Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)
Brustwarzen einer dieser Schlampen, mit einem Nagel durchbohrte.
Die kleine Nutte vom Friedhof, die hatte bestimmt schöne große Nippel. Ob man die auch mit einem Nagel hätte durchbohren können, fragte er sich, als er wieder in Sessel sank und seinen Penis wieder in die rechte Hand nahm und das Stück Pizza in die Linke.
* **
Phillip hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Er war in der ganzen Zeit nicht von Saras Bett gewichen und hatte ihren Schlaf bewacht.
„Heute ist es soweit mein Engel, heute wird das Monster sterben, ich werde ihn töten, für dich!“, flüsterte Phillip sanft in Ohr.
Sara bewegte sich nicht, ihr Schlaf war ruhig und friedlich. Das Schlafmittel kreiste noch immer in ihrer Blutbahn und sorgte dafür, dass die bösen Träume fort waren. Philip schaute auf seine Armbanduhr.
Der Moment des Aufbruchs war gekommen. Er streichelte noch ein letztes Mal über ihre warme Wange und stand dann auf.
Er hatte den Raum schon fast verlassen, als sich seine Mutter meldete, sie flüsterte leise in seinem Kopf.
„ Schau mein Sohn, wie friedlich sie schläft. Du musst jetzt nur deine Hände um ihren Hals legen und zudrücken, sie würde nichts spüren. Sanft würde sie ins Jenseits gleiten. Tue es meine Junge, mach deine Mama stolz!“
„Nein! Sie gehört zu mir, ich wollte nie etwas haben und habe nie um irgendetwas gebeten, nur dieses eine Mal bitte ich dich, lass sie mir!“
„ Ich warne dich mein Sohn, jetzt hast Du die Chance es sanft zu tun, wenn Du dich weigerst, dann wird sie leiden müssen. Hör meine Worte, sie wird leiden!“
Phillip schloss seine Augen und konzentrierte sich, um die Stimme aus seinem Kopf zu vertreiben. Es funktionierte, die Stimme war fort. Seine Mutter schwieg.
Noch nie war es so einfach gewesen. Phillip atmete tief ein und verließ den Raum und schloss leise hinter sich die Tür.
Es wird alles gut werden, nach jedem Regen kommt Sonnenschein.
***
Lars lag noch im Bett, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Das Bier, das er am Abend getrunken hatte, wirkte noch nach. Er drehte sich wieder auf die Seite und zog sich die Decke über den Kopf.
Wieder klingelte es und Lars boxte in sein Kopfkissen.
„Welcher Idiot klingelt denn da? Verzieh dich!“, lallte er in sein Kopfkissen.
Vielleicht war es seine Mutter, die ihm etwas Geld bringen wollte? Er stöhnte auf und schlug dann die Decke zur Seite und setzte sich auf die Bettkante. Wo war seine verdammte Hose?
Seine Augen suchten den Boden des Schlafzimmers ab und da war sie. Sie lag unter ein paar leeren Bierdosen. Er zog seine Hose hervor und schlüpfte hinein. Bierflecken zeichneten sich auf ihr ab, aber das störte Lars nicht. Er trat mit seine Füssen, die Dosen zur Seite und ging zur Haustür. Wieder schellte die Klingel und dröhnte in seinen Ohren.
„Verdammt noch mal, ich komme doch schon!“
Lars riss die Haustür auf und schaute nach wer dort klingelte.
„Ich bin gekommen, um die frohe Botschaft zu verkünden.“
Der Kerl, der jetzt vor ihm stand und ihn so komisch angrinste, war definitiv nicht seine Mutter. Lars rieb sich die Augen und starrte den kleinen Mann, der jetzt vor ihm stand, gelangweilt an.
„Die frohe Botschaft? Hab ich im Lotto gewonnen?“, fragte Lars den Mann.
„Nein, dass was ich ihnen zu verkünden habe, ist viel mehr Wert, als ein Geldgewinn, ich will ihnen erzählen, von unserem Herrn Jesus Christus, unserem Erlöser.“
„Sag mal, hat dein Erlöser dir nicht gesagt, dass man Leute nicht früh am Morgen aus dem Bett holen soll? Ich schlafe wochentags gerne etwas länger und am Wochenende noch länger.“, erwiderte Lars und kratzte sich an seiner Nase.
Der Mann ließ sich von den Worten nicht beirren und sprach fröhlich weiter: „Sie haben sicherlich schon von den Zeugen Jehovas gehört?“
„Na sicher, sag mal, gibt es in eurem Verein auch Frauen?“
„Oh natürlich gibt es auch Schwestern bei uns“, antwortete der Mann.
„Na ja es muss ja nicht gleich Deine Schwester sein, aber wenn ihr ein paar heiße Weiber an die Türen schicken würdet, dann würden bestimmt mehr Leute in eurem Verein Mitglied werden wollen.“
De r Mann schaute Lars erstaunt an: „Ich glaube sie haben mich nicht richtig verstanden, wir wollen das Wort Gottes verkünden, damit ihre Seele in das Paradies kommen kann. Das Wort des Herrn, kann sie von ihrem Alltagsdruck befreien.“
„Also wenn ich Druck habe, dann such ich mir eine Frau oder lege Hand an. Ich hab schon steife
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