Engel_der_Elemente-1
Kopf, ihre rechte Halsseite lag frei.
Anthony packte sie an der Hüfte und rieb sich an ihr. Sein harter Schaft drückte gegen ihre Pobacken und sie stöhnte auf. Voller Begehren drang er in sie ein, stieß mit seinen Lenden gegen sie und festen Stößen in sie hinein. Sie ließ von seinem Gelenk ab und beugte sich etwas, damit er noch tiefer in sie gelangen konnte. Ihre nackte Haut klatschte gegeneinander, wild und rhythmisch waren seine Bewegungen. Daraufhin knurrte er tief in der Kehle, fasste sie unter dem Kinn und zog sie zu sich herauf. Von hinten biss er ihr in den Hals, traf auf Anhieb die richtige Stelle. Das pochende Blut aus ihrer Vene füllte seinen Mund und er trank genauso gierig, wie sie es getan hatte. Lange hielt er das nicht aus, er spürte, wie sich die Lust zusammenballte und kurz darauf explodierte er. Edna erreichte gleichzeitig den Gipfel, zusammen erlebten sie den Höhepunkt und stöhnten ihre Lust heraus.
Als die Wellen abklangen, verschloss er die Bissmale.
„Das war nur ein Vorgeschmack, Süße", flüsterte er ihr ins Ohr.
„Das will ich doch hoffen", gab sie zurück.
Langsam ließ er sie frei.
„Und? Bin ich jetzt stark genug, um allein mit den anderen loszuziehen?“
„Du weißt, wie ich darüber denke.“
„Ja-ha. Und deshalb habe ich extra viel von dir genommen. Ich fühle mich gerade wie ein Duracell - Häschen.“
„Hä? Wie ein ..., was?“, verwirrt sah Anthony sie an.
„Vergiss es. Ziemlich stark und voll Power.“
Er schnaubte. „Zur Gewohnheit werden die Alleingänge aber nicht. Morgen kaufen wir was Schwarzes für dich!“
Edna ließ das unkommentiert.
Sie hatten sich vor einem Augenblick erst wieder angezogen, da klopfte es an der Tür und Isa steckte ihren Kopf herein.
„Fertig?“, fragte sie.
„Ja", antworteten beide.
Isa sah Edna an und grinste. „Na, aufgeladen?“
Edna zwinkerte ihr zu. Das war Antwort genug.
Anthony sah Isa prüfend an. „Du hoffentlich auch!“, meinte er daraufhin.
Sie zuckte nur mit den Schultern und ihr Gesichtsausdruck demonstrierte: wer weiß …
Anthony schüttelte den Kopf. „Kühlschrank halt!“
„Lass sie", meinte Edna und zog ihn aus dem Zimmer.
Im Flur stand Samuel hinter Isa. „Die anderen sind schon unten", erklärte er.
Die Frauen gingen voraus, Edna erzählte Isa, dass sie mit Layla zusammen durch die Straßen zogen, während die anderen das Haus und die vermeintliche Wohnung des Dämons beobachteten.
Anthony stieß Samuel an. „Du lässt sie hoffentlich auch von dir trinken", raunte er ihm zu.
Samuel grinste und zeigte ihm dabei die Spitzen seiner Fänge.
„Ich bin doch kein Egoist. Außerdem habe ich gesehen, wie dein Handgelenk immer wieder aussieht, da habe ich meine eigenen Schlüsse gezogen. Und ehrlich, es gibt nichts, wirklich nichts, das geiler ist!“ Samuel blitzte ihn an, seine Augen sprachen Bände.
Wissend nickte Anthony. „Mehr wollte ich nicht wissen", murmelte er.
Im Wohnzimmer hatten sich alle versammelt. Tom und Matalina waren ebenfalls da. Sie besprachen noch einmal kurz das Vorhaben. Matalina wirkte zufrieden. „Wenn etwas ist, ruft an. Mittlerweile kann ich ja mit dem PC gut umgehen", erinnerte sie alle.
Sie war in der Tat gut im Umgang mit dem Computer geworden, Valerian hatte ihr viel beigebracht. Er sagte, sie sei eine lehrreiche Schülerin, er musste ihr alles bloß einmal zeigen.
Tom war in den letzten zwei Wochen auch dreimal mit ihnen gefahren. Hauptsächlich, um sich ein Bild zu machen, wie die Engel kämpften und was sie noch trainieren mussten. Stephan und Valerian hatten unterdessen beim Training erstaunliche Fortschritte gemacht. Sie wurden mit jedem Tag besser und schneller. Beinahe erreichten die beiden schon die Geschwindigkeit der Engel. Nebenbei hatten sie auch einiges an Muskelmasse zugelegt.
„Gut, wir fahren wieder mit zwei Autos, setzten die Mädels vor dem Zwielicht ab. Von da aus können sie ja durch die Straßen ziehen. Die Autos können wir da lassen. Dieses Hochhaus, das wir uns ansehen wollen, ist nicht weit weg. Alles klar?“ Stephan sah sie alle der Reihe nach an.
Er erntete allgemeine Zustimmung.
22
Vor langer Zeit, als im Reich der Götter noch Frieden herrschte, übertrug der Schöpfer einen Teil seiner Aufgaben auf seine fünf Söhne. Vieren seiner Söhne sprach er die Herrschaft über die Elemente zu. Seinem ältesten Sohn jedoch übertrug er die Aufsicht über die Geschöpfe auf Erden. Während Darragh, Oisin,
Weitere Kostenlose Bücher