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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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sinkt er ab und kommt auf einem weichen Untergrund auf. Er kann noch nichts erkennen.
    Urplötzlich sieht er die blauen Augen seines Vyriss, die ihn aus der Ferne in weißem Schein entgegen schauen.
    „Asha“, spricht Fyn. Seine Stimme hallt ungewöhnlich. Asha schreitet über weiß-blauen Rauchwolken auf Fyn zu und schmiegt sich an ihn.
    Dann erblickt er Ci-Shenja, die ihm lächelnd entgegenkommt.
    „Sei gegrüßt junger Feytear!“, sagt sie. „Willkommen in dem Licht zwischen den Dimensionen, der Schwellendimension. Du bist nur noch wenige Schritte von dem Eingang deiner Stätte entfernt.“
    „Was soll ich tun? Ich weiß nicht wie ich Fretrake besiegen kann und seine Armee...“
    „Du bist stark und klug!
    Seit Jahrtausenden manipuliert und vernichtet Fretrake Galaxien und Leben. Es ist an der Zeit ihm ein Ende zu setzen. Seine Stärke über die er inzwischen verfügt, ist größer als jemals zuvor.
    Er hat sich dein Gift injiziert und trägt somit einen Teil von dir in sich was seine Kräfte stärkt, aber du beherrschst Besonderheiten, die Fretrake nicht kennt: Liebe, Freundschaft, Hoffnung und Selbstlosigkeit. Du bist das Gute, das Reine und Helle – er dagegen, ist die Finsternis, Egoismus, die Zerstörung und der Tod. Die Lichtwesen brauchen deine Entscheidung – deine Antwort auf die eine wichtige Frage.“
    „Ich weiß. Aber Ci-Shenja sag mir bitte: hast du mittlerweile noch etwas über mich herausgefunden?“
    „Du bist betrogen worden, deshalb bist du nach dem Ende der Erde noch nicht ins Licht gekehrt, doch die Wesen deiner Dimension mussten es zulassen.“
    „Wie bin ich betrogen worden von Fretrake, stimmts? Was weißt du?“
    „Ich bin noch auf der Suche nach dem wahren Verräter, mein lieber Feytear. Doch ich bin nahe dabei, die Antwort zu erfahren, das fühle ich!“
    „Ci-Shenja! Wer bist DU? Was bist du?“
    „Vor vielen Jahren raubte man mir mein Kind, meine Träne! Ich war eine Torwächterin auf einem bedrohten Planeten, aber ich wartete vergebens auf meinen Feytear, den ich zu seinem Schloss führen sollte. Es muss Fretrake gewesen sein, der mir gestohlen wurde. Der Planet unter mir erstarb und seither bin ich eine Verfluchte: Ich kann nicht in die Dimension zu den Meinen, weil ich in meiner Aufgabe „versagte“,  bin eine Gestalt, die ständig zwischen Realität und der Schwelle zu den Dimensionen hin und her-pendelt. Ich kann nie lange auf einer Seite bleiben, sonst würde ich vergehen! Auf den Welten der Sterblichen werde ich Jahr um Jahr gebrechlicher, altere in die Unendlichkeit unter Schmerzen und hier auf der Schwelle der Dimensionen leidet mein Geist, also meine Gedanken werden schwammig. Ich habe die Verbindung zu einem Täx-Torwächter gefunden, Zwiesprache in Träumen mit ihm gehalten und ihn gerufen. Der Täx ist ebenfalls ein verfluchter Torwächter wie ich, aber er kann seinen Zerfall, in der Welt der fleischlichen Wesen, aufhalten und verharrte dort im Gestein von Crash-Ancrod. Er ist eben ein Geschöpf, das nach dem Vorbild seines Volkes geformt ist, mir eigenen speziellen Fähigkeiten. Denn: Alle Torwächter haben die Gestalt ihrer Volkes, dass sie beschützen müssen.
    Mittlerweile weiß ich außerdem: Fretrake ist letztendlich nur ein Opfer; er wurde mir geraubt und 'zu einem Monster gehasst!' So wurde er zu einer schwarzen Träne.
    Nun sehe ich es als meine Aufgabe, dir zu helfen. Wie Zapzorhida. Ich hörte ihre Stimme in einer Vision und sie berichtete mir folgendes:  Auch sie kann nicht endgültig entweichen und irrt herum, erklärte sie mir, weil DU in deiner Aufgabe als rettende Träne versagtest. Ich bin befinde mich wie sie im Exil der Dimensionen.“
    „Ich habe nicht versagt, ich habe die Menschen der Erde gerettet! Fretrake hat doch alle betrogen!“
    Asha brüllt, als ob er Fyns Frust unterstützen wolle.
    „Nicht ganz. Sie sagte mir, dass eigentlich dein Planet explodierte, obwohl du deine Bevölkerung doch zur Vernunft gebracht hattest!
    Eigentlich hätte damit dein Planet weiterhin bestehen können und müssen. Deine Erdlinge sind zu Unrecht gestorben und wurden fälschlicherweise in den Galaxien verteilt! Fyn, ich suche die Antworten. Sie sind nahe, doch die Leben, die du jetzt retten musst sind vorerst wichtiger! Die Lichtwesen brauchen deine Antwort, deine Entscheidung. Du weißt welche, geliebter Feytear!“
    „Ja. Ich … ich weiß...“, betrübt senkt sich Fyns Haupt. Er fühlt seine Berufung. Er spürt wie wichtig diese Antwort ist

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