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Erleuchteter Sex

Titel: Erleuchteter Sex Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Deida
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Richtung Orgasmus besteht für viele Frauen darin, klitorale Orgasmen ungehemmt zu genießen. Es ist jedoch wichtig, dass die Frau und ihr Liebhaber die Bemühungen nicht an dieser Stelle einstellen, da es noch sehr viel mehr zu entdecken gibt.

13. Einfach lustvoll: vaginale Orgasmen
    Wir lagen im Bett, küssten uns und hielten uns lange im Arm. Ich ließ die Hände über ihre Schenkel nach oben wandern und griff nach ihrem Po. Meine Finger fanden den Weg zwischen ihre Beine, und ich spürte, wie feucht sie war. Ich nahm die Hand von ihrem Gesäß und legte sie fest um ihren Venushügel. Sie stöhnte und lächelte. Sie presste die Beine fest zusammen, öffnete sie wieder, legte ihre Hand auf meine, drückte sie in ihre Scham und schob meine Finger in ihren feuchten Leib.
    Als sie offen und sehr nass war, drang ich ganz langsam zuerst mit einem, dann mit zwei Fingern in sie ein. Behutsam erkundete ich das samtige Terrain, jeden Teil ihrer sexuellen Landschaft, die seichten und die tiefen Stellen, berührte sie rechts und links, vorne und hinten. Nachdem ich ihr weiches Inneres ganz und gar erforscht und ihre Reaktionen gespürt hatte, konzentrierte ich mich allmählich mehr auf ihren G-Punkt, der etwa fünf Zentimeter nach dem Scheideneingang an der Scheidenvorderwand liegt, direkt hinter dem Schambein.
    Ihr G-Punkt fühlte sich schwammig und ein wenig zerklüftet an. Ganz anders als der Rest ihrer Vagina. Nun fing ich an, mit dem Finger längs und quer über diesen Punkt zu streichen und ihn lockend zu krümmen, als wollte ich sagen: »Komm her.«
    Ihre Atmung vertiefte sich. Sie berührte ihre Brüste. Ich reagierte auf den Hinweis und massierte sie mit meiner freien Hand, hörte aber nicht auf, den Punkt in ihrer Vagina zu liebkosen. Von Zeit zu Zeit drangen meine Finger tiefer in sie ein, um ihren Muttermund - die Öffnung zur Gebärmutter am anderen Ende ihrer Vagina - zu berühren. Dann wiederum erforschte ich mit meinen Fingern ihre Vulva. Sanft kniff, knetete und streichelte ich ihre Schamlippen und den Bereich ihrer Klitoris.
    Bevor meine Berührungen sie langweilen konnten oder sie sich daran gewöhnte, ließ ich meine Finger weiterwandern, veränderte Geschwindigkeit oder Druck meiner Berührungen. Aber ich kehrte immer wieder zu ihrem G-Punkt zurück, als wiederholte ich den Refrain eines Liedes.
    Jedes Mal, wenn ich zu ihrem G-Punkt zurückkehrte, verweilte ich ein wenig länger dort, bis ihre Atmung voller wurde und ich mich erneut ein wenig mit dem Rest ihrer Vagina vom Gebärmutterhals bis hin zur Klitoris und den Schamlippen beschäftigte. Mit der anderen Hand streichelte ich ihren Hals, ihre Brüste, Bauch, Po, Beine und Füße.
    Das ging vielleicht zwanzig Minuten oder eine halbe Stunde so weiter, bis ihr Orgasmus anschwoll wie eine Welle, die vom fernen Horizont heranrollt. Ich hörte nicht auf, ihren G-Punkt zu streicheln und mich dem Rest ihrer Vagina zu widmen, wenn ich es für angemessen hielt. Sie breitete die Arme zur Seite aus, als läge sie auf einem Kreuz. Ihre Finger waren ausgestreckt wie die Strahlen der Sonne. Ihr Rücken wölbte, ihr Mund öffnete sich. Er war, als öffnete sie sich, um Liebe und Lust immer tiefer in sich aufnehmen zu können.
    Sie fing an, Laute von sich zu geben. Langgezogene, tiefe, offene Laute, Laute der Hingabe und der entspannten Freude. Ihr Blick war weich und verletzlich, die Augen weit geöffnet. Gänzlich gelöst und hingegeben sah sie mir in die Augen und ließ ihre Lust in dieser Atmosphäre dichten Vertrauens überfließen. Eine einzelne Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und rollte hinab.

    Vaginale Orgasmen oder G-Punkt-Orgasmen gehen tiefer als klitorale Orgasmen. Sie brauchen auch länger, manchmal dreißig oder vierzig Minuten. Zudem muss dazu für gewöhnlich der G-Punkt stimuliert werden, was beim Geschlechtsverkehr der Fall sein kann - oder auch nicht.
    Sie werden unterschiedliche Stellungen und verschiedene Penetrationswinkel ausprobieren müssen, bis Sie Positionen finden, in denen Penis, Finger oder Dildo mit der richtigen Stelle in der Vagina in Kontakt kommen. Für manche Frauen ist das Eindringen von hinten, die so genannte »Hündchenstellung«, die beste Position für vaginale oder G-Punkt-Orgasmen. Andere möchten ihren Partner lieber von Angesicht zu Angesicht lieben, wobei der Penetrationswinkel so gewählt werden muss, dass der Penis des Mannes an die Vorderwand der Scheide stößt, statt ohne weiteren Kontakt daran

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