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Engelslust

Engelslust

Titel: Engelslust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Hoffnung eingetreten. Denn Hass war auch eine starke Kraft, die dem Bösen Auftrieb gab. Das reine Glimmen in Cains Augen war deshalb längst erloschen, dennoch existierte er weiterhin als Engel, weil er im Sondereinsatzteam besondere Privilegien genoss.
    »Du hast es uns hier so schön gemacht, Cain … Mir fehlen einfach die Worte.« Raja nahm seine Wangen in beide Hände und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. »Ich war noch nie so glücklich.«
    Cain zog sie in seine Arme, damit sie sein Gesicht nicht sah, und blickte durch den Raum. Ja, hier war es wirklich gemütlich, ein richtig komfortables Liebesnest mit allem was dazugehörte: gut bestückter Mini-Bar, einem Whirlpool und einem riesengroßen Bett. Diese Finca wurde gerne von schwerreichen Leuten und bekannten Persönlichkeiten gemietet. Dementsprechend teuer war auch die Einrichtung, aber Cain standen als Engel des Sonderkommandos Gelder in unendlicher Höhe zur Verfügung.
    »Cain, alles okay?«, fragte sie, seinen Hals küssend.
    Cain erschauderte vor Lust, als sie ihre Zunge einsetzte und feuchte Spuren bis zu seinem Ohr zog. Er musste Raja endlich ablenken, denn sie spürte sicher, dass etwas mit ihm nicht stimmte. »Du bist heute so anders«, murmelte sie auch prompt.
    »Nur ein wenig nervös«, gestand er, was ebenfalls nicht geschwindelt war.
    »Dann lass uns doch endlich loslegen.«
    »Hmm.« Er zog sie fester in die Arme. Er liebte es, wenn sich ihr zierlicher Körper an den seinen presste, liebte es, ihre Wärme zu spüren und ihren Duft zu inhalieren.
    Raja trug immer noch die Cargohose, die er ihr besorgt hatte, aber neue Stiefel und ein eng anliegendes schwarzes Top. »Wo hast du das denn her?«, fragte er rau und strich über ihre nackten Hüften.
    Ihre Hand fuhr von hinten in den Bund seiner Hose. »Während du kurz in der Zentrale warst, war ich in Mailand beim Shoppen.«
    »Und wie hast du bezahlt?«
    Lasziv ließ sie die Hüften kreisen, wobei ihre Finger an seiner Pobacke spielten. »Mit weiblicher Überredungskunst.«
    »Du meinst wohl elbischer «, erwiderte Cain. Ihm wurde wieder bewusst, dass er sich selbst auch davor in Acht nehmen musste, sobald Raja bemerkte, was er vorhatte. »Du hättest mich fragen können, ich habe genug Geld und hätte es dir gerne gegeben.«
    »Wer braucht schon Geld, wenn er zaubern kann«, säuselte sie, knöpfte seine Hose auf und zog sein Glied hervor.
    »Hey, warst du nicht damit einverstanden, dass du heute unten liegst? Hände weg von meinem Schwanz!« Sanft schubste Cain sie Richtung Bett.
    Raja warf sich rücklings auf die Matratze und räkelte sich. »Rrrr.« Sie zeigte kurz ihre Krallen. »Ich liebe es, wenn du den verdorbenen, bösen Engel rauskehrst.«
    Wenn sie wüsste …
    Ihre Augen wurden groß, als er sich neben sie kniete und aus seinen Hosentaschen zwei Baumwollseile beförderte. Diese waren extra-reißfest und mit Silberfäden durchzogen, die Magie reflektierten. Cain kannte schließlich Rajas Kräfte, die magischen sowie die körperlichen.
    »Du hast ja an alles gedacht, Sonnenschein«, bemerkte sie auf die Ellbogen gestützt.
    »Ja, noch kannst du leicht daherreden, aber das wird dir gleich vergehen, du Teufelsweib.«
    Raja schmunzelte. »Teufelsweib?«
    Seufzend erwiderte er: »Jetzt spiel doch einfach mit und mach mir mein erstes Mal als Herr nicht so schwer.«
    »Was soll ich tun, mein Gebieter?« Demütig senkte sie den Blick.
    Cains Schwanz, der halb erigiert aus der Hose schaute, zuckte. »Zieh dich aus.«
    Sofort kam Raja seinem Wunsch nach. Sie setzte sich auf, um sich das Top über den Kopf zu streifen, dann folgte der BH, den sie einfach in hohem Bogen durch das Schlafzimmer warf. Beinahe wäre er auf einer brennenden Kerze gelandet.
    Als Cain ihre harten Nippel sah, lief ihm das Wasser im Mund zusammen, aber er beherrschte sich und band Rajas Arme über ihrem Kopf an das schmiedeeiserne Bettgestell. Dadurch wurden ihre Brüste gestreckt.
    Sie wackelte mit dem Po. »Und mein Höschen?«
    »Das übernehme ich«, sagte er mit rauer Stimme, während er es von ihren Beinen zog.
    Ihre Augen wurden groß, als Cain sich ihren Slip an die Nase hielt und tief einatmete. Daraufhin öffnete sie ihm ihre Beine und raunte: »Da gibt es noch mehr, du verdorbener Engel.«
    Cain sah, wie feucht sie bereits war, und erinnerte sich an ihren Geschmack. Hastig zog er sich Shirt und Schutzweste aus. Hose und Stiefel behielt er jedoch an. Dann kniete er sich zwischen ihre Schenkel und legte

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