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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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Amedda, gefolgt von zwei anderen Senatoren, Bail Organa von Alderaan und Horox Ryyder.
    Alle begannen, höfliche Begrüßungsfloskeln auszutauschen, und Yoda schubste Padme ein wenig mit seinem kleinen Stock.
    »Stark die Macht in Euch ist, junge Senatorin«, sagte der Je-dimeister. »Diese Tragödie auf der Landeplattform schrecklich war. Euch lebendig zu sehen, wärmt mein Herz.«
    »Ich danke Euch, Meister Yoda«, erwiderte sie. »Habt Ihr eine Vermutung, wer hinter diesem Anschlag stehen könnte?«
    Ihre Frage führte dazu, dass alle im Zimmer sie und Yoda anstarrten.
    Mace Windu räusperte sich und trat vor. »Senatorin, wir können nichts Definitives sagen, aber unsere Nachforschungen weisen auf unzufriedene Gewürzbergleute auf den Monden von Naboo hin.«
    Padme warf Captain Typho einen Blick zu, der seinerseits den Kopf schüttelte. Sie waren beide Zeugen der Frustration dieser Bergleute zu Hause auf Naboo geworden, aber von den gewaltsamen Demonstrationen bis zu der Tragödie, die sich auf der Landeplattform hier in Coruscant ereignet hatte, schien es in jeder Hinsicht ein weiter Weg zu sein.
    Amidala sah Mace Windu forschend an. Sie fragte sich, ob es klug wäre, ihrem Instinkt zu folgen. Sie wusste, welche Kontroverse das, was sie sagen wollte, wahrscheinlich hervorrufen würde; sie wusste, wie jämmerlich unlogisch sie klingen würde, aber dennoch.
    »Ich widerspreche Euch ungern«, sagte sie, »aber ich glaube, dass Graf Dooku dahinter steckt.«
    Alle im Raum schienen überrascht, und die vier Jedimeister wechselten Blicke, die erst erstaunt, dann ablehnend wirkten.
    »Ihr wisst, M'Lady«, sagte Mace mit seiner volltönenden und ruhigen Stimme, »dass Graf Dooku einmal ein Jedi war. Er würde keinen solchen Anschlag verüben. Es liegt nicht in seinem Wesen.«
    »Er ist ein politischer Idealist«, fügte Ki-Adi-Mundi, der vierte des Jedikontingents, hinzu. »Kein Mörder.«
    Mit seinem großen, langgezogenen Kopf war der ceranische Jedimeister größer als alle anderen Anwesenden, und die wulstigen Hautlappen an der Seite seines nachdenklichen Gesichts ließen ihn trotz seiner beeindruckenden Gestalt mehr nach einem Denker als nach einem Kämpfer aussehen.
    Meister Yoda stieß seinen Stock auf den Boden, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das allein schon hatte einen beruhigenden Einfluss auf die angespannte Atmosphäre. »Nichts ist in finsteren Zeiten so, wie es scheint«, erklärte er. »Aber die Tatsache ist unbestreitbar, Senatorin, dass in großer Gefahr Ihr seid.«
    Der Oberste Kanzler Palpatine seufzte tief und ging zum Fenster, um in den Morgen hinauszustarren. »Dürfte ich vorschlagen, Meister«, sagte er, »dass Ihr die Senatorin unter Euren Schutz nehmt?«
    »Haltet Ihr das für eine kluge Verwendung unserer ohnehin eingeschränkten Möglichkeiten?«, warf Senator Bail Organa rasch ein und strich sich dabei über seinen gepflegten schwarzen Bart. »Tausende von Systemen sind inzwischen zu den Separatisten übergelaufen, und bald werden sich ihnen noch mehr anschließen. Die Jedi sind unsere.«
    »Kanzler«, unterbrach Padme ihn. »Wenn ich etwas dazu sagen darf - ich glaube nicht, dass die.«
    »Situation so ernst ist«, beendete Palpatine den Satz für sie. »Nein, aber ich glaube es, Senatorin.«
    »Kanzler, bitte!«, flehte sie. »Ich will nicht noch mehr Wachen!«
    Palpatine schaute sie an, wie es vielleicht ein übermäßig besorgter Vater getan hätte. Bei jedem anderen hätte Amidala diesen Blick für herablassend gehalten. »Mir ist vollkommen klar, dass zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen störend für Euch sein werden«, begann er; dann hielt er inne, und schließlich lächelte er, als wäre ihm gerade ein logischer und akzeptabler Kompromiss eingefallen. »Aber vielleicht könnte Euch jemand schützen, mit dem Ihr vertraut seid - ein alter Freund.« Palpa-tine warf Mace Windu und Yoda einen Blick zu. »Wie wäre es mit Meister Kenobi?«, fragte er, und sein Lächeln wurde breiter, als Mace Windu zustimmend nickte.
    »Das ist möglich«, bestätigte der Jedi. »Er ist gerade von einer Mission auf Ansion zurückgekehrt.«
    »Ihr erinnert Euch doch sicher an ihn, M'Lady«, sagte Palpa-tine und grinste, als hätte er schon gewonnen. »Er hat Euch während der Blockade beschützt.«
    »Das ist wirklich nicht notwendig«, erklärte Padme entschlossen, aber Palpatine hörte nicht auf zu grinsen und zeigte damit, dass er genau wusste, wie er mit der Senatorin umgehen musste.
    »Tut

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