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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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brav, Eva. Dreh dich zu mir und öffne den Mund.«
    Bereitwillig gehorchte ich. Die seidig weiche Spitze seines Schwanzes strich über meine Lippen. Ich öffnete den Mund noch weiter und genoss das berauschende Glücksgefühl, das mich durchflutete, als ich sein verzweifeltes Aufstöhnen hörte. Seine Finger gruben sich in meine Haare, seine Handfläche umfasste meinen Hinterkopf und dirigierte mich nach Belieben.
    »O Gott«, keuchte er. »Dein Mund ist genauso unersättlich.«
    In der Position – auf dem Rücken, die Hände über mir ins Kissen gekrallt – konnte ich nicht mehr als die breite Eichel bewältigen. Voller Freude, mich ganz auf Gideon konzentrieren zu können, nahm ich sie in den Mund und schnellte mit der Zunge über das empfindliche Loch in der Spitze. Für mich war es kein selbstloser Akt, ihm einen zu blasen. Im Grunde genoss ich es noch mehr um meinetwillen.
    »Ja, so«, feuerte er mich an und kreiste die Hüften, um meinen Mund zu ficken. »Nimm meinen Schwanz genau so … ja, das ist gut, mein Engel. Du lässt mich so hart kommen.«
    Ich atmete ihn tief ein, und mein Körper reagierte auf seinen Geruch. Er erkannte in ihm seinen Seelenverwandten. All meine Sinne waren jetzt durchtränkt von Gideon, und ich gab mich hemmungslos unserer gemeinsamen Lust hin.
    Ich träumte, ich würde fallen, und fuhr aus dem Schlaf hoch.
    Mein Herz trommelte erschrocken. Dann begriff ich, dass nur das Flugzeug kurz abgesackt war. Turbulenzen. Mir ging es gut. Genau wie Gideon, der neben mir eingeschlafen war. Ich musste lächeln. Nachdem er mich so vollendet gefickt hatte, dass der Drang zu kommen schon ein Eigenleben entwickeln wollte, hatte er mir einen Orgasmus geschenkt, von dem ich halb ohnmächtig geworden war. Da war es nur fair, wenn es ihn auch ein wenig mitgenommen hatte.
    Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, dass wir inzwischen beinahe drei Stunden in der Luft waren. Wir hatten nicht länger als zwanzig Minuten geschlafen, wahrscheinlich sogar weniger. Ich war mir ziemlich sicher, dass er mich annähernd zwei Stunden lang verwöhnt hatte. Noch immer hallte in meinem Innern nach, wie sein dicker Schwanz in mich hinein- und hinausglitt, wie er all meine empfindsamen Stellen streichelte und massierte.
    Ich schlüpfte vorsichtig aus dem Bett, um ihn nicht zu wecken, und zog ganz leise die Schiebetür des angrenzenden Waschraums zu.
    Durch die dunkle Holzvertäfelung und die chromfarbenen Armaturen wirkte der kleine Raum sowohl männlich als auch elegant. Die Toilette hatte Armlehnen, wodurch sie ein wenig wie ein Thron aussah, und ein Milchglasfenster ließ Sonnenlicht herein. Im Wandhalter der ebenerdigen Dusche steckte eine Handbrause, die sehr verlockend aussah, aber ich trug noch immer die roten Handfesseln. Also ging ich nur auf die Toilette und wusch mir die Hände. Dann entdeckte ich Handcreme in einer der Schubladen.
    Der Duft war dezent, aber wundervoll. Ich rieb sie ein, und eine äußerst sündige Idee kam mir in den Sinn. Ich nahm die Tube und kehrte mit ihr ins Schlafzimmer zurück.
    Mir stockte der Atem bei dem Bild, das sich mir dort bot.
    Gideon räkelte sich quer über das Doppelbett, das unter seinem unvergleichlichen Traumkörper beinahe klein wirkte. Ein Arm lag über seinem Kopf, der andere über seiner Brust. Das eine Bein hielt er seitlich angewinkelt auf dem Bett, das andere war so lang ausgestreckt, dass der Fuß über das Ende der Matratze hinaushing. Sein Schwanz lag schwer auf den unteren Bauchmuskeln und reichte mit seiner Eichel fast an den Nabel heran.
    Gott, er strotzte geradezu vor Männlichkeit. Und Kraft. Sein ganzer Körper war eine Studie physischer Stärke und Grazie.
    Und dennoch konnte ich ihn in die Knie zwingen. Das ließ mich demütig werden.
    Er wachte auf, als ich auf das Bett kletterte, und blinzelte zu mir hoch.
    »Hey«, knurrte er. »Komm her.«
    »Ich liebe dich«, sagte ich und legte mich in seine ausgestreckten Arme. Seine Haut fühlte sich an wie warme Seide, und ich kuschelte mich dicht an ihn.
    »Eva.« Er entführte meinen Mund in einen süßen, gierigen Kuss. »Ich bin noch lange nicht fertig mit dir.«
    Ich atmete tief durch, um Mut zu sammeln, und legte ihm die Tube auf den Bauch. »Ich möchte gerne einmal in dir sein, Ace.«
    Er sah an sich herab auf die Tube, runzelte die Stirn und entspannte sich wieder ein wenig. Ich lag so eng an ihm, dass ich spüren konnte, wie seine Atmung sich veränderte. »So lautete unser Deal aber nicht«, sagte

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