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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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Hand und lächelte. „Ich freue mich, Sie zu treffen, Mr. Cordero. Ich fand das Garrett-Haus immer faszinierend und bin froh, dass jemand endlich sein Potenzial erkannt hat."
    „Okay, ich habe lange genug gewartet." Jamie McBride trat nun zu ihnen. „Ich will endlich den faszinierenden Mann kennen lernen, von dem die ganze Stadt redet."
    Trevor seufzte. „Mac, darf ich Ihnen meine Frau Jamie vorstellen."
    Für Mac war es offensichtlich, dass die ehemalige Schauspie lerin, die jetzt Schauspiellehrerin an der High School war, gern mit ihrem unkonventionellen Verhalten Aufsehen erregte. Und er war bereit mitzuspielen. Also küsste er ihr die Hand. „Es ist mir eine große Ehre, Sie kennen zu lernen, Mrs. McBride."
    Sie kicherte. „Sie dürfen bleiben."
    „Das ist sehr freundlich von dir. Vor allem, da dies mein Haus ist." Diese trockene Bemerkung kam von Emily Davenport, die nun zu ihnen trat. „Ich bin Emily, Mr. Cordero. Es ist schön, dass Sie kommen konnten."
    „Ich weiß Ihre Gastfreundschaft zu schätzen. Und nennen Sie mich Mac."
    „Mommy, Ciaire isst schon wieder Gras", meldete das älteste der kleinen Mädchen. Alle Erwachsenen wirbelten herum.
    Mac beobachtete, wie Jamie sich sofort um ihre Stieftochter Abbie kümmerte, die ihre kleine Cousine verpetzt hatte. Emily lenkte Ciaire von dem Gras ab, und die Männer wandten sich wieder dem Essen zu.
    Doch Mac konnte sich nicht von den Kindern abwenden. Sein Sohn wäre jetzt ungefähr in diesem Alter gewesen, und er konnte sich den dunkelhaarigen Emilio gut bei diesen hübschen kleinen Mädchen vorstellen. Fast wäre er vor Schmerz zusammenge zuckt.
    Sharon legte eine Hand auf seinen Arm. „Ist alles in Ordnung?"
    Er zwang sich zu lächeln. „Ja. Ich habe nur die Kinder beobachtet."
    „Niedlich, nicht? Ich wünschte, Caleb und Bobbie wären hier. Dann könntest du sie auch treffen. Sie sind ein wunderbares Paar."
    „Ja, ich würde sie gern kennen lernen." Caleb McBride war womöglich der Mann, der Mac seine Fragen beantworten konnte.
    Während der nächsten Stunden begriff Mac nicht, warum seine Stimmung immer schlechter wurde. Er befand sich in ange nehmer Gesellschaft, das Essen war köstlich, das Wetter perfekt. Mit Ausnahme von Brad Henderson, der vor Wut rot angelaufen war, als er Mac gesehen hatte, waren alle sehr freundlich.
    Die McBrides redeten über alles Mögliche und zogen einander auch gnadenlos mit peinlichen, amüsanten Geschichten auf. Mac schmunzelte an den passenden Stellen, gab die richtigen Kommentare von sich, aber er genoss es nicht wirklich.
    „Erinnert ihr euch, wie Trent im Keller eingesperrt wurde?" begann Tara nun. „Savannah wurde hysterisch. Sie hatte gerade ein Buch über die Entführung des Lindbergh-Babys gelesen und war überzeugt, Trent wäre gekidnappt worden."
    „Daran erinnere ich mich nicht", murmelte Trent.
    „Wer ist Savannah?" spielte Mac seine Rolle.
    „Unsere Cousine", erklärte Trevor. „Sie ist ein Jahr älter als Tara. Ihr Vater war der jüngste Bruder unseres Vaters. Onkel Jonah ist gestorben, als Savannah erst zehn war."
    „Ich erinnere mich an ihn", sagte Tara. „Er hat immer gelacht und hatte Bonbons in der Tasche. Er war Vertreter, und wenn er von einer Reise zurückkam, brachte er für alle Geschenke mit. Und er hat Savannah sehr geliebt."
    „Er hat sie fürchterlich verwöhnt", meinte Trent. „Sie hat sich für eine Prinzessin gehalten, weil er ihr das immer gesagt hat."
    „Na ja, darüber ist sie später hinweggekommen", erwiderte Tara.
    Alle hatten also Jonah McBride geliebt. Anita Cordero ebenfalls? War der Mann, den sie ihr Leben lang gehofft hatte wieder zu sehen, womöglich knapp zehn Jahre, nachdem er sie verlassen hatte, gestorben?
    Wie würde Jonahs kleine Prinzessin reagieren, wenn sie wüsste, dass sie einen jüngeren Bruder hatte? Einen, der niemals verwöhnt worden war.
    „Möchten alle Nachtisch?" fragte Emily. „Wir haben mehrere Sorten. Sharon hat Erdbeerkuchen mitgebracht."
    Burt und sein Sohn wirkten sofort ausgesprochen gierig. „Sharon macht den besten Erdbeerkuchen, den ich je gegessen habe", sagte Burt zu Mac. „Den müssen Sie probieren."
    Sharon lachte leise. „Mac ist allergisch gegen Erdbeeren. Er sollte besser Emilys Schokoladenkuchen essen."
    „Schokoladenkuchen mag ich." Ihm war bewusst, dass einige ihn und Sharon jetzt nachdenklich ansahen, wahrscheinlich weil Sharon in so vertrautem Ton gesprochen hatte.
    Falls sie vorher nicht vermutet hatten, dass

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