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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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so.“
    Ich ließ es extra gefährlich klingen, damit er gar nicht wieder von seinem Gedanken abkam. Trotz seiner Angst, die ganz offensichtlich war, stieg dennoch seine Erregung.
    „Sag mir das ich Träume“, er war noch nicht ganz überzeugt.
    „Nein, du träumst nicht, ich bin Real, genau wie du und glaube mir, du wirst es nicht bereuen, im Gegenteil.“
    Wieder küsste ich ihn, diesmal wilder und fordernder. Jetzt konnte er nicht mehr an sich halten und erwiderte die Küsse wild und ungestüm.
    Da biss ich zu und als ich seinen Lebenssaft trank, bekam er dafür einen Superhöhepunkt. Als ich merkte dass es genug war, ließ ich von ihm ab. Er schwankte leicht im Taumel seiner Gefühle.
    „Man“, keuchte er atemlos „das war ja tausendmal besser als Sex.“
    „Siehst du und das ist der Deal“, klärte ich ihn auf.
    „Ich wusste ja nicht dass es so fantastisch ist, wenn einem das Blut ausgesaugt wird.“
    „Freut mich, dass es dir gefallen hat. Aber erzähl es nicht überall herum. Nachher stehen die Kerle hier Schlange und darauf habe ich keine Lust“, scherzte ich.
    „Nein, keine Angst, das wird mir sowieso niemand glauben, außer vielleicht Torben. Ich gehe mal davon aus, das deine Freundin auch ein Vampir ist.“
    „Auf einmal bist du ein echter Schnellmerker , wer hätte das gedacht. Komm, lass uns wieder reingehen.“
    Die anderen saßen schon auf ihren Plätzen, Yago hatte noch einen Tisch dazu gestellt, weil die Mädchen und Torben sich auch dazugesellt hatten. Wir setzten uns auch.
     
     
    Yago legte einen Arm um mich „na, alles geklärt, oder gibt es noch Unklarheiten in Bezug auf das Blutspenden?“
    Alle lachten, man merkte dass es Sören peinlich war, die Lachnummer des Abends zu sein, er hatte einen ganz roten Kopf.
    „Mach dir nichts daraus“ sagte Dorian „manche Leute können es einfach nicht fassen, dass es uns wirklich gibt.“
    „Einige schon, deswegen kommen sie ja hierher“, warf Francesco ein.
    „Und manchmal verirren sich auch ein paar völlig Ahnungslose und sind dann total schockiert“, lachte Liliana.
    „Ich habe es erst wirklich nicht kapiert“, gab Sören zu „und dann als Nora mit mir raus ist und mich sozusagen überzeugt hat, war ich echt schockiert. Aber jetzt ist alles gut. Wir machten noch unsere Späße über die beiden, als die Tür aufging und fünf Typen in Motoradkluft hereinkamen. Das roch nach Ärger, aber so was von…
    „Noch so ein paar Unwissende, die noch nicht wissen was sie erwartet“, sagte Dorian mit freudiger Erwartung, er ahnte auch was kommen würde. Die fünf gingen zur Theke und bestellten sich Bier, dann fiel ihr Blick auf unseren Tisch. Freude stieg in mir hoch, oh ja, kommt nur her, dachte ich. Liliana sah mich verwundert an. Yago grinste.
    „Ich hoffe, du bist nicht auf eine Schlägerei aus“, rügte Dorian mich.
    „Warum nicht, hatte ich schon lange nicht mehr, das letzte Mal so richtig in New York, mit einer Straßengang.“
    Sören und Torben sahen mich entsetzt an.
    „Du willst dich doch wohl nicht mit diesen Typen anlegen?“
    „Wenn sie uns in Ruhe lassen, natürlich nicht. Sollten sie es natürlich provozieren, dann garantiere ich für nichts.“
    „Die wichtigste Regel in diesem Club lautet, leg dich niemals mit jemanden an, außer du hast das Leben satt“, sinnierte Francesco.
    „Meint ihr vielleicht die machen mir Angst“, sagte ich völlig von mir überzeugt „die mach ich doch alleine fertig.“
    „Lass sie doch, wenn es ihr Spaß macht. Sie kommt schon klar“, sagte Yago lässig. Für sein Vertrauen lächelte ich ihn dankbar an.
    Einer der Typen kam, wie zu erwarten, auf unseren Tisch zu. Er blickte mir direkt in die Augen.
    „Na Süße, hast du Lust auf ein Bier und eine Spritztour auf meiner Maschine?“
    „Nein Danke, heute nicht, vielleicht ein anderes Mal, wenn ich nicht mit meinem Mann und unseren Freunden hier bin.“ Jetzt hatte er die Chance bekommen, kehrt zu machen, und es dabei zu belassen. Aber solche Typen konnten das nicht, das war einfach so. Die hatten ein so großes Ego, dass sie gar nicht auf die Idee kamen, dass irgendein weibliches Wesen nicht auf sie abfährt.
    „Komm, du willst es doch auch, also stell dich nicht so an“, er ignorierte völlig, dass ich nicht alleine war.
    „Du hast doch gehört, dass sie keine Lust hat, also wo ist dein Problem, nutze deine Chance und verpiss dich“, knurrte Dorian gefährlich.
    Aber auch das konnte ihn nicht erschüttern, er hatte einfach

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