Endlich zu Hause - Endlich bei dir
nackt vor ihr, zog sie zu sich hoch und griff nach dem ersten Knopf an ihrem weißen Top. „Das wollte ich schon den ganzen Nachmittag."
„Ich weiß." Sie lächelte ihm zu. „Ich habe es an der Art ge merkt, wie du mich angesehen hast."
Er küsste ihre Stirn. „Manchmal mache ich mir Sorgen, dass du zu viel siehst."
Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, also versuchte sie es gar nicht.
Stattdessen legte sie die Hände an seine Wangen und küsste ihn auf den Mund.
Als der Kuss endete, lagen ihre Bluse und ihr BH auf dem Bo den, und ihre Shorts waren bis zu ihren Füßen hinuntergerutscht. Mac half ihr, aus ihnen zu steigen, und dann sanken sie aufs Bett. „Du bist so perfekt." Er strich über ihren Körper.
„Nein. Ich habe auch eine Narbe."
„Wo?"
Sie läche lte und berührte seine Unterlippe. „Wieso versuchst du nicht, sie zu finden?"
Diese Herausforderung nahm er mit Begeisterung an. Und es gab keinen Zentimeter von ihr, den er dann nicht anfasste oder küsste. Sogar nachdem er die kleine Narbe von ihrer Blinddarmoperation entdeckt hatte, suchte er weiter ... nur für den Fall, dass da noch ein kleines Merkmal war, das ihm entgangen war. Erst als er alles geküsst hatte, bis hinunter zu den Zehen, verkündete er, dass Sharon so perfekt wäre, wie er es geglaubt hatte.
Inzwischen konnte sie nicht mehr klar genug denken, um sich zu erinnern, was er gesucht hatte.
Er tut es schon wieder, dachte sie schwach. Er hüllte sie in eine Wolke aus Leidenschaft und Vergnügen, und sie war so benommen, dass sie bloß daliegen und nach Luft schnappen konnte. Nun nahm sie ihre Kraft zusammen, richtete sich auf und drückte Mac auf den Rücken. „Ich bin dran."
Er breitete die Arme aus. „Bitte schön."
Sie kicherte, beugte sich über ihn und versprach sich selbst, dass sie, bevor die Nacht zu Ende war, seinen Körper so gut kennen würde wie er den ihren.
Es war nicht leicht, dafür zu sorgen, dass er still liegen blieb, während sie seinen Körper erkundete. Er wollte sie dauernd herumrollen, so dass sie unter ihm lag. Natürlich hätte er sie überwältigen können, aber er ließ zu, dass sie das Tempo bestimmte, obwohl er vor Ungeduld fast umkam.
Als sie ihn umfasste, zuckte er heftig zusammen. Und als sie ihn mit dem Mund liebkoste, stöhnte er. Ein bisschen später tat er sogar etwas, das sie von diesem starken Mann nie erwartet hätte. Erbettelte. „Sharon ... bitte."
Sie schmolz dahin. „Mac ..."
Danach dauerte es bloß einen Moment, bis er den Schutz übergestreift hatte. Dann drang er so tief in sie ein, dass sie das Gefühl hatte, er wäre ein Teil von ihr geworden.
Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit verging ... Minuten ... Stunden ... Tage. Es gab keine Worte, keine klaren Gedanken. Nur raues Stöhnen und erstickte Schreie. Und so viel ehrliche Empfindungen, dass es Sharon vorkam, als musste ihr Herz zerspringen.
Sie war verzweifelt verliebt in diesen Mann. Es schien keine Rolle zu spielen, dass sie sich erst kurze Zeit kannten und dass es immer noch Geheimnisse zwischen ihnen gab. Ob diese Liebe zu einem Happy End führen würde - nun, das blieb abzuwarten.
14. KAPITEL
Mac lag neben Sharon auf dem Bauch, die Wange an ihrer Brust, einen Arm über ihr, und beide kamen langsam wieder zu Atem.
„Sag mir, dass das kein fantastischer Traum ist", murmelte Mac nach einer Weile, ohne den Kopf zu heben.
Sie lachte. „Ich glaube nicht, dass du so viel getrunken hast, bevor ich gekommen bin."
„Ein halbes Glas."
„Und was hat bewirkt, dass du dich nun besser fühlst? Der Alkohol oder ich?"
Er hob den Kopf und sah sie an. „Bist du auf ein Kompliment aus?"
„Ja."
„Du bist sehr viel besser als Bourbon."
Sie grinste. „Ich nehme alle Komplimente, die ich kriegen kann."
Mac stützte sich auf einem Ellbogen auf. „Du bist ja heute so frech."
„Und kühn und unanständig."
„Fühlst du dich so?"
„Natürlich. So was tue ich normalerweise nie. Ich bin immer vernünftig und verantwortungsbewusst, gehe keine Risiken ein, habe keine Affären und handele nicht impulsiv. Jedenfalls habe ich das nie getan, bevor du gekommen bist."
Er schien sich nicht unbedingt über ihre Worte zu freuen. „Eine Affäre?"
„Weißt du ein besseres Wort dafür?"
„Nein", antwortete er nach einer kurzen Pause. „Aber es ist keine Affäre."
Das war nicht viel ... aber etwas. Sharon beschloss, vorerst damit zufrieden zu sein.
Ihre Hand lag an seiner Seite, nur Zentimeter von seiner
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