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Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Titel: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Lippen verzogen sich zu einem lüsternen Grinsen. »Oder diese tollen Grätschsprünge. Da konnte man immer prima dein Höschen sehen.«
    Daisy stopfte wieder den Daumen in die Schlauchöffnung und spritzte das Dach des Cadillacs ab, so dass der Strahl Jacks Brust und Schultern traf und seine Sonnenbrille benetzte.
    »Hoppla«, meinte sie und zog den Daumen heraus.
    Er zog die Brauen zusammen. »Das hast du mit Absicht getan.«
    Empört schnappte sie nach Luft. »Nein. Bestimmt nicht.«

    »Doch«, beharrte er ruhig, »das war Absicht.«
    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf, steckte erneut den Daumen in den Schlauch und traf ihn mitten auf der Brust. Das Wasser spritzte über sein Kinn und lief an seinem Hemd herab. »Das«, sagte sie und zog den Daumen aus dem Schlauch, »allerdings schon.«
    »Hast du auch nur die geringste Ahnung«, meinte er, setzte seine Sonnenbrille ab und schob sie in die Brusttasche seines durchnässten Hemdes, »was ich jetzt mit dir tun werde?«
    »Gar nichts.«
    Der Blick seiner grünen Augen versprach Vergeltung, als er um den Kühler des Wagens herumkam. »Irrtum«, sagte er drohend.
    Sie wich einen Schritt zurück. »Bleib, wo du bist.«
    »Angst?«
    »Nein.« Sie trat noch einen Schritt zurück.
    »Du solltest aber Angst haben, kleines Mädchen.«
    »Was hast du vor?«
    »Bleib stehen, dann wirst du’s erfahren.«
    Sie blieb stehen, hob den Schlauch und richtete den Wasserstrahl auf seinen Kopf. Er duckte sich, und ehe sie sich versah, hatte er sie gepackt und gegen die Beifahrertür gedrängt, wo er ihr nun den Schlauch entwand.
    »Jack, nicht!« Sie fing an zu lachen. »Ich tu’s nie wieder. Ich schwöre!«
    Er sah ihr ins Gesicht. Wasser tropfte aus der Locke in seiner Stirn und rann über seine Wange. Seine langen Wimpern waren nass und an den Spitzen verklebt. »Ich weiß genau, dass das nicht stimmt«, sagte er, griff in den Ausschnitt ihres Tanktops und steckte den Schlauch hinein.
    »Das ist kalt – aaaah!« Sie packte seine Hand und versuchte, den Schlauch herauszuziehen.

    »Lach doch drüber, du Scherzkeks.« Er hielt sie mit seinem ganzen Körpergewicht fest und wurde genauso nass wie sie.
    »Hör auf!« Wasser sprudelte zwischen ihre Brüste und lief an ihrem Bauch herab. Unter der Kälte richteten sich ihre Brustspitzen auf. »Das ist eiskalt.«
    »Sag mir, wie Leid es dir tut«, befahl er.
    Doch sie brachte vor Lachen kaum ein Wort hervor. »Es tut mir soooo Leid«, japste sie schließlich und versuchte, sich unter seinem Körper hervorzuwinden.
    »Das reicht aber nicht.« Er zog den Schlauch aus ihrem Top und ließ ihn zu Boden fallen. »Beweise es mir«, stieß er mit rauer Stimme hervor.
    Das Lachen erstarb auf Daisys Lippen, als sie ihm ins Gesicht blickte und die Begierde in seinen grünen Augen leuchten sah. Er stand mit gespreizten Beinen vor ihr, die Schenkel, Hüften und den Unterleib gegen ihren Körper gedrängt, und mit einem Mal wurde ihr sehr deutlich bewusst, dass mindestens zwanzig Zentimeter von ihm sehr glücklich über ihre Nähe waren. Eine wohlige Wärme breitete sich in ihrem Magen aus. Ihr Herz riet ihr zu bleiben, während ihr Verstand ihr zurief davonzulaufen. »Wie denn?«
    »Du weißt genau, wie.« Er senkte den Blick auf ihren Mund. »Und streng dich an.«
    Sie fuhr mit ihren kalten Händen an seiner nassen Brust und seinen Schultern hinauf und vergrub sie in seinem Haar, dann hob sie den Kopf und legte eine Hand um seinen Hinterkopf, ehe ihre Lippen seinen Mund berührten. Sie spürte, wie ihr Herz sich in ihrer Brust weitete, so dass sie Mühe hatte zu atmen. Und es bestand nicht der geringste Zweifel daran, was das war. Dieses Gefühl hatte sie früher schon einmal erlebt, nur dass es dieses Mal viel stärker
war. Und weniger verwirrend. Es war, als würde sie den Fokusring ihrer Kamera drehen, bis das Bild messerscharf vor ihren Augen stand.
    Sie war verliebt in Jack Parrish. Schon wieder. Diese Runde war an ihr Herz gegangen.
    Nur wenige Millimeter trennten ihre Münder. Beide hielten den Atem an, und ihre Blicke versanken ineinander. Beide warteten darauf, dass der andere den ersten Schritt machte.
    Daisy gab ihm einen kurzen, zarten Kuss. »Reicht das?«
    Er strich mit den Lippen über ihren Mund und schüttelte den Kopf. »Versuch’s noch einmal.«
    »Wie wär’s damit?« Ihre Lippen öffneten sich, und sie fuhr mit der Zungenspitze die Konturen seines Mundes nach.
    Er sog scharf den Atem ein, und seine Stimme klang rau, als er

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