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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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Stehen gekommen und der Busfahrer völlig schockiert ausgestiegen war, um der armen Frau zu Hilfe zu eilen, konnte er nur noch deren Tod feststellen.
     
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    „Hör‘ endlich auf zu winseln! Miststück! Hat dir doch sonst auch immer gefallen!“, fauchte Nestor Marie an und schleuderte sie brutal aufs Bett. Anschließend drehte er sich um. Vincent und Norbert hielten Jean an den Armen fest, der sich immer wieder versuchte, gegen die beiden aufzulehnen und nicht aufhörte, Nestor als perverses Schwein zu bezeichnen. Edmond stand mit offenem Mund daneben und war begierig darauf, Maries bevorstehenden Vergewaltigung beizuwohnen.
    „Mach‘ den Mund zu, Edmond!“, rief ihm Nestor zu. „Leg‘ lieber eine Platte auf! Und mach‘ schön laut. Sein Geschrei‘ geht mir langsam tierisch auf den Sack!“ Anschließend schritt er zur Kommode und griff nach einer darauf abgestellten Flasche Whisky. Er schraubte den Verschluss herunter, setzte die Flasche an und nahm einen großen Schluck. Dann stellte er die Flasche zurück und schritt aufs Bett zu.
    Edmond befolgte Nestors Anweisung, ging rasch auf den am Boden liegenden Stapel Platten zu, bückte sich und suchte eine ganz bestimmte Platte heraus. „Da ist sie ja! Geil!“, rief er freudig aus. Er erhob sich wieder, schaltete den Plattenspieler ein und legte die Maxi-Single auf. Das leise Knistern der Platte raunte durch den Raum. Als der gegenwärtige Lieblingssong der Clique aus den Lautsprechern ertönte, betätigte Edmond die Taste zur automatischen Wiederholung des Liedes und ging zurück zu Vincent und Norbert, da er aus dieser Perspektive heraus das sich ihm gleich bietende Schauspiel auf dem Bett am besten mit verfolgen konnte. Edmond, Vincent und Norbert begannen lautstark mitzusingen.
    „Hört auf zu singen! Hört endlich auf zu singen! Lasst mich sofort los, ihr perversen Schweine!“, schrie Jean ohne Unterlass und wehrte sich mit aller Macht gegen seine Freunde. „Fass‘ sie ja nicht an, Nestor! Hörst du! Lass‘ die Finger von ihr! Ich warne dich!“, brüllte er ihm hinterher. „Nestor! Du perverses Schwein!“ Doch sein Geschrei ging bei dieser lautstarken Grölerei völlig unter.
    Nestor hingegen stieg angezogen ins Bett zu Marie, griff mit seinen Händen unter ihren Rock, zog ihn ihr über die Schenkel bis zu den Hüften hinauf und riss ihr brutal den Slip von den Beinen. Als sich Marie begonnen hatte, fürchterlich dagegen zu sträuben, schlug er ihr abermals mit der flachen Hand mitten ins Gesicht, so dass sie benommen aufs Kopfkissen zurückfiel, reglos im Bett liegen blieb und Nestors gewalttätigen Angriff stillschweigend über sich ergehen ließ. Stille Tränen liefen ihr die Wangen herunter.
    „Hör‘ auf zu flennen, Hure!“ flüsterte er ihr eiskalt ins Ohr, nachdem er mit Gewalt in sie eingedrungen war und begonnen hatte, sie zu vögeln. Während der Vergewaltigung sprach er kein einziges Wort mit ihr. Nachdem er sich abermals in ihr ergossen hatte, blieb er auf ihr liegen und sah sie verächtlich an. Sein Blick war eiskalt. Leise flüsterte er ihr ins Ohr: „Du hättest das nicht tun dürfen! Du hättest das auf gar keinen Fall tun dürfen. Schlimm‘ genug, dass du mit ihm gevögelt hast, aber unverzeihlich, dass du auch noch mit ihm abhauen wolltest! Das wirst du mir büßen, und zwar jetzt. Du sollst mich noch kennenlernen, Marie! Vögeln lass‘ ich dich, vögeln von all meinen Freunden, du Dirne! Solange bis du auf Knien zu mir zurückgerutscht kommst und bettelst, dass ich dir verzeihe! Und du rutschst, das sag‘ ich dir! Und glaub‘ mir eins, ich lass‘ dich betteln! Betteln! Fang‘ gleich schon mal damit an! Bettel‘! Komm‘! Bettel‘ schon, du Hure, bettel‘, dass ich dir verzeih‘.“ Er warf ihr einen verächtlichen Blick zu.
    Marie sah ihn nur stumm an. Tränen liefen ihr die Wangen herunter.
    Doch es kümmerte Nestor nicht. In seiner Wut ließ es ihn völlig kalt. „Ja... da sagst du nichts mehr! Jetzt hat’s dir wohl die Sprache verschlagen, was?! Du Bettlerin! Betteln wirst du müssen, wie eine Bettlerin, dass ich mich dazwischen stelle, wenn sie dich ficken wollen!... und nur zu deiner Information, du herzlose Hure, ich hab‘ dich heut‘ gekauft, gekauft, wie einen Jaguar! Du gehörst nun mir allein und ich kann mit dir machen, was ich will... na, da bist du wohl jetzt sprachlos, was?... brauchst mich gar nicht so anzusehen! Das zieht nicht mehr!... dass du mit ihm gehen wolltest, wirst du

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