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Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Titel: Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Engel der Schatten
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klopfte zum Zerspringen. Mit Schrecken nahm sie wahr, wie die schwarze Gestalt näher und näher kam.
    Entsetzt und fassungslos blickte sie ihr entgegen.
    „Wer sind … wie kommen … was wollen Sie von mir?“ „Ich will dich, süße Cecile.“
    „Machen Sie, dass Sie hier wegkommen, sonst rufe ich die Polizei.“
    Sie wusste selbst, dass dies lächerlich klang, denn dies war kein gewöhnlicher Einbrecher, aber ihr fiel nicht Besseres ein.
    Der Engel warf den Kopf in den Nacken und begann laut zu lachen.
    „Die Polizei. So, so.“
    Ganz nah stand er nun vor ihr, blickte sie aus violett schimmernden Augen amüsiert an und packte sie blitzschnell am Handgelenk, als sie zu einem abwehrenden Schlag ausholen wollte.
    „Wehr dich nicht, süße Cecile. Du hast sowieso keine Chance gegen mich. Ich werde dich zu meiner Gefährtin machen. Zu einer Schattenseele, die mich durch Raum und Zeit begleiten wird und mir mein Dasein versüßt.“
    Während seine eine Hand immer noch ihr Handgelenk umklammert hielt, riss die andere Hand ihr das Handtuch vom Leib.
    Cecile begann zu zittern. „Nein. Bitte nicht. Lassen Sie mich los.“
    „Ich denke nicht daran. Glaub mir, es wird nicht mehr lange dauern, dann wirst du wollen, dass ich dir die Kleider vom Leib reiße, dass ich dich betrachte und schließlich wild und hemmungslos ficke.“
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Astrid Martini
    Engel der Schatten
    Wieder war sein raues Lachen zu hören, diesmal ganz dicht an ihrem Ohr.
    Er griff in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. Sein Gesicht kam ganz nah … gefährlich nah. Dann zog seine Zunge eine feuchte Spur über ihren Hals.
    Cecile erbebte.
    Wie gelähmt stand sie da, unfähig sich zu wehren.
    Sie wollte ihn von sich stoßen und laut schreien, doch stattdessen durchströmte es sie heiß und kalt zugleich, und ihr verräterischer Körper begann sich sogar nach ihm zu sehnen.
    Das kann nicht sein!
    „Mein Name ist Adrian. Ich bin entzückt, deine Bekanntschaft zu machen.“
    Cecile senkte erneut ihren Blick. Wenn sie es schon nicht fertig brachte sich zu wehren, so wollte sie ihm wenigstens auf diese Weise zu verstehen geben, dass sie ihn
    verabscheute.
    „Schau mich an, mein Täubchen.“ Adrians Finger zogen die Kontur ihres Mundes nach. Cecile schaffte es, wenn auch mit Anstrengung, ihren Blick weiterhin von ihm
    abgewandt zu halten.
    „Ich sagte, du sollst mich anschauen.“ Seine Hand umfasste ihr Kinn und drehte ihren Kopf so, dass sie gezwungen war, ihn anzublicken.
    Das tiefe Violett seiner Augen ließ sie erschauern.
    Adrian schaute sie eindringlich an, dann blies er seinen Atem über ihre Lippen, die augenblicklich zu beben begannen. „Ich bin davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis du mich ebenso willst, wie ich dich.“
    Langsam, aber zielstrebig schob er sie zur Wand, presste sie fest dagegen, schob seine Stiefelspitze zwischen ihre nackten Füße – und drückte ihre Beine somit ein ganzes Stück auseinander.
    Adrian stützte seine Hände links und rechts von Cecile an der Wand ab und fuhr mit seiner Zunge quer über ihren Hals.
    „Nicht mehr lange und du wirst wie Wachs in meinen Händen sein. Ich werde deinen Widerstand brechen, und du wirst mich dafür lieben.“
    Er blies seinen Atem in ihr Ohr und begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.
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Astrid Martini
    Engel der Schatten
    „Dein Verlangen nach mir wird stetig steigen, bis du lichterloh brennst. Von Kuss zu Kuss, von Umarmung zu Umarmung und von Berührung zu Berührung wirst du immer mehr nach mir lechzen. Du wirst gierig nach mir sein. Und ich werde dir geben, was du brauchst.“
    Er ließ von ihr ab und trat ein paar Schritte zurück. Dann hob er die Hand, als wollte er sie heranwinken.
    Cecile taumelte auf ihn zu wie umnebelt von seiner Ausstrahlung und Macht. Seine violett schimmernden Augen sogen sie förmlich auf, hafteten an ihr wie Pech und dachten gar nicht daran, sie loszulassen.
    „Unsere Zeit ist gekommen. Spürst du es?“ Adrians Stimme klang lockend, voller Versprechungen. Blitzschnell griff er nach ihrem Arm, drehte sie so, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand und presste sie fest an sich.
    Cecile schmiegte wie in Trance ihren nackten Körper an den seinen. Sie spürte seine festen Muskeln, seine Hitze und seine animalische Kraft. Sie ließ es zu, dass er über ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Hüften streichelte und stöhnte leise auf, als er für einen
    winzigen Augenblick ihren Venushügel tangierte.
    Adrian beugte seinen Kopf zu

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