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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Mund von ihm und hauchte: »Ich bin jetzt in dir, Baby. Du machst das super. Ich werde dich unbeschreiblich verwöhnen.«
    Er rang nach Luft, als ich ein wenig tiefer glitt und mit der Fingerspitze über seine Prostata strich. » Eva! «
    Sein Schwanz schwoll noch stärker an und wurde rot. Dicke Venen traten an seinem Schaft hervor, und Vorsaft tropfte auf seinen Unterleib. Er war hart wie Stein und reichte bis kurz unter seinen Nabel. Ich hatte ihn noch nie so erregt gesehen, und es machte mich unendlich scharf.
    »Alles ist gut.« Ich streichelte zärtlich sein Inneres, während meine Zunge langsam seinen gewaltigen Ständer entlangleckte. »Ich liebe dich unbeschreiblich, Gideon. Ich liebe es, dich so zu berühren … dich so zu sehen.«
    »O Gott.« Er zitterte krampfartig. »Fick mich, mein Engel, sofort«, stieß er hervor. » Hart. «
    Ich nahm seinen Schwanz in mich auf und gab ihm, was er verlangte. Gleichzeitig massierte ich die Stelle in ihm, die ihn zum Fluchen und Zucken brachte. Sein Körper wehrte sich gegen diesen Großangriff auf ihn einprasselnder Reize. Seine Hände lösten sich von mir, sein mächtiger Leib bog sich fort, aber ich klammerte mich mit meinen Lippen und Hände an ihn und trieb ihn weiter.
    »Ah, verdammt«, schluchzte er und zerfetzte das Betttuch mit den Händen. Das reißende Geräusch hallte durch den geschlossenen Raum. »Stopp, Eva. Nicht weiter. Verflucht!«
    Ich drückte innen und saugte im selben Augenblick mit aller Macht außen. Er kam derart gewaltig, dass ich mich an der heißen Flut verschluckte. Ich entließ ihn aus meinem Mund, und er spritzte erst über meine Lippen, dann über seinen Bauch und meine Brüste. Der sprudelnde Erguss wollte nicht versiegen, und es war nur schwer zu glauben, dass er in den letzten beiden Stunden bereits zweimal gekommen war. Unter meinen Fingerspitzen konnte ich spüren, wie die Anspannung immer wieder wuchs und ein markerschütternder Impuls den Samen aus seinem Schwanz schleuderte.
    Erst als sein Körper langsam zur Ruhe kam, ließ ich ihn los, drehte mich zittrig um und schloss ihn in die Arme. Wir waren ein verschwitzter, klebriger Haufen, und ich fand es fantastisch, dass es keine Rolle spielte.
    Gideon vergrub sein nasses Gesicht zwischen meinen Brüsten und weinte.

19
    Der Ort, den Gideon ausgewählt hatte, war das pure Paradies. Der Pilot flog für uns eine Schleife über die Windward Islands und sank tief über das märchenhaft blaue Meer der friedlichen Karibik hinab, bevor er auf einem Privatflugplatz landete, der nicht weit von unserem endgültigen Ziel lag: dem Crosswinds Resort.
    Wir waren beide noch reichlich erschüttert bei unserer Ankunft. Immerhin hatte Gideon soeben den Orgasmus seines Lebens erfahren. Unsere Haare waren noch feucht, als wir uns Händchen haltend die Pässe abstempeln ließen. Wir sprachen kaum ein Wort, weder miteinander noch zu anderen. Vermutlich waren wir beide noch zu aufgewühlt.
    Wir stiegen in die wartende Limousine, und Gideon goss sich einen Drink ein. Seine Miene verriet nichts. Die Maske war wieder an ihrem Platz und gewohnt undurchdringlich. Ich schüttelte den Kopf, als er stumm fragend die Kristallkaraffe in meine Richtung hob.
    Er machte es sich neben mir auf dem Sitz bequem und legte den Arm um meine Schultern.
    Ich legte die Beine über seinen Schoß und schmiegte mich an ihn. »Alles okay mit uns?«
    Er küsste mich fest auf die Stirn. »Ja.«
    »Ich liebe dich.«
    »Ich weiß.« Er kippte seinen Drink hinunter und stellte das leere Glas in einen Halter.
    Wir sprachen kein weiteres Wort auf der Fahrt vom Flughafen zur Ferienanlage. Bei unserem Eintreffen war es bereits dunkel, und die offene Hotellobby war hell erleuchtet. Die Eingangshalle war von üppigen Kübelpflanzen begrenzt und in dunklem Holz und farbenprächtigen Keramikfliesen gehalten. Sie empfing den Gast mit einer ungezwungenen und dennoch eleganten Atmosphäre.
    Der Hotelmanager wartete bereits in der kreisförmigen Auffahrt, als unser Wagen anhielt. Sein Aussehen war makellos, sein Lächeln breit. Er schien richtig begeistert zu sein, Gideon als Gast bei sich begrüßen zu dürfen, und die Begeisterung wurde noch größer, als Gideon seinen Namen wusste: Claude.
    Angeregt redete er auf uns ein, während wir hinter ihm hergingen, die Finger fest ineinander verschränkt. Niemand hätte Gideon ansehen können, wie intim und schutzlos wir uns nur eine Stunde zuvor dem anderen gegenüber entblößt hatten. Meine Haare

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