Endspiel - Genie und Wahnsinn im Leben der Schachlegende Bobby Fischer
Bobbys Leben zu rekonstruieren. Bobbys autobiografischer Essay füllte auch hier ein paar Wissenslücken.
3. Kapitel
Die erhellenden Anekdoten über Bobbys Umgang mit seinen Mitreisenden auf dem Kuba-Trip stammen aus Regina Fischers Tagebuch. Ebenfalls aufschlussreich waren Interviews mit Spielern wie James T. Sherwin, Allen Kaufman und Anthony Saidy sowie erneut Bobbys autobiografischer Essay.
4. Kapitel
Bobbys Briefe an seinen Lehrer Jack Collins und an seine Mutter illustrieren schön, wie er sich bei seinem Besuch in Moskau und dem folgenden Interzonenturnier 1958 in Portorož fühlte. Die FBI-Akten zu Regina Fischer und KGB-Akten (deren paraphrasierten Inhalt der Autor dem Buch Russians versus Fischer entnahm) steuerten weitere interessante Informationen bei.
5. Kapitel
Das Kapitel stützt sich in erster Linie auf Bobby Fischers Briefe an seine Mutter und Jack Collins. Die Ausführungen zu Bobbys Lieblingssendungen im Radio und deren Einfluss auf seinen Glauben beruhen auf einem Interview Bobbys und auf persönlichen Gesprächen des Autors mit ihm.
7. Kapitel
Bobby Fischers Interview für eine Veröffentlichung, die die Machenschaften der Weltweiten Kirche Gottes anprangerte, verrät mehr über seinen Glauben als fast alles, was sonst über ihn und seine Religiosität veröffentlicht wurde. Als weitere Quelle für dieses Kapitel dienten Interviews mit Teilnehmern des Turniers in Curaçao 1962.
8. Kapitel
Den FBI-Akten über die Durchleuchtung Bobby Fischers verdanken wir einige bisher unbekannte Tatsachen über sein Leben. Darüber hinaus erfuhr der Autor viel aus Interviews mit Spielern, die ihn gut kannten. Ausgelöst wurden die Nachforschungen durch direkte Beobachtungen des Autors.
9. Kapitel
Dieses Kapitel beruht hauptsächlich auf Bobbys Briefen und Postkarten an Jack Collins und den zahllosen Medienberichten, die Fischers Weg zur Weltmeisterschaft begleiteten.
10. Kapitel
Einen großen Teil der in diesem Kapitel dargestellten Fakten sammelte der Autor in den zwei Monaten des Titelkampfes 1972 selbst; er war als Journalist die ganze Zeit vor Ort. Einiges davon ist bereits in seinem Buch Profile of a Prodigy (1973 und 1989) erschienen.
13. Kapitel
Interviews mit Pál Benko, Olga Lilienthal (von Dimitrij Komarow geführt), Kirsan Iljumschinow und Zsuzsa Polgár sowie die in Tivadar Farkasházys Buch Bobby Vizzatér veröffentlichten Gespräche waren eine unschätzbare Quelle für dieses Kapitel.
15. Kapitel
Dieses Kapitel beruht hauptsächlich auf persönlichen Gesprächen, Telefonaten und Briefwechseln mit etlichen Isländern, die Bobby Fischer während seiner Aufenthalte in Reykjavik 1972 und 2005–2008 gekannt hatten und die entscheidend zu seiner Freilassung aus japanischer Haft beitrugen. Ein Briefwechsel mit Bobbys Anwälten half darüber hinaus, wichtige Details zu klären. Auch das Studium der Akten und Briefwechsel zu seiner Inhaftierung und späteren Einbürgerung in Island war sehr aufschlussreich.
Bibliografie
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