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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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Recht gesprochen wurde, mit der Architektur ein Ende hatte. Poggle der Geringere, Erzherzog von Geo-nosis, saß der Versammlung vor, unterstützt von seinem geo-nosianischen Adjutanten Sun Fac. So etwas wie Unvoreingenommenheit würde es nicht geben. Padme sah, dass die anderen Richter separatistische Senatoren, Würdenträger der diversen Kaufmannsgilden und Angehörige des Intergalaktischen Bankenclans waren.
    Sie beobachtete sie sorgfältig und bemerkte sofort den leidenschaftlichen Hass in ihren Blicken. Das hier war keine Anhörung, keine Verhandlung. Es war eine Erklärung der Feindseligkeit, sonst nichts.
    Und daher überraschte es Padme nicht, als Sun Fac vortrat und verkündete: »Man hat Euch der Spionage angeklagt und schuldig befunden.«
    So viel zum Thema Beweise, dachte Padme.
    »Habt Ihr noch etwas zu sagen, bevor die Strafe vollstreckt wird?«, wollte Erzherzog Poggle der Geringere wissen.
    Ungerührt starrte die Senatorin dem Geonosianer direkt in die Augen. »Diese Hinrichtung kommt einem kriegerischen Akt gleich, Erzherzog. Ich hoffe, Euch sind die Folgen klar.«
    Der Geonosianer kicherte. »Wir sind Hersteller von Waffen, Senatorin! Das ist unser Handwerk! Selbstverständlich sind wir vorbereitet!«
    »Macht schon!«, erklang die Stimme Nute Gunrays von der Seite. »Vollstreckt die Strafe. Ich will sie leiden sehen!«
    Padme schüttelte nur den Kopf. Das alles geschah, weil sie die Pläne des Neimoidianers vereitelt hatte, der ihren Planeten hatte ausbeuten wollen, als sie noch Königin gewesen war. Das alles geschah, weil sie sich nicht der Macht Gunrays und seiner Schergen ergeben hatte. Und dabei hatte sie sich sogar noch dafür ausgesprochen, die Neimoidianer nach ihrer Niederlage auf Naboo gnädig zu behandeln!
    »Euer anderer Jedifreund wartet schon, Senatorin«, verkündete Erzherzog Poggle der Geringere und winkte den Wachen. »Bringt sie in die Arena!«
    Weiter hinten im Gerichtssaal sah der Junge mit großen Augen zu und blickte dann zu seinem Vater auf - einer vollendeten älteren Version seiner selbst. »Wird man sie den Tieren vorwerfen?«, fragte Boba Fett.
    Jango Fett schaute seinen begeisterten Sohn an und lachte leise. »Ja, Boba.« Er hatte Boba schon viel von der geonosiani-schen Arena erzählt.
    »Ich hoffe, sie werden ein Acklay verwenden«, sagte Boba ganz sachlich. »Ich möchte sehen, ob sie wirklich so wild sind, wie ich gelesen habe.«
    Jango lächelte nur und nickte. Es amüsierte ihn, dass sein Sohn sich schon so für diese Dinge interessierte, und er war froh über die Leidenschaftslosigkeit, mit der Boba das Thema betrachtete. Obwohl es hier immerhin um die Hinrichtung von drei Personen ging, betrachtete der Junge die ganze Sache mit dem kühlen, gelassenen Pragmatismus, der ihm einmal gestatten würde, in dieser gewalttätigen Galaxis zu überleben.
    Er lernte schnell.

    Das Durcheinander von Informationen, mit denen C-3PO vollgestopft wurde, hätte den Droiden zweifellos überwältigt und ihn so konditioniert, wie es beabsichtigt war, wären seine Schaltkreise nicht schon bis zum Rand mit linguistischen Informationen gefüllt gewesen. 3PO beschäftigte sich mit Übersetzungen jedes Musters von Anweisungen in unzählige Sprachen und verwässerte auf diese Weise alles genug, damit die Nachprogrammiemng jede reale Wirkung verlor.
    Solche Subtilität entging den Droiden, die ihn programmierten, vollkommen, und nach ein paar Stunden führten sie ihn wieder nach draußen und durch die große Versammlungshalle.
    Und dort vernahm 3PO ein klägliches und vertrautes Heulen.
    »R2!«, rief er und drehte den Kopf. Dort war sein kuppelköp-figer Freund und arbeitete an einem Schaltpult. R2-D2 drehte den Kopf und gab ein weiteres »Oooo« von sich.
    »O R2!«, klagte nun auch 3PO, und bevor er auch nur genauer darüber nachdachte, hatte er sein Zielgerät vor die Augen gebracht und den Laser auf den Bolzen gerichtet, der die Bewegungsfreiheit seines Freundes einschränkte.
    Ein einzelner Strahl flammte auf und riss den Bolzen aus der Halterung.
    »He!«, rief einer der Drilldroiden und trat rasch neben 3PO.
    »Sieht so aus, als brauchte er noch mehr Programmierung«, stellte ein anderer fest.
    Der oberste Reparaturdroide sah sich um und schüttelte den Kuppelkopf. »Nein«, sagte er. »Er hat keinen großen Schaden angerichtet. Bringt ihn raus auf den Hof.«
    Sie führten C-3PO weg.
    Kurz nachdem sie gegangen waren, rollte R2-D2 ganz unauffällig von seinem Schaltpult weg. Da all

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