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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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sich neben mich.
    „Hätten Sie vielleicht mal Feuer für mich“, was für eine billige anmache, dachte ich.
    „Tut mir leid, da kann ich nicht mit dienen, ich rauche nicht“, antwortete ich.
    „Ja und trinken tun Sie anscheinend auch nicht“, sie schaute verachtend auf mein Wasser und bestellte sich beim Barmann einen Gin Tonic.
    „Sie sollten sich so etwas auch nicht antun, denken Sie doch mal an ihre Gesundheit“, sagte ich.
    Sie lachte nur, „man hat doch sonst nichts vom Leben, ist schon alles beschissen genug, das kann man nüchtern gar nicht alles ertragen“, sagte sie frustriet.
    „Hört sich an als hätten Sie das Leben satt“, sagte ich lauernd.
    Ich meine wenn sie unbedingt sterben wollte, könnte ich ihr ohne weiteres behilflich sein, man ist ja Gentleman. Ich musste nur aufpassen dass sie nicht zu viel trinkt, dann konnte ich es vergessen.
    „Ja kann man so sagen, aber mit dem Sterben ist es gar nicht so einfach, dafür braucht man nämlich eine ganze schöne Portion Mut und die habe ich nicht. Sehen Sie, noch nicht einmal das bekomme ich hin.“  „Wissen Sie, dass Sie ein verdammt schöner Mann sind“, sagte sie auf einmal.
    „So jemanden wie ihnen bin ich noch nie begegnet, was machen Sie in diesem Nest?“
    „Ich bin auf der Suche nach einem Opfer für diese Nacht“, sagte ich zu ihr. Ich wusste sie würde es anders verstehen. „Aha und wie wäre es, ich würde mich anbieten wenn Sie wollen.“
    „Das sollten Sie sich gut überlegen, Sie kennen mich doch gar nicht, vielleicht bin ich gefährlich“, sagte ich warnend.
    „Oh ich liebe gefährliche Männer, das gibt dem ganzen doch erst den richtigen Kick“, sie kicherte.
    „OK, aber nur wenn Sie keinen Alkohol mehr trinken.“
    „Wollen wir zu mir gehen? Ich wohne gleich um die Ecke.“
    In ihren Gedanken sah ich dass sie sich schon eine tolle Nacht mit mir vorstellte. Die konnte sie bekommen, aber leider würde sie es nicht überleben.
     
    Ich zahlte und wir gingen zu ihr. Sie hatte eine kleine Einzimmerwohnung, alles ziemlich schmuddelig, ihr Leben war wirklich nichts mehr Wert.
    Als wir allein waren drängte sie sich gleich an mich. Ich wollte auch kein Abendfüllendes Programm davon machen, aber ich nahm mir vor, dass  sie glücklich sterben würde. Als ich sie küsste merkte ich wie erregt sie schon war.
    „Was hast du für einen kühlen Muskulösen Körper, so einen Mann wie dich hatte ich noch nie“, sagte sie. In Sekundenschnelle waren wir ausgezogen, ich drängte sie zum Bett. Sie zitterte vor Erregung als sie sich auf mich setzte, aber so wollte ich es nicht.
    Ich packte sie an den Hüften und mit einem Dreh lag ich oben.
    Sie sah mich erstaunt an, „wie hast du das gemacht?“
    „Das ist ein Spezieller Trick von mir“, sagte ich und streifte mit meinem Mund ihren Hals entlang. Dann hauchte ich ihr leicht ins Ohr, das würde ihre Sinne vernebeln. Als ich in sie drang schlang sie stöhnend ihre Beine um meine Hüften.
    Es dauerte nicht lange und sie war kurz vor dem Höhepunkt. Als es soweit war biss ich in ihren Hals, sie starb mit einem glücklichen lächeln, von dem Elend ihres Lebens erlöst. Ich ließ die Leiche verschwinden und lief den Strand entlang nach Hause. Man gut das Nora nicht wusste was ich in Wirklichkeit so tat. Ich glaube nicht dass sie es tolerieren würde.
     
     
    Am nächsten Morgen weckte er mich mit zarten Küssen.
    „Dein Frühstück ist fertig“, flüsterte er in mein Ohr.
    „Sag bloß du hast die Küche schmutzig gemacht. Da wird sich die Putzfrau aber heute wundern“, ich musste lachen.
    „Gib mir fünfzehn Minuten um mich fertig zu machen.“
    Schnell sprang ich aus dem Bett und ging ins Bad. Dort lag schon alles parat, vom Waschzeug bis Unterwäsche, neue Jeans und ein Pullover. Er war wirklich bemerkenswert, wie konnte er alles so schnell herbeischaffen? Es war mir ein Rätsel oder konnte er etwa auch hexen?
     
    Als ich die Küche betrat, kam mir der Kaffeeduft schon entgegen. Ich setzte mich an den Küchentresen auf einen Hocker.
    Yago stellte mir Kaffee und Orangensaft hin, ein Brötchen hatte er mir auch schon mit Butter beschmiert und eine Portion Rührei dazu.
    Ich brauchte nur noch Essen. „Also so einen Service hatte ich noch nie, es ist nur Schade das ich immer alleine Essen muss“, herzhaft biss ich vom Brötchen ab.
    „Das könnte man ja ändern, indem du auch nicht mehr Essen brauchst, jedenfalls nicht so ein Essen.“ Er sprach das heikle Thema wieder an,

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