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Equilibrium

Equilibrium

Titel: Equilibrium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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sprechen?«
    »Mir wäre lieber, wenn nicht. Sie ist sehr traurig. Aber wenn es sein muss, möchte ich dabei sein. Sie ist im Moment mit ihrer Freundin Ali oben. Ali ist auch sehr traurig. Sie sind alle sehr eng befreundet.«
    »Ich unterhalte mich kurz mit ihrem Mann. Können wir im Anschluss mit den Mädchen sprechen? Ich lasse einen der Agenten bei Alis Eltern anrufen und um Erlaubnis bitten.«
    Glendas Herz raste, als sie Agentin Adams zunickte. Das konnte alles furchtbar schiefgehen. Was war, wenn Pierre oder Ariele herausrutschte, dass sie aus der Zukunft kamen? Sie hoffte, die beiden hatten ihre Lektion beim letzten Mal gelernt, als ihnen das bei der psychiatrischen Einstufung nach ihrem Unfall passiert war. Es war für Ariele und ihren Mann keine leichte Zeit gewesen. Schließlich hatten sie nicht den Großteil ihres Lebens dem Studium der Möglichkeit von Zeitreisen gewidmet. Zumindest war ihr eigener Verstand offen für die Möglichkeit, was auch der Grund war, warum Olivia sie herübergeholt hatte, nahm sie an. Ariele war einfach in eine andere Zeit und Dimension geschleudert worden, ohne Warnung oder Erklärung. Und dann hatte man einfach von ihr verlangt, damit klarzukommen . Als sie Fragen gestellt hatte, hatte man sie als verrückt eingestuft. Also wusste Ariele wie man den Mund hielt, aber konnte sie unter Druck weiter schweigen?
    Agentin Adams brauchte für das Gespräch mit ihrem Ehemann nicht lange. Er war ein ziemlich unscheinbarer, harmlos aussehender Mann. Nicht dass seine Erscheinung für die Agentin einen Unterschied machen würde. Dazu wirkte sie viel zu erfahren. Wie auch immer, anders als sie selbst würde er wirklich vor einem Rätsel stehen. Er hatte überhaupt keine Ahnung, was los war. Er hatte nie eines der Kinder kennengelernt und er kannte die anderen Familien ebenfalls nicht. Ihm war gerade eine Stelle als Französischlehrer an der Highschool angeboten worden, was ihn glücklich zu machen schien. Die Agentin musste beschlossen haben, dass sie bei ihm ihre Zeit verschwendete, weil sie im Handumdrehen wieder in der Küche war.
    »Dr. Moreau, können wir jetzt mit den Mädchen sprechen?«, fragte Agentin Adams.
    Agent Baker unterbrach. »Ich konnte die Eltern von Ali nicht telefonisch erreichen. Also können Sie erst einmal nur mit Dr. Moreaus Tochter reden, fürchte ich.«
    »Okay danke, Keith«, sagte sie, während Glenda nach oben ging, um ihre Tochter in die Küche zu holen. Glenda war so froh, dass man ihr erlaubt hatte, Ariele alleine holen zu gehen.
    »Mom, hat man sie gefunden?«, fragte Ariele, sobald Glenda die Tür zu ihrem Zimmer öffnete. Sie sah erst ihre Tochter und dann Ali an. Sie sahen beide so aus, als ob sie geweint hätten.
    »Ich fürchte nicht. Ich glaube nicht, dass sie in dem Fall noch hier wären. Sie möchten mit dir sprechen, Ariele. Sie ist eine nette Agentin – Agentin Adams.«
    »Warum mit mir?«, fragte Ariele heftig.
    »Nun, eigentlich mit euch beiden. Aber sie konnten deine Eltern nicht erreichen, Ali, um sie um Erlaubnis zu bitten. Also deshalb erst einmal nur mit dir, Ariele. Komm mit mir nach unten, sie warten. Kommst du hier oben eine Weile alleine klar, Ali?«
    Ali nickte. Glenda schloss die Tür und ging mit Ariele in die Küche hinunter.
    ~
    Claire beobachtete, wie Dr. Moreau, ihre trotzige aber schöne Tochter in die Küche brachte.
    »Hallo, Ariele. Mein Name ist Claire. Ich möchte dir nur ein paar Fragen stellen.«
    Claire bemerkte, dass Ariele höflich nickte, bevor sie sich auf einen der Barhocker setzte. »Haben Sie irgendeinen meiner Freunde gefunden?«, fragte Ariele direkt und starrte Claire an.
    Sie hatte das Gefühl, dass es besser war, bis auf Weiteres Kellans Rückkehr zu seiner eigenen Sicherheit geheim zu halten. Wie dem auch sein mochte, sie wusste, dass Ariele nicht leicht hinters Licht zu führen sein würde. »Ariele, ich muss solche Informationen im Moment vertraulich behandeln, zur Sicherheit deiner Freunde. Außerdem muss ich dich aus dem gleichen Grund bitten, mir einige Fragen zu beantworten.«
    Ariele nickte, schien aber zu zögern.
    »Kennst du jemanden, der deinen Freunden schaden möchte?«
    »Kann sein. Aber nicht Ella! Wer sollte ihr was tun wollen? Arizona, Kellan und Harry haben da mit Simla und Justin irgendein Beef.«
    Das war schon das zweite Mal, dass dies erwähnt wurde, also ging Claire darauf ein. »Kannst du mir genau erzählen, was vorgefallen ist?«
    »Ich glaube, das hat alles angefangen, als Arizona

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