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Erhört: New Tales of Partholon 4 (German Edition)

Erhört: New Tales of Partholon 4 (German Edition)

Titel: Erhört: New Tales of Partholon 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.c. Cast
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fest in die Augen. Beim Anblick seiner geschmeidigen Schönheit stockte ihr der Atem.
    Langsam löste sie die Brosche, die ihr Gewand hielt, und wickelte den weichen Stoff von ihrem Körper. Sie zog die feine Leinenbluse über ihren Kopf herunter. Die kühle Frühlingsnacht berührte ihre nackte Haut und schickte einen köstlichen Schauer über ihren Körper.
    Abgesehen von seinen zitternden Flügeln verharrte Lochlan still.
    Elphame drückte die Spitzen ihrer Brüste an seine heiße Brust. Dabei streckte sie die Arme über seine Schultern aus, um seine Flügel zu streicheln. Ihre Finger glitten aufreizend über die weiche Innenseite, die sie an Samt und Sahne denken ließ. Zitternd zog er sie in seine Arme. An ihn geschmiegt akzeptierte sie seinen leidenschaftlichen Kuss. Sie legte die Arme um ihn, fand die Stelle, an der die Flügel aus seinem Körper wuchsen, und neckte ihn verspielt, streichelte und knetete ihn dort und ließ die Fingernägel über seinen Rücken gleiten.
    In einer fließenden Bewegung hob Lochlan sie hoch und legte sie sanft auf das weiche Bett aus Moos unter der MacCallan-Tracht. Er hockte sich neben sie, die Flügel ausgebreitet, und versuchte die Kontrolle über seine überbrodelnden Gefühle wiederzuerlangen. Elphame streckte die Arme nach ihm aus, wollte seinen Körper wieder an dem ihren fühlen. Er ergriff ihre Hand und lachte atemlos.
    „Langsam, mein Herz. Lass mich dich erkunden. Ich will deinen bezaubernden Körper kennenlernen.“
    Sie stöhnte, als sie seine Hände auf ihren Brüsten mit den aufgerichteten Nippeln spürte.
    „Ja …“, sagte er mit vor Verlangen belegter Stimme. „Du bist die Sirene, die mich ruft, und ich würde dir überallhin folgen, selbst wenn es meinen Tod bedeutete.“ Als er das Wort „Tod“ aussprach, folgte er mit den Fingern der Narbe, die sich über ihre Hüfte zog. „Ich werde niemals zulassen, dass irgendjemand dir wehtut. Dieses Ehrenwort gebe ich dir bei meinem Leben, und ich verteidige es bis zum letzten Tropfen meines Blutes.“
    So weit wird es nicht kommen, dachte Elphame kämpferisch. Nicht jetzt. Ihnen beiden würde es gut gehen. Ihr Clan würde ihn akzeptieren müssen. Seine leidenschaftlichen Liebkosungen zerstreuten ihre Bedenken, als er mit einer Hand über ihre Hüfte strich und auf das weiche Fell traf, das ihren Unterkörper bedeckte.
    „Du bist so unbeschreiblich weich“, flüsterte er heiser und streichelteihre Oberschenkel. „Dazu diese geschmeidige Stärke. Ich habe mich all die Jahre gefragt, wie es sich wohl anfühlt, dich zu berühren und von dir berührt zu werden. Doch ich habe niemals wirklich geglaubt, die Chance zu bekommen, es zu erfahren.“ Lochlan streichelte die Innenseite ihrer kastanienbraunen Schenkel. „Das war der Grund, weshalb ich mich schließlich auf die Suche nach dir gemacht habe. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, noch länger ohne dich zu sein.“
    Seine Hand glitt höher, bis er ihre Hitze spürte, das feuchte Herzstück ihres erregten Körpers. Elphame stöhnte und bewegte unruhig die Hüften. Seine Flügel pulsierten voller Leben, das dunkle Blut seines Vaters kreiste heiß und schnell durch seinen Körper. Einen Moment lang sah er sich, wie er sie mit Gewalt nahm, sie hart auf den Boden drückte, während er im Takt ihrer Schreie, die durch die Nacht hallten, aus ihrem Hals trank.
    Nein! Lochlans rationaler Teil seines Verstands rebellierte gegen dieses Bild. Er riss sich von ihrem Körper los, atmete in abgehackten Zügen und sank zitternd neben Elphame, den Kopf mit den Händen bedeckend, da der Schmerz ihn durchzuckte.
    Dieses Mal war sie es, die sich neben ihn kniete. Sie strich ihm übers Haar und murmelte Worte des Trostes. Als seine Flügel sich langsam schlossen, zog sie ihm sanft die Hände vom Gesicht.
    „Wovor hast du Angst? Wieso entziehst du dich mir?“
    Er sah in ihre klaren, arglos blickenden Augen. Was würde sie tun, wenn sie wüsste, dass er nicht nur seinem Herzen zu ihr gefolgt war, sondern auch einer dunklen Prophezeiung, die nach ihrem Blut verlangte? Würde es ihr etwas bedeuten, dass er entschieden hatte, sein Volk zu verraten und die Prophezeiung zurückzuweisen?
    „Sprich mit mir, Lochlan. Ist es, weil du die Handfeste bereust?“
    „Nein!“, rief er aus. „Niemals! Du solltest Reue verspüren. Ich bin ein Dämon, kaum in der Lage, meine Impulse zu kontrollieren. Ich kann dich nicht lieben, ohne dabei Gewalt und Blut zu sehen. Das facht meine Lust an,

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