Engel_der_Elemente-1
sich ebenfalls als große Hilfe erwiesen, denn so wie Anthony mit seinen Schwingen und der Kräftekanalisierung, war auch er etwas Besonderes. Das Amulett, das er jetzt immer trug, öffnete durch ihn ein Höllentor. Es war, als würde er eine Klappe im Fußboden öffnen; oben der Erdboden und darunter die Hölle. Als läge die Decke der Hölle gleich unter der obersten Erdschicht. Auf eigenartige Weise funktionierte das ebenso in der Luft. Es hatte sich herausgestellt, dass er ebenfalls die Seelenlosen zu Hölle schicken konnte. Nur auf anderem Weg als Edna. Während sie mit dem Feuer arbeitete und nur ein Haufen Asche übrig blieb, gab es bei Samuels Methode keinerlei Rückstände. Denn er schickte die Körper im Ganzen durch das Höllentor.
Valerian hatte in der Zwischenzeit ein Postfach eingerichtet, worüber die Menschen und Magischen die Engel kontaktieren konnten. Es waren bereits einige Anfragen eingetroffen. Doch bevor sie jemand anderem helfen konnten, musste erst einmal Berlin wieder sicher sein. Ob an den Verdachtsfällen faktisch etwas dran war, wusste niemand zu sagen.
Edna beendete ihre vor dem Kampf Reinigung , band sich die Haare zurück und zog sich die Kampfmontur an. Als sie ihre Stiefel anzog, kam Anthony ins Zimmer.
„Schon fertig? Und ich dachte, ich könnte zu dir in die Dusche hüpfen“, er zog einen Schmollmund wie ein kleines Kind.
„Ooh, süßer Knuddelhase. Da warst du wohl zu langsam!“, neckte sie ihn.
Sie wusste genau, wie er seinen Kosenamen fand – er mochte ihn so sehr wie eine Katze das Wasser.
„Na Warte …“, drohte er und zog sich um.
„Wir haben eben noch abgesprochen, dass wir die Wohnung erst mal ein paar Tage observieren. Nur um ganz sicher zu gehen, dass der Dämon sich dort aufhält. Aber, ein Problem bei solchen Aktionen ist, dass ihr vier Engel so auffallend gekleidet seid. Quatsch, stimmt nicht, mit der Ausnahme von Raven. Ihr anderen solltet euch überlegen, ob ihr euch nicht auch etwas Schwarzes zulegt. Nur für die verdeckten Aktionen natürlich", sagte er, während er sich seine Kleider überstreifte.
„Hmm, ganz unrecht hast du nicht. Ich werde mal mit den anderen reden. Vielleicht reicht es, dass heute nur die auf Beobachtungsposten gehen, die was Schwarzes anhaben. Wir drei Mädels können ja währenddessen durch die Straßen ziehen.“
„Alleine?“, mit einem entsetzten Gesichtsausdruck sah er sie an.
„Jaha …, du weißt, was wir draufhaben. Also keine Panik!“ Edna verdrehte die Augen. Manchmal kam sie sich richtig bemuttert vor, Anthony war sehr anhänglich. Er wollte nicht, dass Edna im Alleingang gegen die Seelenlosen ankämpfte - ohne ihn als Begleitung!
Er blitze sie an. „Dann trink aber vorher von mir!“, befahl er und wollte schon seine Jacke wieder ausziehen.
„Glaubst du, das wäre eine gute Idee? Du weißt, wie das endet.“ Unsicher kaute sie auf ihrer Lippe herum.
Sie war so wenig ein Vampir, wie ein Hund fliegen konnte, dennoch liebte sie es, von ihm zu trinken. Bei dem Gedanken sein Blut auf der Zunge zu schmecken, wie dass würzige Nass ihre Kehle herablief und sich brennend in ihrem Inneren verteilte, wurde ihr Mund trocken. Sie leckte sich über die Lippen. Anthony sah es, seine Augen wurden langsam weiß. Er ließ seine Jacke fallen und kam auf sie zu. Sein Geruch verstärkte sich und seine Fänge schossen aus dem Kiefer. Er biss sich selbst ins Gelenk und hielt es Edna hin.
Sie ließ sich nicht zweimal bitten und legte ihre Lippen auf die geöffnete Vene. Sie seufzte. Es schmeckte göttlich, wie jedes Mal. Mit jedem Schluck, den sie trank, wurde sie erregter.
Anthony drängte seinen Schoß gegen sie. Edna öffnete seine Hose und schob ihre Hand hinein. Er war bereits voll erigiert. Ihr sein Blut zu geben, zu wissen, dass sie von ihm trank - es genoss ... Oh ja!
Sie streichelte ihn fordernd und trank mit wachsender Gier. Sie blickte zu ihm auf und sah in seine fast weißen Augen. Diesen Blick liebte sie - er war ja so was von erotisch.
Anthonys Fänge blitzten aus seinem leicht geöffneten Mund hervor - nun war er es, der sich über die Lippen leckte. Mit Vorfreude, beinahe lasziv ...
Dieser Anblick war fast zu viel für sie. Sie kam schon fast, ohne dass er sie auch nur berührt hätte. Prompt öffnete sie ihre Lederhose und streifte sie herunter. Anschließend drehte sie sich mit seinem Arm um, sodass ihr Po nun vor seinen Lenden war. Sein Handgelenk lag noch immer auf ihren Lippen und sie kippte den
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