Erleuchteter Sex

aufzufüllen.
    Bedenken Sie jedoch auch den umgekehrten Einfluss einer solchen Ernährung. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Eier oder Fleisch Sie zu sich nehmen, desto wahrscheinlicher werden Sie das Gefühl haben, häufig ejakulieren zu müssen . Wenn Sie zum Beispiel jeden Morgen Eier essen, kann das sowohl das Bedürfnis nach häufigem Ejakulieren in Ihnen wecken als auch der unbewusste Versuch sein, den Mangel auszugleichen, der durch zu häufiges Ejakulieren erzeugt wurde.
    Regelmäßige sportliche Ertüchtigung - besonders ein sanfter und bewusster Sport wie Yoga, Tai Chi und Gehen - kann Ihnen helfen, den Energiefluss durch den Körper zu leiten, und Ihnen die sexuellen Praktiken erleichtern.
    Hinsichtlich der Ejakulationshäufigkeit müssen auch der allgemeine Gesundheitszustand und die Arbeit in Betracht gezogen werden. Wenn Sie wirklich krank oder ungewöhnlich schwach sind, ist die Ejakulation fast nie angezeigt. Wenn Sie eine außergewöhnlich anstrengende Arbeit haben - oder nach einem langen Tag einfach erschöpft sind -, ist es für gewöhnlich am besten, sich durch eine Ejakulation nicht noch weiter zu schwächen. Wenn Sie müde und schwach sind, ist es weit besser, Sex ohne Ejakulation zu haben und energetisch entspannt zu bleiben, um die innere Stärke und Kraft zu mehren.
    Ihr Ejakulationsbedürfnis wird auch durch die Häufigkeit sexueller Begegnungen ohne Ejakulation beeinflusst. Wenn Sie sich zum Beispiel jeden Tag einen Orgasmus ohne Ejakulation gönnen, werden Sie sehr viel mehr innere Energie aufbauen - und damit besser in der Lage sein, die Energie wieder aufzufüllen, die beim gelegentlichen Ejakulieren verloren geht -, als wenn Sie nur einmal im Monat einen Orgasmus ohne Ejakulation haben.
    Ein wichtiger Faktor bei der Festlegung der Ejakulationshäufigkeit ist das Wetter. Wenn es kalt ist, braucht Ihr Körper mehr Energie zur Erzeugung von Wärme. Deshalb sollten Sie weniger häufig ejakulieren, um Ihre innere Energie zu bewahren und zu steigern. Wenn es heiß ist - wenn Sie zum Beispiel Urlaub in den Tropen machen -, muss Ihr Körper keine zusätzliche Energie für die Wärmeerzeugung aufwenden. Deshalb lässt sich die innere Energie dort besser vermehren als in kälteren Regionen, und die Ejakulation ist der Gesundheit weniger abträglich.
    Der Körper ähnelt einer Batterie. Allzu häufiges Ejakulieren sowie Kälte, eine unverhältnismäßig anstrengende oder unangenehme Arbeit, Krankheit, schlechte Ernährung und chronische Anspannung plündern die Energievorräte. Sex, bei dem Energie in Fluss bleibt und nicht ejakuliert wird, intensives Lieben, eine richtige Ernährung, Sport, eine Arbeit, die Sie gerne machen, und tiefes, entspanntes Atmen laden Ihren Körper wieder auf.
    Wenn Sie mit Ihren alten Ejakulationsgewohnheiten gebrochen haben und wissen, wie Sie innere Orgasmen ohne Ejakulation erleben können, werden Sie mit Hilfe der beschriebenen Richtlinien und Hinweise schnell herausgefunden haben, wie oft Sie tatsächlich einen Orgasmus mit Ejakulation brauchen, um Körper, Geist und Seele Ausgeglichenheit und Vitalität zu schenken.

11. Die drei Orgasmen der Frau
    Während die meisten Männer bei der Ejakulation Energie verlieren, stellen viele Frauen fest, dass Orgasmen Ihr Energieniveau erhöhen, die Energie freier fließen lassen und ihnen helfen, ihr Inneres weiter zu öffnen. Und so, wie der Mann lernen kann, Orgasmen mit Ejakulation in innerliche, verjüngende Orgasmen zu verwandeln, kann die Frau lernen, ihre Orgasmen erblühen zu lassen und sich dem verjüngenden Entzücken immer weiter zu öffnen.
    Wenn Sie erleuchteten Sex praktizieren möchten, ist es hilfreich, mindestens drei Typen weiblicher Orgasmen zu kennen: den klitoralen Orgasmus, den vaginalen Orgasmus und den Muttermundorgasmus. Die meisten Frauen und Männer kennen nur den klitoralen Orgasmus - ein eher oberflächliches Lustempfinden, ein Splitter flüchtigen Erbebens. Erleben sie keine vaginalen Orgasmen und Muttermundorgasmen, bleiben viele Frauen unbefriedigt, ohne den Grund dafür zu kennen. Diese Unzufriedenheit kann weit über ihre sexuellen Begegnungen hinausgehen. Eine Frau kann ein Gefühl des Mangels empfinden. Sie empfindet eine Leere, ein Sehnen, an das ihr Mann offenbar nicht rühren kann, so sehr er sich auch bemüht.
    Ohne die tieferen Empfindungen eines vaginalen Orgasmus oder eines Muttermundorgasmus fühlt sich der Körper einer Frau vielleicht nicht gänzlich von der Liebe eines Mannes