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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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dabei?“
    Shaw schnitt eine Grimasse. „Fahr zur Hölle, Knight!“
    Ein letzter qualvoller Atemzug, dann war Shaw tot.
    Lange stand Alex einfach nur da und betrachtete Shaw. Dann stand er auf, steckte seine Pistole in den Hosenbund, zog sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer, die er schon lange nicht mehr benutzt hatte.
    Der frühere Direktor des Geheimdienstes meldete sich beim ersten Klingeln.
    â€žHier spricht Alexander Knight“, sagte Alex in geschäftsmäßigem Tonfall. „Ich befinde mich auf einer Insel vor Florida. Der Isla de Palmas. Sie müssen so schnell wie möglich herkommen. Sie persönlich. Und bringen Sie einen Säuberungstrupp und zwei Staatsanwälte mit.“
    Er rechnete es dem ehemaligen Direktor hoch an, dass er keine Fragen stellte. „Wir machen uns auf den Weg“, sagte er nur.
    Als Alex das Handy wieder einsteckte, kehrte John ins Haus zurück.
    â€žIch habe das Boot gefunden, mit dem sie hergekommen sind. Es liegt am Strand der Bucht.“ John betrachtete die Toten. „Sie waren tatsächlich nur zu dritt.“
    Alex nickte. „Ich habe schon um Hilfe ersucht. John? Vielen Dank.“
    John lächelte verlegen. „Dafür nicht, Kumpel. Du hast mir schließlich auch schon einmal das Leben gerettet. Jetzt sind wir quitt.“
    â€žDie Dame und ich machen einen Spaziergang“, sagte Alex. „Ist das in Ordnung?“
    â€žKlar.“
    Cara war noch immer kreidebleich. Alex legte schützend den Arm um sie. Über dem Meer ging die Sonne auf, als sie am Strand entlanggingen.
    â€žEs ist vorbei, Liebling.“
    â€žIch verstehe das alles nicht. Warum wollten die Männer …“
    â€žDas FBI hat tatsächlich ein Ermittlungsverfahren gegen Gennaro eingeleitet. Aber die Männer, mit denen du gesprochen hast, haben nicht fürs FBI gearbeitet, sondern für Shaw. Und Shaw wiederum ist, besser gesagt, war der Direktor des Dienstes, für den ich früher gearbeitet habe.“
    â€žAber ich habe ihn in Gennaros Haus gesehen.“
    â€žGenau darin lag das Problem. Shaw und Gennaro haben irgendetwas zusammen ausgeheckt. Und Shaw befürchtete, dass du ihn verrätst.“
    â€žAber ich wusste doch gar nicht, wer er war.“
    â€žDas konnte er aber nicht wissen. Jedenfalls wollte er kein Risiko eingehen.“ Alex zog sie enger an sich. „Meine Brüder und ich werden der Sache auf den Grund gehen, das verspreche ich dir. Und du hattest recht: Gennaro hat nicht versucht, dir wehzutun. Aber zu den Guten gehört er leider auch nicht. Tut mir leid, Baby.“
    Cara rang sich ein Lächeln ab. „Das weiß ich. Ich wollte nur, dass du mir glaubst. Ich war nie seine …“
    Alex brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. „Ich glaube dir ja. Wichtig ist jetzt nur, dass es vorbei ist.“
    Hier irrte Alex sich. Das wusste Cara. Eigentlich müsste ich es ihm jetzt sagen, dachte sie.
    Aber er sah sie so zärtlich an, dass sie es nicht übers Herz brachte.
    Er räusperte sich und sah zum Wasser. „Meine Brüder werden bald hier eintreffen, Cara. Wir können dich nach New York zurückfliegen oder …“ Nun sah er sie wieder an.
    â€žOder?“, fragte sie leise und hoffnungsvoll.
    â€žOder du kommst mit zu mir nach Dallas.“
    Sie sah ihn nur stumm an.
    Na ja, das kam wohl etwas überraschend für sie. Für ihn übrigens auch. Er hatte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Aber er wusste, dass er ohne sie nicht leben konnte. „Das heißt, falls du mit mir zusammen sein willst.“
    Jetzt strahlte sie mit der aufgehenden Sonne um die Wette, stellte sich auf die Zehenspitzen und hielt mit beiden Händen Alex’ Gesicht.
    â€žJa, das will ich unbedingt. Oh, Alexander …“
    Er küsste sie stürmisch und ließ sich mit ihr in den Sand fallen. Und sein Körper drückte aus, was er noch nicht in Worte fassen konnte: Ich liebe dich.

11. KAPITEL
    Erstaunlich, wie sich das Leben eines Mannes veränderte, wenn eine Frau bei ihm einzog.
    Dabei lebte er bisher ja nur mit Cara zusammen.
    Es genügte ihm, abends und an den Wochenenden mit ihr zusammen zu sein, zu wissen, dass sie auf ihn wartete, wenn er nach getaner Arbeit nach Hause kam, und mit ihr im Arm einzuschlafen.
    Aber er hätte nie gedacht, dass sie sein Leben völlig auf den Kopf stellen würde.
    Sie saßen am

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