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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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nicht, aber Respekt vor seiner Kraft. Um ihn zu überzeugen rückte ich ganz nah an ihn ran und küsste ihn.
    Sofort überkam mich dieses angenehme Prickeln, ich vergaß alles und gab mich ganz meinen Gefühlen hin. Meine Küsse wurden wilder, fordernder, meine Hände glitten über seinen Körper, ich wollte dass dieser Moment nie endet.
    Als ich in seine Augen sah war wieder dieses goldene Glitzern da, er stöhnte und erwiderte meine Küsse mit Hingabe.
    Wir versanken in einen Taumel aus Glück, es war unglaublich. Er fühlte sich so gut an, unter meinen Händen spürte ich seine seidene Haut, die meinen erhitzten Körper ein wenig abkühlte.
    Ich spürte seine Küsse überall, er kniete sich hin und zog mich auf seinen Schoß. Eng zog er mich an sich und ich spürte ihn so intensiv, dass es mir fast die Sinne raubte und wir gemeinsam die Erfüllung fanden.

    „Es war wunderschön“ sagte ich zu Yago. „Ja, es ist mit nichts zu vergleichen“ zärtlich strich er über mein Gesicht. „So ist es nur wenn man seine Seelengefährtin gefunden hat.“
    „Ich möchte dass es nie endet mit uns und ich glaube ich könnte mein Leben aufgeben, um immer und ewig mit dir zusammen zu sein“ sagte ich. „Lass uns später darüber reden, jetzt schlaf erst mal, Morgen fliegen wir nach Hause.“ Er gab mir einen Kuss und mir fielen die Augen zu.

    Ich war froh, dass Nora jetzt wusste was ich bin. So ist es auch für mich einfacher, ich brauche mich nicht mehr zu verstellen. Das ist mit der Zeit ganz schön anstrengend. Ich bewundere sie, wie gut sie alles aufgenommen hat, das hatte ich nicht erwartet. Ich denke jetzt wird alles gut und sie wird sich schon sehr bald entscheiden, für immer bei mir zu bleiben. Als sie schlief bin ich zu Alexander in den Club gegangen. Als ich so durch die Räume ging, fiel mir ein junger Mann auf, der dauernd die Frauen belästigte. Ich ging zu ihm hin.

    „Ich möchte Sie bitten den Club zu verlassen“, sagte ich im höflichen Ton. Er sah mich hochnäsig an. „Sie wissen wohl nicht wem Sie vor sich haben, ich bin der Sohn des Justizministers.“ „Dann sollten Sie sich auch so benehmen oder Sie fliegen raus“, sagte ich kalt. „Sie haben mir gar nichts zu sagen, ich mache was ich will und wenn Sie keinen Ärger wollen, sollten Sie mich in Ruhe lassen.“ Er wandte sich wieder der jungen Frau zu, die das aber gar nicht wollte.

    Ich schob die Frau zur Seite. „Gehen Sie“ sagte ich, sie verschwand. „So mein Lieber, Sie gehen jetzt auch“, ich packte ihn am Arm und schob ihn zum Ausgang. In seinen Gedanken schmiedete er schon Rachepläne vom feinsten. Als wir draußen vor der Tür waren zog ich ihn nah zu mir ran.
    „Wenn ich nur noch einmal, die geringste Kleinigkeit von dir höre, dann wirst du dir wünschen niemals geboren zu sein. Und glaube mir, ich habe Möglichkeiten, die Übersteigen deine Fantasie bei weitem, da könntest du der Sohn von sonst wem sein.“ Ich ließ ihn los und ging wieder in den Club.
    Alexander kam zu mir. „Mit dem habe ich schon ein paar Mal Ärger gehabt, das nächste Mal ist er dran. Wie sieht es aus, gehen wir ein bisschen Jagen? Ich wüsste da was.“
    „Ja komm lass uns gehen, ich habe Hunger“ sagte ich. „Wie läuft es mit Nora?“ Wollte Alexander wissen.
    „Hervorragend, sie weiß jetzt Bescheid und hat es ganz locker aufgenommen. Ich wusste dass mich mein Gefühl nicht täuscht, sie ist die richtige.“
    „Das freut mich wirklich für dich.“ „Wo gehen wir eigentlich hin?“ Fragend sah ich Alexander an.
    „Lass dich überraschen“, wir schlugen die Richtung zu einem Friedhof ein. In der Ferne hörte ich Stimmen und sah einen schwachen Feuerschein.

    „Ist es das was ich denke?“
    „Ja, ist doch klasse, endlich mal welche die uns rufen, um uns jemanden zu Opfern, wir hätten uns ein paar schwarze Umhänge besorgen sollen“, ich sah wie Alexander sich freute, manchmal war er wie ein kleines Kind. Dabei war er gefährlich wie die Pest.
    „Die rufen nicht uns sondern den Teufel“ bremste ich seine Euphorie. Davon ließ er sich natürlich nicht beirren.
    „Ach ist doch egal, wir können auch ganz schön teuflisch sein und wir wollen sie doch nicht enttäuschen. Auf den Teufel können sie ja lange warten, außer Noah ist gerade in der Nähe“ sagte Alexander.
    Ich zischte ihn an „musste das jetzt sein, das du gerade ihn erwähnst?“ Wütend sah ich Ihn an.
    „Entschuldige kommt nicht wieder vor.“ Es sah allerdings nicht so

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