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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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aus. „Real Life? Das ist doch di e Heartland ! Seltsam, die passt ja zu den ganzen Spaniern und Franzosen gar nicht dazu... na ja, Madonna ja eigentlich auch nicht.“ Er wandte sich von den CD’s wieder ab und ging ermattet zurück zur Couch, ließ seine müden Glieder darauf nieder, lehnte seinen Kopf an die Wand, schloss die Augen und es dauerte keine zehn Sekunden, bis auch er völlig übermüdet einschlief.
    Als Fort wieder erwachte, fing es draußen schon an zu dämmern. Sein Rücken schmerzte, als er sich von der Couch erhob, daher streckte er sich ein paar Mal, um seine Knochen zu lockern. Anschließend schlenderte er gemächlich zum Schlafzimmer hinüber und betrat es. Isabelle schlief immer noch. Das Handy hielt sie eisern in ihrer rechten Hand. Durch ihren unruhigen Schlaf hatten sich jedoch die oberen Knöpfe ihrer Weste gelöst und ließen einen großen Einblick auf ihre nackte, weiße Brust zu. Fort stockte bei diesem Anblick ihrer nackten Haut der Atem. Durch das leichte Einatmen hob sich langsam ihre Brust an und senkte sich beim Ausatmen dann wieder. Sein Pulsschlag erhöhte sich rasant. ‚... oh Mann, ich halt das nicht mehr aus! Ich möcht‘ dich haben...‘   Forts Gedanken überschlugen sich. Sie sah sehr erotisch aus. Sie lag auf ihrem Bett wie ein kleiner erotischer Engel und glich einer schlafenden Venus. Sie war so sinnlich. Ihr gewelltes, langes, dichtes Haar bedeckte das ganze Kissen. Mit einem Mal verspürte Fort eine unbändige Wollust nach dieser Frau. Sie schlief, doch weckte sie die Begierde in ihm. Sie löste in ihm seine ungesättigte Fleischeslust nach ihr aus, die er ihr gegenüber schon seit geraumer Zeit empfand. Sie erweckte seine Liebeslust, nach der er sich seit Langem schon unbändig verzehrte. Er sehnte sich nach ihr. Die blinde Gier nach ihrem Körper überkam ihn und er war vollkommen machtlos dagegen. Sie allein erweckte im Schlaf seine tiefe Lüsternheit.
    Ihre nackte Brust, ihr schmaler, zierlicher, blutroter Kussmund, das liebliche, ebenmäßige Gesicht, all das zu sehen, erregte Fort ungemein. Sein Herz schlug immer schneller. Unbewusst ging er auf die fest schlafende Isabelle zu. Er streckte die Hand nach ihr aus und streichelte vorsichtig eine auf dem Kissen liegende Haarsträhne von ihr. Er hob die Locke an und roch daran. Anschließend beugte er sich dicht über sie, um an ihr wie an einer roten Rose zu riechen. ‚... sie riecht so gut!...‘ , kam ihm in den Sinn. Fort hatte das Gefühl, die völlige Kontrolle über sich zu verlieren. Er hatte sich nicht mehr in der Gewalt, nicht mehr im Griff. Er verspürte einen unbändigen Drang in sich, sie zu berühren, an ihr zu riechen, sie zu küssen. Es war ein innerlicher Zwang, der ihn stetig vorantrieb. Er fühlte sich verloren in ihrer Gegenwart. Er war nicht mehr Herr über seine Sinne. Er war nicht mehr Herr über sich selbst. Fort hatte das Gefühl, im Sinnenrausch zu ertrinken. Sie verzauberte ihn.
    Er näherte sich mit seinen Lippen den ihrigen und küsste sie zärtlich. Ihre Lippen fühlten sich so weich an. Nachdem er sich von ihrem Mund wieder entfernt hatte, befeuchtete er mit seiner Zunge seine Lippen. Anschließend berührte er mit seinen Fingerspitzen sanft ihre nackte, weiße Brust. Ihr Zauber riss ihn immer tiefer in ihren Bann. Isabelles Haut fühlte sich weich an, und er spürte ihren Pulsschlag auf den Fingerkuppen. Er beugte sich mit leicht geöffnetem Mund zu ihr herunter und berührte ihre Brust mit seinen Lippen. Sanft ließ er seine Zunge über die weiche Haut gleiten. Der süßliche Geschmack ihrer salzigen Haut verdrehte ihm den Kopf. Sein Herz raste und drohte zu zerspringen. Er begehrte diese Frau. Sie machte ihn vollkommen verrückt und beraubte ihn seiner Sinne. Er war im Liebesrausch gefangen. Sein Wunsch, sie zu berühren, sie fest an sich zu drücken, ihre nackte Haut auf seiner zu spüren, in sie einzudringen, sich mit ihr zu lieben die ganze Nacht, war ins Unermessliche gestiegen. In seinen Träumen hatte er das schon tausendmal getan. ‚... oh Mann, David! Bist du jetzt total übergeschnappt!? Ist dein Hirn auf einmal geflohen?! Du bist doch völlig bekloppt! Was tust du hier eigentlich?! Bist du noch zu retten?...‘ , dachte er sich plötzlich und richtete sich hastig auf. ‚... ich muss total bescheuert sein!...‘
    Fort machte sich auf einmal die schwersten Vorwürfe, Isabelle im Schlaf missbraucht zu haben. Er kam sich vor wie ein niederträchtiges Schwein und

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