, in den McBrides einfach Leute zu sehen, die ihm ein paar Antworten schuldeten.
    Jamie stürzte sich auf Sharon. „Du triffst dich mit Mac, oder? Ich hatte schon Gerüchte gehört, und offenbar sind sie wahr."
    Sharon dachte, dass Mac und sie doch sehr diskret gewesen waren. Womöglich hatten die Bauarbeiter Schlüsse gezogen ... was bewies, dass Männer genau solche Klatschtanten waren wie Frauen.
    „Mac und ich haben etwas Zeit miteinander verbracht, aber es ist noch zu früh, um zu wissen, worauf das hinausläuft."
    Jamie lachte. „Ich fand es nur nett, wie er dich angesehen hat. Mac hat dich die ganze Zeit nicht aus den Auge n gelassen, obwohl er diskret war. Ich glaube, er ist wie Trevor. Es fällt ihm nicht leicht, seine Gefühle auszudrücken, aber er hat sehr starke Empfindungen."
    Sharon erinnerte sich daran, wie sie Mac und Trevor auf der Treppe des Garrett-Hauses gesehen hatte. Obwohl sie sich nicht ähnlich sahen, hatte sie doch das Gefühl gehabt, dass sie einiges gemeinsam hatten.
    „Ich schätze, du hast gehört, dass Jerry allen erzählt, du hättest ihn wegen Mac fallen gelassen."
    „Nein. Sagt er das tatsächlich?"
    „Ja. Er ist ziemlich verbittert."
    „Ich wünschte, er würde das lassen. Es ist ja nicht so, als wären Jerry und ich je ein richtiges Liebespaar gewesen. Wir haben nie von einer gemeinsamen Zukunft geredet."
    „Männer." Jamie seufzte dramatisch.
    Sharon stimmte ihr zu.
    Jamie wurde wieder ernst. „Ich weiß, dass du momentan viel um die Ohren hast. Und ich erinnere mich, wie beängstigend es ist, eine neue Beziehung zu beginnen, vor allem wenn man in einen so komplizierten Mann verliebt ist. Falls du dich je aussprechen möchtest, weißt du, wo du mich findest."
    „Ist es so offensichtlich? Dass ich verliebt bin, meine ich?"
    „Vielleicht nehme ich es nur wahr, weil ich es vor nicht allzu langer Zeit selbst erlebt habe", beruhigte Jamie sie. „Vielleicht merkt es ja sonst keiner."
    Sharon blickte zu den anderen hinüber. Oh doch, dachte

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