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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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nichts macht wirklich Sinn.
    „O.k. nächste Frage. Wozu braucht er mich? Er meinte, ich soll sein Lakai sein für eine spezielle Armee. Welche?“
    „Die Artroxx und diese Ephinim! Du musst die Dinger hüten, während sich Krakenman einen faulen Lenz macht!“
    „Damit liegst du wahrscheinlich gar nicht mal so falsch Keylan. Er sagte, er leidet körperlich, wenn er die Artroxx befehligt – er hat mein Gift abgezapft um also nicht zu altern. Nach der Vereinigung reift er vielleicht zu etwas Stärkerem. Durch den sogenannten Biss hat er die Kraft eines guten Feytears, also einer weißen und einer schwarzen Träne inne … der Himmel … DER HIMMEL!“
    Alle schauen auf Fyn, der dasteht, wie vom Donner gerührt... und lautstark weiter erklärt.
    „Leute! Er hat jetzt bereits die Artroxx in seiner Gewalt! Was wissen wir?
    Es gibt die Seelen der „normalen“ Lebewesen die im Blutsee starben: Artroxx - und die Seelen der getöteten Feytears, deren Körper ebenfalls auf Crash-Ancrod vergingen: Ephinim.
    Die Einzigen, die er also noch unter seine Fuchtel stellen könnte, wären die Ephinim und die guten Lichtgestalten: Feytears im Zwielicht und ihre Torwächter. Bestimmt will er das Gute mit dem Bösen auslöschen!“
    „Das ist nicht möglich!“, sagt Kokume, dem ausnahmslos alle zustimmen, alle außer Keylan:
    „Wenn einer so bescheuert und hochmütig ist, so was zu versuchen, dann Frekacke!“
    „Er heißt...“
    Doch Leala erkennt Keylans wütenden Blick.
    „Ich werde Jonas da raus holen. Jede Sekunde, die wir hier herumsitzen, ist pure Zeitverschwendung!“
    Fyn überlegt angestrengt, während Leala befürchtet:
    „Aber das Kind! Der Mistkerl will dich vielleicht absichtlich ablenken. Wer weiß was der wirklich will? Er ist perfekt darin, andere zu täuschen. Ein großartiger Intrigant.“
    „Das ändert nichts daran, dass Jonas, Asisa und Mayco dort Blut und Wasser schwitzen. Ich zerbreche mir ständig den Kopf, wie wir unbemerkt da rein kommen ohne Orontulus. Wir bräuchten so ein Schiff, einen Gleiter wie ihn die Barutin haben.“
    „Haben wir aber nicht!“, mosert Keylan trübsinnig. „Unser Gleiter hat zwar einen Traktorstrahl ist aber ein Artorianerschiff.“
    Es wird leise, dann denkt Fyn laut nach, nachdem er zwischenzeitlich ja wieder einiges erfahren hat:
    „Wir kommen also nicht unbemerkt nach Crash-Ancrod, wenn wir selber an Board sind, weil er Zweibeiner trotz Tarnsystemen in seiner Zentrale orten kann. Auf den Trick mit der Sens-Cap und dem Vyriss könnte er auch nicht mehr hineinfallen, und selbst wenn: Asha allein, kann ja nichts gegen Fretrake ausrichten... verdammt! Egal wie wir es machen, das wird nicht klappen! Fretrake lernt immer aus seinen Fehlern... oder wenn (Fyn hat eine vage Idee) Kokume! Sie soll Fretrake ablenken. Ich fliege nach Crash-Ancrod, stürme sein Quartier und rette Jonas und...“
    „Das wird nicht funktionieren... das wäre dein Tod“, widersprechen seine Freunde. Fyn stimmt ratlos zu und gibt sich geschlagen.
    Da mischt sich der seltsam sprechende Täx ein:
    „Akzäptürst du doin Schicksal?“
    „Weshalb? Was hat mein Schicksal mit der Befreiung von meinen Freunden zu tun?“
    „Sääähr viel, sogar eigätnlich alläs!“
    „Toll, the next Aleph – nur noch gestörter!“, mosert Keylan.
    Wütend starrt Fyn vom Fenster heraus in den Abendhimmel. Wer weiß, was Fretrake gerade auszuhecken versucht.
    Wer weiß, wie viele Leben er schon wieder in den See warf?
     
    Alle hoffen auf mich, denkt Fyn, ein Feytear, der es sich zwischenzeitlich ganz gemütlich gemacht hat und es sich im Palast gut gehen lässt.
    Es erscheint ihm so, als hätte er einen Klotz am Bein, etwas das ihn festhält, seine Geschwindigkeit zurückschraubt – oder will er selber die Zeit anhalten?
    Er wird sich plötzlich bewusst darüber, dass: je früher er Fretrake besiegt, desto schneller verschwindet er für immer aus der Welt!
     
    Schlagartig wird Fyn klar, dass er sich gerade selbst aufhält, weil er sich insgeheim wünscht, dass die Zeit stehen bleibt!
    Außerdem:
    Bei den normalen Feytears ist es doch so, dass sie mittels großer Energie, nach ihrer vollständigen Reifung und getaner Arbeit, auffahren.
    Entweder, wenn die Tore geöffnet sind und der Planet kurz vor seiner Explosion Energie freisetzt, welche die Feytears zu Lichtwesen umgestaltet...
    ODER: wenn der Feytear von den Lichtwesen, nach erfolgreicher Bekehrung der Bevölkerung, umgewandelt und geholt wird. Wie soll

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