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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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fragte der Ober.
    Alex’ Dessert saß ihm gegenüber. Doch diese Erkenntnis behielt er wohlweislich für sich. Stattdessen räusperte er sich und sah Cara fragend an.
    Sie suchte sich etwas von der Dessertkarte aus, bestand aber darauf, die Nachspeise mit ihm zu teilen.
    Er wollte alles mit ihr teilen, einfach alles …
    Der Ober brachte ihnen Kaffee und ein Stück Schokoladentorte, die einem Kunstwerk glich.
    â€žKöstlich!“ Cara verdrehte begeistert die Augen.
    â€žAbsolut köstlich“, stimmte Alex zu, meinte jedoch nicht die Torte.
    Nach dem Essen streiften sie die Schuhe ab und gingen Hand in Hand barfuß am Strand entlang. Sie genossen die traute Zweisamkeit. Als Cara am Nachmittag müde wurde, zog er sie fest an sich. „Lass uns zum Boot zurückgehen und uns vor dem Abendessen ein Stündchen hinlegen.“
    Sie legten sich tatsächlich hin, aber nicht zum Schlafen. Das Boot schaukelte leicht, ihre Körper glühten sanft von der Sonne, und an Schlaf war nicht mehr zu denken.
    â€žIch möchte dich lieben“, sagte Alex leise.
    â€žDas möchte ich auch“, antwortete Cara, deren Müdigkeit plötzlich verflogen war.
    Und genau das taten sie dann auch, sehr langsam, sehr ausgiebig und unendlich zärtlich.
    Später schliefen sie doch noch ein – eng umschlungen.
    Während Cara duschte, ging Alex an Deck. Als sie in die Kabine zurückkehrte, konnte sie sich kaum bewegen, so viele Kartons und Tüten standen dort. Alle trugen die Namenszüge der Modedesigner, deren Kreationen sie den ganzen Morgen über anprobiert hatte.
    â€žWas hat das zu bedeuten?“, fragte sie und sah Alex forschend an.
    â€žKeine Ahnung“, behauptete er. „Vielleicht solltest du mal nachsehen.“
    In den Kartons lagen all die Sachen, die sie übergezogen hatte. Dutzende Kleider, Schuhe, dazu passende Handtaschen, winzige Dessous in allen möglichen Farben. Und dann entdeckte sie noch ein Schmuckkästchen mit einer wunderschönen Goldkette und einem funkelnden Brillanten als Anhänger sowie dazu passende elegante Brillantohrringe.
    Cara war fassungslos. „Wieso dachten die Verkäuferinnen, du wolltest das alles kaufen?“
    Zärtlich hielt Alex ihr Gesicht. „Weil ich es Ihnen gesagt habe“, erklärte er leise. „Du hast so wunderschön in all diesen Sachen ausgesehen, Liebste. Ich konnte mich einfach nicht für ein einziges Outfit entscheiden, und da habe icheben alle genommen.“
    â€žDas kann ich nicht annehmen, Alex.“
    â€žWarum nicht?“
    â€žWeil das viel zu viel ist. Viel zu teuer. Zu …“
    Mit einem zärtlichen Kuss brachte er sie zum Schweigen. „Pst“, sagte er an ihrem Mund. „Gönn mir doch diese kleine Freude. Außerdem ist der Umtausch in diesen Boutiquen sowieso ausgeschlossen.“
    â€žDas ist nicht wahr.“
    â€žVielleicht nicht, aber es sollte so sein. Bitte, Baby. Nimm mein Geschenk an. Du würdest mich damit sehr glücklich machen.“
    â€žDas ist die reinste Erpressung, Alexander Knight“, sagte sie gespielt streng. Dann schmiegte sie sich an ihn und küsste ihn zärtlich.
    Alex hatte nicht zu viel versprochen.
    Nahezu alles an dem Restaurant war romantisch: der festlich gedeckte Tisch, die diskreten Kellner, die von Kerzenschein erhellte Veranda, die direkt am dunklen Ozean lag, das unvergleichliche Essen und der köstliche Wein. Allerdings wusste Cara gar nicht, was sie aß, trank oder sah, denn sie hatte nur Augen für Alex.
    In der elfenbeinfarbenen Leinenhose und dem langärmeligen, kragenlosen schwarzen Hemd wirkte er noch atemberaubender.
    Umgekehrt hatte Alex auch nur Augen für Cara.
    Ein Trio spielte romantische Musik. Verliebte Paare drehten sich auf der kleinen Tanzfläche.
    Nach dem Essen segelten sie unter dem blinkenden Sternenhimmel nach Hause. In Alex’ Armen stand Cara am Ruder und blickte verträumt aufs dunkle Meer.
    Auf der Insel gingen sie Arm in Arm zum Haus und küssten sich auf der breiten Veranda. Dann schloss Alex die Tür auf, hob Cara hoch und trug sie nach oben ins Bett.
    Er nahm sich viel Zeit, um sie auszuziehen. Dann bedachteer ihren ganzen Körper mit heißen Küssen und kniete schließlich vor ihr nieder. Behutsam spreizte er ihre Schenkel und liebkoste ihre Liebesknospe.
    Cara wisperte immer wieder seinen Namen.
    Als er sich erhob und dann auch auszog,

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