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Engelslust

Engelslust

Titel: Engelslust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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rief Desmond und riss Amabila aus ihren Gedanken. Sofort beugte sie sich zu Magnus ’ Schoß, um dessen dicke Eichel mit den Lippen zu umschließen. Amabila leckte die salzigen Tröpfchen von der Spitze und saugte daran. Schon jetzt wusste sie, dass sie Magnus niemals erzählen würde, was sich gerade abspielte. Sie und Desmond benutzten einfach seinen Körper, was Magnus bestimmt zornig machte, Amabila jedoch ungemein erregte.
    Es trieb ihr die Feuchtigkeit zwischen die Beine, seine dicke Spitze hart zu lecken, ihn zu kosten und den männlich-markanten Duft seines Geschlechts zu inhalieren. Sie öffnete ihren Kiefer noch ein Stück. Magnus war so gewaltig und durch Desmonds Hiebe wurde der dicke Schaft in sie hineingepresst. Ihr Schoß pochte vor unerfüllter Sehnsucht und ihre Hände glitten über den Bauch des Mannes, den sie so sehr begehrte. Amabilas Finger verharrten an der Stelle seines Herzens. Wild schlug es gegen ihre Handfläche. Sie fühlte, dass er genoss, wie sie an ihm saugte, und wenn sie sich stark konzentrierte, sah sie auch, wovon er gerade träumte: von ihr.
    Das ließ auch ihr Blut schneller durch ihre Adern rauschen. Sie begehrte diesen Mann mit jeder Faser ihres Seins und wünschte sich eine gemeinsame Zukunft mit ihm.
    Plötzlich verkrampfte sich Magnus ’ Körper. Er bog ihn durch, wobei er seine Erektion noch tiefer in ihren Mund trieb. Auch Desmond pumpte schneller. Durch seine Stöße dehnte der harte Schaft ihren Kiefer bis aufs Äußerste, aber das war ihr egal. Im Moment wollte sie nur den Samen ihres Liebsten empfangen, ihn kosten. Ihre Hand stahl sich zwischen ihre Schenkel, denn sie musste sich selbst Erlösung verschaffen, so dringend war ihr Bedürfnis. Und als Magnus seinen herben Saft in ihre Mundhöhle pumpte, kam auch Des mond. Seine Augen blitzten auf, während er sich mit festen Stößen in Magnus versenkte.
    »Wehe, du schluckst auch nur einen Tropfen – das gehört alles mir!«, stieß er während seines Höhepunktes hervor.
    Amabila musste sich wirklich beherrschen, den Schluckreflex zu unterdrücken, denn Magnus schmeckte köstlich. Dick und warm schoss sein Saft in ihren Mund, und es war so viel, dass Amabila befürchtete, er würde an den Mundwinkeln herauslaufen. Als er ein letztes Mal pumpte und dabei ihren Namen stöhnte, wobei sie ebenfalls den Gipfel der Lust erreichte, hätte sie sich fast verschluckt.
    »Zu mir!«, befahl Desmond.
    Amabila beugte sich über Magnus, um den Incubus zu küssen. Sie ließ den Samen in seinen Mund laufen, woraufhin Desmond gierig schluckte und anschließend noch seine Zunge in ihrer Höhle kreisen ließ, damit er tatsächlich alles erwischte. Dann zog er sich aus Magnus zurück und stand auf. »Ich muss wieder los. Brendan wartet bestimmt schon auf mich.«
    Amabila bemerkte erst jetzt, dass sie ganz außer Atem war. Sie wischte sich mit dem Handrücken über ihren Mund, dann deckte sie Magnus zu. »Weiß er, was du hier machst?«
    Desmond nickte. »Ich werde ihm alles erzählen. Brendan weiß, dass ich nur ihn begehre, aber auch, dass ich dir noch etwas schuldig war. Wenn du der Bruderschaft nicht erklärt hättest, dass ich ohne Brendans Hilfe nicht überlebt hätte … Außerdem führen wir eine offene Beziehung, was vieles vereinfacht.« Desmond grinste spitzbübisch.
    »Wir waren aber auch ein gutes Team damals, oder nicht?«, sagte sie.
    »Ja, das waren wir«, erwiderte Desmond und küsste Amabila sanft auf die Wange. »Mach ’ s gut, Ama.«
    »Mach ’ s besser«, antwortete sie schweren Herzens, weil er schon wieder gehen musste und sie nicht wusste, ob sie ihn jemals wiedersah. Das Schicksal würde entscheiden …
    Nachdem Desmond sich mit einem leisen Plopp aufgelöst hatte, rüttelte Amabila vorsichtig an Magnus ’ Schulter und strich ihm eine braune Strähne aus der schweißnassen Stirn. Er sah zufrieden aus, aber noch hatte er ja keine Ahnung, was geschehen war.
    »Magnus, aufwachen«, flüsterte sie. Der Samen musste raus, wenn er ihn noch rechtzeitig in den Kelch geben wollte, und das musste er oder Amabila würde nie ihr Glück finden.
    Als seine Lider flatterten, nahm sie wieder ihre Rolle ein. Demütig hielt sie den Blick gesenkt, versuchte aber, ihn wach zu bekommen. »Herr …«

Stöhnend hielt sich Magnus den Kopf, dennoch wusste er sofort, wo er sich befand. War der Incubus schon da gewesen? Sein Schlaftrunk wirkte immer noch, seine Muskeln schienen schwer wie Blei.
    Amabila hockte neben ihm auf dem Bett.

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