Erobert von tausend Kuessen
Straßenlaternen an, die aus der Entfernung wie kleine weiße Punkte wirkten.
"Möchtest du jetzt lieber ins Haus gehen?" fragte Dominic besorgt, als es langsam kühler wurde.
Sie faltete ihre Serviette und lehnte sich zurück. "Eigentlich würde ich lieber hier bleiben." Bei dem Gedanken, am nächsten Morgen um sechs Uhr am Flughafen sein zu müssen, stöhnte sie. Doch sie hatte zugesagt, bei der Modenschau im Sheraton Mirage an der Goldküste teilzunehmen. Anschließend war sie noch für Modeaufnahmen gebucht, später zu Cocktails mit den Geschäftsführern einer PR-Agentur verabredet.
Und in Europa fand bald die Vorstellung der neuen Kollektionen statt. Aber danach wollte sie sich unbedingt eine Woche Ruhe in völliger Abgeschiedenheit gönnen.
Vor wenigen Wochen war sie sich noch ganz sicher gewesen, was sie in der Zukunft anfangen wollte. Doch plötzlich begann sie, an ihren Plänen zu zweifeln.
"Wie wär's mit Kaffee?"
Francesca wandte den Kopf, um Dominic anzusehen. "Gute Idee." Sie folgte ihm in die Küche, wo sie zusah, wie er die Kaffeemaschine einschaltete und Tassen und Zucker aus einem Schrank holte.
Er wirkte so selbstsicher, so sexy, so ... Ihr stockte der Atem, als er sich umdrehte und sie das tiefe Verlangen in seinem Blick las.
Ihr Herz begann sofort, aufgeregt zu pochen, süße Wogen der Sehnsucht durchfluteten sie.
"Komm her", bat Dominic und reichte ihr die Hände. Im nächsten Moment lag Francesca an seiner Brust.
Er begann, sie zärtlich und ganz einfühlsam zu küssen.
Francesca stöhnte, als seine Küsse fordernder, leidenschaftlicher und sehr besitzergreifend wurden.
Eine Hand ließ er über ihren Rücken gleiten, dann umfasste er ihren Po und schob sie so dicht zu sich heran, dass sie spüren konnte, wie erregt er war.
Sie ist perfekt für mich, dachte Dominic. Sie soll mir gehören. Ganz allein mir. Und davon wollte er sie nun überzeugen.
Er spürte, dass sie bereit war, sich ihm hinzugeben, ahnte jedoch auch, dass sie später das Gefühl haben würde, das Andenken an ihren verstorbenen Mann verraten zu haben.
Francesca legte ihm zärtlich die Arme um den Nacken und bog den Kopf zurück, als Dominic begann, kleine Küsse auf ihrem Hals zu verteilen. Sie stöhnte vor Verlangen, denn er hatte ihre Brüste erreicht, die er nun erregend liebkoste.
Dominic war wie berauscht, als er ihren süßen Duft einatmete, und wollte mehr - viel mehr! Doch er würde sich Zeit lassen und nichts übereilen. Sonst verscheuchte er Francesca am Ende doch noch.
Sie wollte ihn richtig spüren und begann, mit bebenden Händen sein Hemd aufzuknöpfen. Er fühlte sich wunderbar an.
Hart und geschmeidig zugleich. Sie konnte es kaum erwarten, die Hand durch sein dunkles Brusthaar gleiten zu lassen.
Er hatte ihre vor Erregung aufgerichteten Brustspitzen entdeckt, die er nun ausdauernd liebkoste. Francesca war völlig überwältigt. Langsam ließ sie die Hand über seinen Schritt gleiten, dann zog sie mit provozierender Trägheit den Reißverschluss auf. Nun konnte sie spüren, was sich unter einem Seidenslip verbarg, und hielt vorübergehend staunend inne.
"Dominic", flüsterte sie, weil er sie überzeugen sollte, dass dies mehr sein würde als nur Sex. "Dominic ..." Sie verstummte, als er begann, sie wild und leidenschaftlich zu küssen. Dann hob er sie hoch und ging mit ihr die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, wo er sie langsam neben einem riesigen Bett absetzte.
Du liebe Zeit, was ging hier eigentlich vor? Sie konnte doch nicht... "Dominic, ich glaube nicht..."
"Pst, ganz ruhig, mein Liebling", flüsterte er an ihrem Mund.
"Entspann dich und genieß es einfach."
"Ich weiß aber nicht, ob ich dir geben kann, was du von mir erwartest", sagte sie leise.
Dominic küsste sie zärtlich. "Du kannst", antwortete er rauh und lächelte sie aufmunternd an.
Er begehrte sie so sehr, sehnte sich danach, eins mit ihr zu werden, damit er ihr beweisen konnte, wie stark die Gefühle waren, die er für sie empfand.
Wieder küsste er sie, fordernd und doch sanft und verführerisch. Er spürte, wie sie sich an ihn schmiegte. Und dann sagte er die Worte, von denen er sich so viel versprach:
"Vertrau mir."
Durfte sie das wagen? Francesca war sich bewusst, dass ihr Körper die Entscheidung schon getroffen hatte.
Im nächsten Moment hatten sie einander schon ausgezogen.
Wie schön er ist, dachte Francesca. Dominic ließ bewundernd den Blick über sie gleiten und bemerkte, dass er, Dominic, ihr auch
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