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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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etwas zwischen ihnen vorging, dann taten sie es jetzt.
    Irgendwie kam das Gespräch danach auf die Einbrüche und den Unfall, durch den Mac und Sharon sich kennen gelernt hatten. Nun erfuhr Mac, dass Blake Fox Privatdetektiv war. Burt wusste seinen Rat offensichtlich zu schätzen. An einem Punkt drehte er sich zu Mac um und fragte: „Würden Sie gern etwas hinzufügen?"
    „Mir scheint alles gesagt zu sein." Er zuckte mit den Schultern.
    „Was soll er denn über Polizeiarbeit wissen?" murmelte Brad.
    „Da solltest du die Verbrecher fragen, die er in Savannah hinter Gitter gebracht hat", antwortete Burt.
    Mac hätte fast gestöhnt. Aber er hätte sich denken können, dass es zur Sprache kommen würde.

13. KAPITEL
    „Sie waren Polizist, Mac?" Blake war der Erste, der verstand, was gemeint war.
    Mac merkte, dass Sharon ihn verblüfft ansah. „Zehn Jahre lang. Vor ein paar Jahren habe ich den Dienst quittiert, um Bauunternehmer zu werden."
    „Ich schätze, ich soll Ihre Orden nicht erwähnen? Oder die Tatsache, dass Sie angeschossen wurden, als Sie ein paar Leute vor einem Verrückten mit einer Schrotflinte gerettet haben?" Burt hatte wirklich gründliche Nachforschungen angestellt.
    „Du wurdest angeschossen?" Sharon war blass geworden.
    „Es war nur ein Kratzer."
    Das war natürlich eine Lüge. Er war zehn Tage im Krankenhaus gewesen, aber es bestand kein Grund, das zu erzählen.
    Es war Jamie, die das darauf folgende Schweigen brach. „Cordero, der Held. So nennt man Sie, weil Sie Sharon gerettet ha ben. Kaum vorzustellen, was für einen Namen Sie kriegen, wenn das erst bekannt wird."
    Mac wurde rot. Burt lachte. Trevor rollte mit den Augen. Brad stand auf. „Komm, Clay.
    Wir gehen spielen. Mir wird sonst übel."
    „Der Junge mag Sie wirklich nicht, Mac", meinte Burt, als die Teenager weg waren.
    „Er braucht bloß länger als andere, um auf meinen natürlichen Charme zu reagieren", witzelte Mac, und Burt schmunzelte.
    „Mac glaubt, dass Brad sich bedroht fühlt, weil Mac und ich uns angefreundet haben", erklärte Sharon.
    Trent zuckte mit den Schultern. „Teenager mögen keine Veränderungen."
    „Das habe ich Mac auch gesagt", stimmte Sharon zu. „Brad braucht bloß etwas Zeit und Verständnis ..."
    „Und einen Tritt in den Hintern", murmelte Trent.
    Mac schmunzelte über Sharons Gesichtsausdruck. „Das habe ich auch gesagt."
    „Mit Mitgefühl kann man nicht alles erreichen", sagte Burt zu Sharon. „Manchmal muss man härter vorgehen."
    Sharon seufzte. „Okay, ich versuche es."
    „Brad ist ein guter Junge", meinte Emily. „Lass dich nicht durcheinander bringen, Sharon."
    Nun kam eins der kleinen Mädchen zu ihnen und setzte Mac ein Stofftier aufs Knie. „Das ist nett, Claire." Er hoffte, dass das der richtige Name war.
    „Das ist Alison", verbesserte Abbie. „C laire ist da drüben."
    Mac dachte resigniert, dass er bei den Kindern nicht besonders gut ankam. Jedenfalls wirkten sie alle sehr gesund, und er hoffte, dass das so bleiben würde. Kein einziges Elternpaar verdiente solchen Kummer, wie er ihn durchgemacht hatte.
    Er sah auf die Uhr. Es war schon spät.
    Sharon, die neben ihm saß, beugte sich vor. „Du siehst aus, als würdest du am liebsten flüchten."
    „Die Elektriker waren heute da, und ich muss überprüfen, ob auch alles abgeschlossen ist."
    Sharon stand auf, als er das tat. „Ich begleite dich zu deinem Auto."
    Es beruhigte ihn, sie anzusehen. Dann konnte er sich auf die Gegenwart konzentrieren statt auf die Vergangenheit. Nun verabschiedete er sich von den anderen.
    „Ich bin froh, dass Sie kommen konnten." Emily schüttelte ihm die Hand. „Bitte besuchen Sie uns wieder."
    Er sah ihr in die Augen und dachte, dass sie wirklich nett war. Würde er ihr Leben ruinieren, wenn er seine Nachforschungen fortsetzte? Wenn bekannt wurde, dass ihr Vater womöglich auch seiner war? Als er hergekommen war, war es ihm egal gewesen, wer verletzt oder gedemütigt wurde, aber da hatte er die McBrides noch nicht gekannt.
    Ob sie es wussten oder nicht, sie waren seine Familie.
    Sharon dachte immer noch an ihren Bruder, als sie Mac zum Wagen brachte. „Brad wird zur Vernunft kommen. Er braucht nur Zeit." Sie berührte den Kratzer. „Du wirst das doch reparie ren lassen, oder?"
    „Irgendwann."
    Sie atmete tief ein, und dabei drückten sich ihre Brüste gegen die dünne Bluse. Am liebsten hätte Mac nach ihr gegriffen. Doch ihre nächste Bemerkung lenkte ihn gründlich ab.
    „Ich will,

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