Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
Vom Netzwerk:
sie nicht verzeichnet. Dafür habe ich gesorgt.“
    â€žLandebahn?“, fragte Shaw kühl. „Anlegemöglichkeiten? Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie ergriffen?“
    â€žEs gibt eine Landebahn, aber keine Anlegemöglichkeiten. Bis auf eine geschützte Bucht an der Westküste. Ein kleines Boot könnte dort anlegen. Die Sicherung hier entspricht den Standardmaßnahmen. Richten Sie den Männern aus, sie sollen mich anrufen, wenn sie etwa 200 Meilen von der Insel entfernt sind. Dann schalte ich das Alarmsystem aus.“
    â€žDas ist zu kurzfristig. Schalten Sie die Anlage aus, sobald wir unser Gespräch beendet haben.“
    â€žJa, gut.“
    â€žSind Sie bewaffnet? Kann Ihnen jemand zur Hand gehen?“
    Ein kalter Schauer lief Alex über den Rücken. Irgendwiehatte er kein gutes Gefühl bei der Sache. Da stimmte etwas nicht. Deshalb antwortete er eher ausweichend.
    â€žNicht der Rede wert“, behauptete er und behielt vorsichtshalber für sich, dass er ein kleines Waffenarsenal im Wandsafe aufbewahrte. Und auch John erwähnte er lieber nicht.
    â€žDann sichern Sie das Paket so gut es geht, Knight, bis Verstärkung eintrifft. Vermutlich am späten Vormittag.“
    Damit beendete Shaw das Gespräch. Alex schaltete sein Handy aus.
    â€žWas ist los?“, fragte Cara ruhig.
    â€žNichts.“ Warum sollte er sie jetzt schon beunruhigen? Es gab keinen Grund zu der Annahme, dass Gennaros Männer bereits wussten, wo genau Cara und er sich aufhielten. Die Kavallerie würde frühestens in vier bis fünf Stunden eintreffen. Alex rang sich ein Lächeln ab und nahm Cara in die Arme. „Wieso bist du nicht im Bett?“
    â€žBehandele mich bitte nicht wie ein Kind, Alex“, sagte sie kurz angebunden. „Mit wem hast du telefoniert?“
    Er seufzte. „Mit dem Direktor des Dienstes, für den ich mal gearbeitet habe. Er befürchtet, Gennaros Männer sind in Florida und suchen uns.“
    â€žAber warum sollten sie das tun? Ich verstehe das einfach nicht. Es gibt wirklich keinen Grund, warum er mir wehtun sollte, Alex. Überhaupt keinen einzigen Grund.“
    â€žVielleicht hättest du die Cowboys, die es neulich in New York auf dich abgesehen hatten, nach dem Grund fragen sollen.“
    Sie erblasste. Sofort taten ihm die harschen Worte leid, aber es ärgerte ihn, dass Cara diesen Tony G. noch immer in Schutz nahm.
    â€žEntschuldige, Liebling. Ich hätte das nicht sagen sollen. Ich weiß ja, dass du ihm das nicht zutraust, aber … Was ist los?“
    Cara blickte starr auf den Bildschirm des Fernsehers, der noch immer lief. „Da, dieser Mann“, sagte sie leise.
    Alex folgte ihrem Blick. Das gab es doch gar nicht! Ein Reporter interviewte Shaw. Einen noch recht jungen Shaw, aber jeder Zweifel war ausgeschlossen.
    So ein Zufall! Shaw wollte er nun wirklich nicht in seinem Haus haben.
    â€žShaw“, sagte er, griff nach der Fernbedienung und stellte den Ton an.
    Zu dieser nachtschlafenden Zeit wiederholte das Fernsehen oft alte Nachrichtensendungen. In diesem Bericht ging es um die Arbeit von Regierungsbehörden. Und Shaw hatte früher als Funktionär im Verteidigungsministerium gearbeitet.
    Wieso starrte Cara den Kerl so fasziniert an?
    â€žWas ist los, Liebling?“
    â€žAch, nichts. Ich dachte nur …“ Sie sah Alex an. „Ich habe ihn schon einmal gesehen. Wir haben uns sogar unterhalten.“
    Wieder lief es Alex kalt über den Rücken. „Wo?“
    â€žIn Gennaros Haus an der Nordküste.“
    Alex sah sie überrascht an. „Diesen Mann? Bei Gennaro?“
    â€žJa. Es war schon ziemlich spät. Ich konnte nicht schlafen und bin aufgestanden und nach unten gegangen, um mir aus der Bibliothek etwas zu lesen zu holen. Dort saß dieser Mann mit Gennaro.“
    â€žBist du dir auch ganz sicher?“
    Cara nickte. „Ihre Unterhaltung brach ab, sowie sie mich sahen. Tony Gennaro hat ihn mir als Mr. Black vorgestellt und erklärt, sie hätten eine geschäftliche Besprechung. Ich bin dann wieder in mein Zimmer gegangen. Jedenfalls war es dieser Mann. Wieso fragst du? Wer ist das denn überhaupt?“
    Alex gab keine Antwort. Er musste nachdenken. Plötzlich ergaben die vielen Puzzleteile ein Bild. Shaw hatte mit Alex einen Mann engagiert, der nicht zum Dienst gehörte, um einen Job zu erledigen, der eigentlich im

Weitere Kostenlose Bücher