Entfessle mich! (German Edition)
genießen. Sascha gab sein Bestes und fickte sie lange und ausdauernd.
Sie drehten sich hin und wieder, verfingen sich in den Stof f bahnen, drehten sich heraus und lagen schließlich erneut in der Ausgangsstellung. Gina konnte von seinem Schwengel und seinen Fickkünsten nicht genug bekommen. Es war herrlich zu wissen, dass sie ihn heute nicht den Mund zuhalten musste , wie am Anfang ihrer Liaison. Heute spielte das Internet ruh i ge, langsame Rockmusik, in deren Takt es sich wunderbar ficken ließ. Sascha begann zu schwitzen. Sein Gesicht, seine Oberarme und seine Brust glänzten. Gina fand das höchst erregend und stöhnte auf, als sein glitschiger Schwanz in sie glitt . Wieder und wieder rutschte sein gutes Stück in sie und erregte sie dermaßen, dass sie herausfordernd ihren Unterkö r per gegen die nassen Hoden stemmte. Gleich würde es ihr kommen, sie bemerkte es am Anschwellen ihrer Schamlippen und am Hervortreten ihres Kitzlers. Saschas Sack klatschte auf ihre Muschi.
Sie war wie von Sinnen. Wiederholt glitt sein Schwanz in sie und wenn er nicht aufhören würde, käme sie gleich. Kaum gedacht, überkam sie das gewaltige Gefühl einer heißen Springflut, explosionsartig und heftig kam der Orgasmus und ließ sie aufschreien. Sascha fickte sie immer noch, schneller und schneller, bis auch er sich nicht mehr halten konnte und vor lauter Geilheit seinen eigenen Orgasmus nicht zurückhielt. Er ließ sich auf Gina fallen, griff nach einer Handvoll Stoff und schrie dort hinein. Das war eine spontane Lösung, um die Heftigkeit seiner Schreie zu dämpfen. Ermattet ließ er sich von Gina rollen, die genauso fertig liegenblieb und sich eine Zeit lang nicht rühren konnte. Sie empfand den Sex im Nac h hinein wie ein schweres Stück Arbeit, doch sie genoss auch die Gefühle hinterher, wie die Kraft langsam zurück kehrte, die Glückshormone sich in ihrem Körper ausbreiteten und sie sich behaglich an Sascha kuscheln konnte, der ruhig neben ihr lag. Sie war stolz darauf, in ihm einen richtig guten Partner gefunden zu haben, der alles mit ihr teilte. Sex, Beruf, Erfolg und Liebe.
Was könnte es Schöneres geben?
Bus S top to C astlefield , las Gina auf dem roten Blechschild am Busbahnhof . Sie kam vom Flugsteig in Manchester und war knapp zwei Stunden geflogen. Es war ihr erster, mutiger A l leinflug. Björn und Sascha waren gewiss stolz auf sie und Gina auf sich selbst. Sascha hatte ihr die Adresse seiner Schwester aufgeschrieben. Sie kramte den Zettel aus ihrer J a ckentasche.
Melrose S treet stand darauf. Keine Hausnummer, wah r scheinlich das einzige Haus im ganzen Dorf. Sie lachte vor sich hin und schulterte ihren Rucksack. Es war kühl an diesem Vormittag und es kam ihr vor, als wenn es insgesamt in Ma n chester ein paar Grade kälter war, als zu Hause. Sie schlug den Kragen ihrer Jeansjacke hoch und steckte die kalt gewordenen Hände samt dem Adresszettel in die Jackentasche. Sie ging auf den doppelstöckigen roten Bus zu, löste beim Fahrer einen Fahrschein und setzte sich in die obere Etage. Sightseeing umsonst, das musste sie auskosten.
Der Bus fuhr die berühmte King S treet entlang . Manchester sah beeindruckend und gleichzeitig spießig aus. Rote Bac k steinbauten prägten das Gesamtbild und kurz sah sie das hell gestrichene Opera House. Gina fragte sich, was auf sie z u kommen würde. Bislang erkannte sie nichts, was auf eine Hochburg des Burle s que schließen ließ . Viele viktorianische und moderne Gebäude zogen an ihr vorbei, bis es zunehmend ländlicher wurde. In der Ferne erkannte sie einige Bauten, die an Fabriken erinnerten.
Endlich sah sie das Ortsschild von Castlefield. Der Bus fuhr über eine Bogenbrücke und überquerte einen breiten Kanal, auf dem sich Transportschiffe befanden. Der idyllische Ort sah genauso aus wie Manchester, modern und teilweise hist o risch, mit überwiegend roten Backsteinhäusern. Dann hielt der Bus am nächsten Platz mit roten Hinweisblechschildern. Gina war angekommen und musste aussteigen. Sie packte ihren Rucksack und verließ den Bus. Irgendwie musste sie nun zur Melrose S treet gelangen. Sie fragte sich bis zum Taxistand durch und setzte sich in ein silberfarbenes Fahrzeug, gab die Adresse an und fuhr los.
„W h at number?“ , fragte der Taxifahrer und wollte die Hau s nummer wissen.
„I don ’ t know. I have to find Mrs. Morgentau.“
„ S ure , I know her .“
Was hatte sie für ein Glück . E s passierte nicht jeden Tag, dass ein Taxifahrer
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