Engelslust
Lederanzug aus, bis sie splitternackt im Gras stand. Sich frei zu fühlen, war herrlich! Eine Brise wehte durch ihre nasse Spalte und sandte prickelnde Schauer durch ihren Körper. Da sich Leraja an der Scham ebenfalls die Haare entfernte, war sie dort viel empfindlicher.
Schwer atmend starrte Cain sie an, als sie wieder vor ihm stand. Wäre sie nicht schon nackt gewesen, hätten seine Blicke ihre Kleidung wohl verbrannt.
»Dir gefällt, was du siehst?«
»Gott, bist du schön …«, hauchte er und stierte auf ihre Brustspitzen, die sich erwartungsvoll zusammengezogen hatten, bevor sein Blick tiefer wanderte und auf ihrer Mitte verharrte. Ganz besonders fasziniert schien er von ihrem Tattoo zu sein. Verschnörkelte Linien zogen sich seitlich von Lerajas Lenden bis zu ihrem Schamhügel hinab. Sie hatte das schwarz-violette Muster selbst entworfen und war unheimlich stolz darauf. Ein junger Tätowierer in Downtown, New York, hatte es ihr gestochen.
»Als Sklave ist es dir nur gestattet mich anzusehen, wenn ich es dir erlaube. Aber weil das dein erstes Mal ist und ich dich nicht überfordern möchte, will ich mal nicht so sein.«
Dennoch senkte Cain die Lider, wobei sein Schwanz heftig zuckte.
Ja, er mochte dieses Spiel, auch wenn er es niemals zugeben würde!
»Ich werde jetzt etwas bei dir machen, damit ich dich länger ficken kann, als du es ertragen würdest.«
Bei ihren Worten verkrampften sich seine Hände an den Schlingpflanzen und seine Knie zitterten. Anscheinend konnte er vor Erregung kaum noch stehen. Es fehlte wohl nicht mehr viel und er würde kommen. Das musste sie unterbinden!
Leraja gab einen mentalen Befehl an die Ranken, die daraufhin sofort nachgaben, ohne Cain loszulassen.
»Leg dich auf den Rücken, Sklave!«, befahl sie harsch, was ihr noch mehr Feuchtigkeit zwischen die Schenkel trieb.
Cain gehorchte und legte sich auf die Wiese. Leraja zog ihm Stiefel und Hose aus, dann gab sie weiteren Pflanzen den Auftrag, auch seine Fußgelenke zu fesseln. Jetzt lag Cain wie ein X im Gras und konnte sich kaum mehr bewegen.
Aber etwas fehlte noch.
Eine Wurzel brach aus der Erde empor und wand sich an Cains Po entlang.
Alarmiert starrte er sie an. »Was wird das?«
»Pst, ganz ruhig, es wird dir gefallen.« Sich neben ihn kniend, streichelte sie seine heftig vibrierende Brust, während sich die Ranke vorsichtig um seine Hoden wand, seine Peniswurzel abband und sich noch um den Schaft wickelte. Prall und knallrot ragte Cains Geschlecht nun in den Himmel.
»Somit verhindere ich, dass du kommst, bevor ich es will.«
»Raja …« Cain schloss die Augen. Er stöhnte vor Lust und Schmerz gleichermaßen, wie sie sich vorstellen konnte. Manche Männer liebten es, wenn sie ihnen die Schwänze verschnürte und sich ein immer größerer Druck in ihnen aufbaute. Cain würde es auch noch lieben lernen …
Leraja tat gerade so, als gäbe es für sie beide eine Zukunft. Wer wusste das schon? Wenn das alles vorbei war und sie an der Macht – dann könnte sie sich Cain zu ihrem echten Sklaven machen.
Dieser Gedanke brachte ihren Kitzler zum Pochen. Ein richtiger Engel und noch dazu ein waschechter Kerl … Cains Muskelspiel machte Leraja schwach. Scheinbar wehrlos räkelte er sich auf der Wiese, Arm-, Brust- und Beinmuskeln angespannt. Und zwischen seinen athletischen Schenkeln ragte sein prächtiger Schwanz empor.
Cain müsste nur einen Blitz in seiner Hand entstehen lassen, schon wäre die Schlingpflanze entzweigeschnitten, aber das tat er nicht. Aus Respekt vor der Natur oder weil er ihr Spiel liebte? Oder hielt er sich lediglich an die Abmachung?
Mit ihren langen Nägeln kratzte sie über seine glatte Haut. Eine Weile genoss sie seine Zuckungen, doch dann hielt sie es nicht mehr aus. Mit gespreizten Beinen stellte sie sich über sein Gesicht und ging in die Hocke, bis eine Schamlippe seine Nase berührte. Dabei öffnete sich ihre Spalte und enthüllte ihre empfindliche Knospe, gegen die Cains heißer Atem in hektischen Schüben stieß. Sein Blick war entrückt, sein Kopf leicht in den Nacken gelegt. »Du bist wirklich ein Teufelsweib«, sagte er heiser.
Sie krallte die Finger in sein Haar, drückte seine Lippen an ihre Scham und befahl: »Leck mich, bis ich komme!«
Wieder war da dieses kurze Zögern seinerseits, dann öffnete er jedoch den Mund.
Leraja konnte kaum glauben, was sich soeben abspielte. Ein Lustschrei drang aus ihrer Kehle; das Gefühl seiner saugenden Lippen an ihrem Geschlecht war
Weitere Kostenlose Bücher