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Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones

Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones

Titel: Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelles Verführung(1)
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hartes Glied drängend gegen ihr Gesäß presste.
    Sie ließ von ihm ab, jedoch nicht ohne vorher noch einmal über seine verletzte Haut zu lecken.
    „Thierry, mein ungeduldiger Liebling.“ Voller Genugtuung beobachtete sie, wie er sich in den Qualen der Lust wand. Sie wollte ihn wimmern hören. Er sollte um Erlösung flehen. Und nur sie würde sein Verlangen erfüllen können.
    Aber Thierry hielt plötzlich inne. Er legte den Kopf auf die Seite. Wartete. Seine Hände hingen mittlerweile schlaff in den Fesseln am Eisengestell des Bettes. Er machte ganz den Eindruck, resignieren zu wollen.
    Blitzschnell ergriff Vanessa seinen erigierten Penis, beugte sich über ihn und rieb sich mit geöffneten Lippen daran. Ihre spitzen Zähne stießen gefährlich gegen seine
    empfindsame Eichel.
    „Nein, Vanessa … tu das nicht …“ Seine Stimme war nicht mehr als eine Aneinanderreihung kläglicher Laute.
    Sie richtete sich auf. Mit katzengleicher Anmut brachte sie sich über ihn in die richtige Position und gewährte ihm schließlich den ersehnten Einlass. Doch auch das Tempo ließ sie ihn nicht bestimmen. Sie verlagerte ihr Gewicht schwer auf seinem Körper und bewegte sich zunächst eher gemächlich auf und ab. Erst nach einem weiteren gequälten Stöhnen von ihm wurde sie schneller. Ihre langen Fingernägel glitten dabei über seinen Oberkörper und hinterließen Male der Lust. Sie bäumte sich auf und verfiel in einen heftigen, fordernden Rhythmus. Thierry fühlte sich wie benommen unter diesem wilden Liebesspiel. Sein Atem stockte, als Vanessa ihn mit ihrem unkontrollierbaren Ritt in scheinbar grenzenlose Ekstase versetzte.
    Er wollte seine Empfindungen in die ganze Welt hinausschreien. Bevor er jedoch dazu ansetzen konnte, verschloss Vanessa seinen Mund mit einer Hand. Sie stützte sich mit aller Gewalt auf ihn. Raubte ihm nicht nur den Verstand, sondern auch die Luft. Er wollte sich zur Wehr setzen. Im gleichen Moment überkam ihn allerdings ein
    mächtiger Sinnesrausch.

Ein letztes Mal glitt Vanessa an ihm hinauf und wieder hinunter, dann verharrte sie ruckartig und schrie wie der Teufel selbst nach Erlösung.
    Thierry hatte sich nie zuvor derart lustvoll missbraucht gefühlt.
    ***
    „Steh auf!“
    Unsanft stieß Vanessa mit einem Fuß gegen Thierrys Oberschenkel. Er regte sich. Brummende Wortfetzen kamen über seine Lippen. Gerade hatte er in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefunden, und schon wurde er dem wieder entrissen.
    „Was denn?“ Blinzelnd blickte er zu Vanessa auf. Ihr helles, anmutiges Gesicht nahm herrische Züge an. In ihren grünen Augen funkelte es. Sie stemmte die Hände in die Hüften.
    „Der Morgen graut bald. Du musst verschwinden.“
    Thierry öffnete den Mund, wollte etwas sagen.
    „Sofort!“, fuhr Vanessa ihn an. „Tu nicht so, als wärst du zum ersten Mal hier. Geh jetzt!“
    Gehorsam verließ er das Bett und sammelte seine Kleidung ein, die verstreut auf dem Fußboden lag. Er hielt inne, als sich sein Glied beim Anblick der verführerischen Vampirin erneut verhärtete.
    „Nein!“ Vanessa erkannte die Gier in seinen Augen, der sie so kurz vor Sonnenaufgang auf keinen Fall nachgeben würde. Er musste diesen Ort verlassen. Schon viel zu lange hatte er sich in dieser Nacht dort aufgehalten.
    „Ich könnte noch bleiben … Du kennst mich. Ich würde dir nichts tun.“
    „Nein!“ Sie wandte sich ab.
    Thierry wusste, dass er keine Chance hatte. Widerwillig zog er sich seine Kleider über und kämpfte mit ihnen die aufkeimende Lust nieder. Vanessa zeigte ihm derweil die kalte Schulter. Erst, als er wortlos zur Tür ging, hielt sie ihn noch einmal zurück. Sie krallte die Finger in seine Jacke und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Genüsslich fuhr sie mit den Händen die Konturen seines Oberkörpers nach. An seinem Hosenbund verharrte sie. Dann öffnete sie ihm die Tür. Sie schickte ihn fort.

Draußen angekommen bemerkte Thierry eine Ausbuchtung in seiner Hosentasche, die ganz bestimmt nicht von seiner Erregung herrühren konnte. Er fuhr mit der Hand hinein und fand dort ein Bündel Geldscheine.
    Schnaufend warf er einen Blick zurück.
    Wann hatte er eigentlich damit angefangen, sich benutzen zu lassen? Er konnte es sich nicht erklären. Aber er wusste, dass er etwas daran ändern musste.

Nachtschwärmer
    Michelle fand die ganze Nacht über keinen Schlaf. Immer wieder musste sie ihrem Drang nachgeben, das Bett zu verlassen. Dann stellte sie sich ans Fenster und starrte hinaus in

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