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Entfesselt: House of Night 11 (German Edition)

Entfesselt: House of Night 11 (German Edition)

Titel: Entfesselt: House of Night 11 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast , Kristin Cast
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führen, und wir hatten momentan wichtigere Probleme, als dass Stark den eifersüchtigen Ehemann spielte.
    Außerdem wollte ich nichts von Aurox. Bald würde Stark das klarwerden, und dann würde er hoffentlich mit diesem besitzergreifenden Getue aufhören.
    Aber du willst doch was von Heath
, flüsterte eine schreckliche kleine Stimme in mir.
Und Heath’ Seele ist in Aurox
.
    Ich erinnerte die Stimme daran, dass Stark mein Krieger und Wächter war, mein Geliebter und Freund.
    Und was ist Heath?
    Heath ist tot!
, schalt ich mich streng. Aber obwohl ich versuchte, Herz und Geist davor zu verschließen, echote in mir immer weiter unser Psaghettilied.

Fünf
    Zoey
    » S ie schläft noch«, sagte Darius leise und schloss die Tür zu Aphrodites Zimmer vorsichtig hinter sich.
    »Es ist spät. Ist wirklich alles okay mit ihr?« Ich kam mir ein bisschen komisch dabei vor, flüsternd vor der Tür im Flur herumzustehen.
    »Es wird schon wieder. Die letzte Nacht war schlimm für sie.«
    »Wie besoffen wurde sie denn noch?«, fragte Stark sardonisch.
    »Ihr Vater wurde hier auf dem Schulgelände ermordet«, wich Darius aus. »Sie hat ein paar Schlucke getrunken.«
    »Und jetzt hat sie einen Kater«, sagte Stark.
    »Und jetzt braucht sie Ruhe«, korrigierte Darius und schien plötzlich noch größer und imposanter zu werden.
    Mist. Das fehlte mir gerade noch – dass Stark und Darius sich die Köpfe einschlugen.
    Ich trat zwischen sie. »Ruhe ist wahrscheinlich das Beste. Ich weiß noch, wie furchtbar es mir ging, als meine Mom gestorben ist. Du weißt es doch auch noch, Stark?«, fragte ich betont.
    »Ich kann mich nicht erinnern, dass du dir die Kante gegeben hättest.«
    Langsam hatte ich genug. »Und ich kann mich nicht erinnern, seit wann du so voreingenommen bist! Himmel, jetzt lass sie doch! Ihr Dad wurde umgebracht, und ihre Mom hat sie verstoßen – alles in einer Nacht. Das ist supermies, egal wie du’s drehst und wendest.«
    »Aber sich zu betrinken ist nicht der richtige Weg, damit fertigzuwerden.«
    »Wer zum Henker sagt das denn? Du klingst wie ein fünfzigjähriger Sozialarbeiter! Hör endlich auf damit.«
    »Du wolltest sie doch sehen. Und jetzt stehst du hier, und sie ist noch so zu, dass sie nicht mal mit dir reden kann.«
    »Ich hab nur gesagt, dass ich nach ihr schauen will. Von reden hab ich nichts gesagt.« Ich drehte mich zu Darius um. »Wird sie wieder?«
    »Ja, ich denke schon.«
    Ich drehte mich wieder zu Stark um. »So, jetzt hab ich nach ihr geschaut.«
    »Nichts für ungut, Priesterin, aber könntet ihr euren Streit anderswo austragen? Meine Prophetin braucht wirklich Ruhe.«
    Stark sank in sich zusammen und rieb sich das Gesicht. »Z und ich streiten nicht.« Er lächelte mich entschuldigend an. »Jedenfalls wollte ich keinen Streit anfangen. Sorry.«
    »Schon okay«, sagte ich. »Ich will auch nicht streiten.«
    »Gut.« Sein Lächeln wurde breiter, und er schien wieder zu dem süßen, frechen Typen zu werden, den ich kannte. »Hey, Darius, der eigentliche Grund, warum ich mitgekommen bin, war nicht, weil ich mich wie ein Schwachkopf aufführen wollte.«
    Darius’ Mundwinkel hoben sich. »Gut zu hören.«
    »Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du hier so was wie einen Keller kennst. Damien glaubt, Dragon habe dort alte Schilde und Schwerter aufbewahrt.«
    »Ja, das Waffenlager kenne ich in der Tat. Der Zugang liegt in dem Gang zwischen den Stallungen und der Sporthalle.«
    »Weißt du, ob es mehr als einen Zugang gibt?«, fragte ich.
    »Das weiß ich nicht. Ich war nur wenige Male dort und immer nur kurz, wenn ich Schilde, die nicht mehr gebraucht wurden, zurück an ihren Platz räumte. Soweit ich mich erinnere, ist es eine lange, dunkle Halle. Die Decke ist niedrig, der Boden mit Steinen gepflastert. Sie wirkt so fest und sicher gebaut wie alles hier im House of Night.«
    »Hört sich perfekt an«, sagte Stark. »Kannst du uns den Weg zeigen?«
    »Natürlich.« Zögernd warf er einen Blick auf die Zimmertür.
    »Du brauchst ja nicht lange«, sagte ich. »Zeig uns nur schnell den Keller, dann kannst du hierher zurückkehren und schauen, ob Aphrodite was essen will.«
    »Ein großer fettiger Hamburger mit Fritten ist ein klasse Katerkiller«, schlug Stark vor.
    Darius lächelte. »Aphrodite sagt, Mädchen, die zu viel Kuh essen, sehen bald selbst wie eine aus.«
    »Klar sagt sie so was«, sagte ich. »Hm, dann bring ihr doch was in Richtung sexy Miezekatze.«
    »Ha, ich würde gern ihr

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