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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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empfohlen.
    Offenbar richten Sie die Anwaltskanzlei seines Vaters und Bruders neu ein."
    Sharon fragte sich, ob sie sich je dabei wohl fühlen würde, ihn beim Vornamen zu nennen.
    Er schüchterte sie ein.
    „Das stimmt", gab sie zu. „Ich hatte immer Interesse an solchen Aufträgen. Erst habe ich nur Freunden geholfen, aber dann haben andere Leute mich engagieren wollen. Aber wenn Sie jemand mit mehr Erfahrung wollen, müssen Sie einen Innenarchitekten aus Atlanta herholen."
    „Ich ziehe es vor, mit Leuten aus dieser Stadt zu arbeiten."
    Sie wusste, dass er bereits Tischler, Klempner und Elektriker hatte und keine lange Liste von Empfehlungen verlangte. Trent McBride zum Beispiel hatte gerade erst angefangen in seinem Beruf.
    „Ich bin durchaus interessiert." Sharon hoffte, dass sie der Aufgabe gewachsen war.
    Mac lehnte sich an den Verkaufstresen. Sharon dachte, dass ihr der Job immer verlockender erschien. „Vielleicht können wir beim Dinner darüber reden", schlug er vor.
    „Das Restaurant in der West Charles Street ist nicht schlecht."
    Sharon hätte fast Ja gesagt, als sie sich an ihren Bruder erinnerte. Sie hatte ihn schon öfter abends allein gelassen, aber heute schien ihr das keine gute Idee zu sein. Sie traute ihm durchaus zu, heimlich auf die Party zu gehen. Der Junge, der sie gab, war bekannt dafür, Probleme zu machen, und Brad ließ sich leicht verleiten. Er war schon einmal von der Polizei nach Hause ge bracht worden. „Ich fürchte, heute kann ich nicht."
    Falls Mac enttäuscht war, ließ er sich das nicht anmerken. „Wann wäre denn eine gute Zeit?"
    „Morgen Nachmittag."
    Er richtete sich auf. „Da werde ich im Garrett-Haus sein, um mich mit einigen Handwerkern zu treffen. Falls Sie auch kommen möchten, führe ich Sie herum."
    Das war Sharon wesentlich lieber, als mit ihm zu essen. „Okay. Um welche Zeit?"
    „Um zwei?"
    „Ich werde da sein."
    Er steuerte bereits auf die Tür zu. „Dann bis morgen."
    „Mr. Cordero ..."
    „Mac", erinnerte er sie.
    „Ich möchte Ihnen noch mal für Ihre Hilfe danken."
    Nun lächelte er richtig breit, was er anscheinend nicht oft tat. Aber wenn er es tat ...
    Donnerwetter. „Das ist nicht nötig. Bis morgen, Sharon."
    Er griff nach dem Türknauf, als eine dickliche Blondine hereinkam und fast mit ihm zusammenstieß.
    „Oh, tut mir Leid", stieß sie hervor.
    Sein Lächeln erlosch. „Kein Problem." Dann ging er, und die beiden Frauen sahen ihm nach.
    „Wer war das?" wollte Tressie Bearden wissen.
    „Mac Cordero."
    Tressie riss die Augen weit auf. „Der Held? Oh, Mann, er sieht noch besser aus, als ich gehört habe."
    „Ich wünschte, du würdest ihn nicht so nennen. Es ist albern."
    „Immerhin hat er dich gerettet."
    „Wie ist dein Arzttermin verlaufen?" fragte Sharon, um Tressie abzulenken. „Ist alles okay?"
    „Meine Ärztin hat gesagt, ich wäre eine gesunde Frau in den besten Jahren. Also muss es wohl an Mac Corderos dunklen Augen und seinem tollen Körper liege n, wenn mein Herz jetzt so schnell schlägt."
    Da Sharon ähnliche Symptome erlebt hatte, konnte sie nicht widersprechen. Aber nun war es Zeit, wieder an die Arbeit zu gehen. „Was diese Wandleuchter angeht, die du bestellt hast..."
    Tressie winkte ab. „Darüber können wir später reden. Was wollte Mac Cordero hier? Was hast du gesagt? Hast du etwas Interessantes über ihn herausgefunden?"
    Tressie beteiligte sich eifrig am Klatsch. Wenn sie Tressie erzählte, dass Mac ihr einen Job angeboten hatte, würde es innerhalb einer Stunde die gesamte Stadt wissen. „Er wollte sich nur erkundigen, ob ich mich von dem Unfall erholt habe."
    „Das war nett von ihm."
    „Ja."
    Tressie wurde nachdenklich. „Weißt du, ob er verheiratet ist?"
    „Nein. Das Thema kam nicht zur Sprache." Aus irgendeinem Grund glaubte Sharon, dass er ungebunden war. Oder war das Wunschdenken?
    „Wieso hast du ihn nicht gefragt?"
    „Weil es mich nichts angeht. Warum erkundigst du dich jetzt nicht mal, wo die Leuchter bleiben? Sie hätten schon vor zwei Tagen kommen müssen."
    Tressie zögerte einen Moment, dann ging sie zum Telefon.
    Der Mann, der mit Mac in der Küche stand, war jung, dünn und hatte goldblondes Haar. Mac war bewusst, dass er und Trent McBride nicht verschiedener hätten aussehen können.
    Niemand hätte geahnt, dass sie blutsverwandt waren, und sogar Mac wusste nicht, wie eng die verwandtschaftliche Beziehung genau war.
    „Sie wollen also eine moderne Küche, die aber äußerlich zum

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