Er trank das ewige Leben
konnten. Ein Arzt sollte auch noch mitkommen, damit er sich um Suko kümmerte, denn mein Freund litt unter starken Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen. Das wies auf eine Gehirnerschütterung hin.
In der Nacht fuhren wir noch nach London zurück. Egal, wie spät es war, einer mußte noch Bescheid bekommen, der im fernen Rumänien lebte.
Von meiner Wohnung aus rief ich ihn an. Und als ich Mareks Stimme hörte, konnte ich wieder lachen.
»Du hast es gepackt, John?«
»Nein.«
»Wie?!«
»Suko war es.«
»Ist auch egal.«
»Wie dem auch sei, Marek. Mephisto existiert nicht mehr. Die Britischen Inseln waren wohl nicht das richtige Pflaster für ihn.«
Ich hörte, wie Marek aufatmete. Dann bedankte er sich und fragte, wann wir ihn wieder mal besuchten.
»Irgendwann, Frantisek.«
»Noch in diesem Leben?«
»Das hoffe ich sehr.«
»Dann bis bald und vielen Dank!« Er legte auf. Ich wandte mich anschließend dem Kühlschrank zu, um zwei Flaschen Bier zu holen.
Eine für mich und eine für Glenda. Sie hatte unbedingt darauf bestanden, den Rest der Nacht bei mir zu verbringen. Manchmal soll man Frauen ihren Willen lassen…
ENDE
Weitere Kostenlose Bücher