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Eroberung unter Palmen

Eroberung unter Palmen

Titel: Eroberung unter Palmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Morey
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sich zu dem Strumpfgürtel vor,
den er ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Sobald er mit einer Hand
zwischen ihre Schenkel glitt, öffnete sie bereitwillig die
Beine.
    Opal
konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren. Er zog kurz die
Hände zurück, und sie hörte, wie er den Reißverschluss
seiner Hose öffnete. Dann war er mit einem kraftvollen Stoß
in ihr.
    Er
legte die Arme um ihr Becken und führte sie im Rhythmus seiner
Bewegungen, bis sie gemeinsam einen stürmischen Höhepunkt
erreichten.
    Dann
ließ Domenic sich erschöpft auf sie sinken. Beide rangen
atemlos nach Luft.
    Opal
hätte ihm zu gern eingestanden, wie viel er ihr bedeutete.
Inzwischen konnte sie sich Domenic aus ihrem Leben nicht mehr
wegdenken. Er hatte sie in die Geheimnisse der Liebe eingeführt,
und er war der Vater ihres ungeborenen Kindes. Sie brauchte ihn wie
die Luft zum Atmen.
    Sie
liebte ihn.
    Domenic
richtete sie auf, zupfte ihre Kleidung zurecht und nahm Opal in die
Arme. Sie sah ihm tief in die Augen, und ihre Lippen formten bereits
die Worte Ich liebe dich. Es konnte doch nicht so schwer sein,
doch dann zögerte sie.
    Und
wenn es ihm nun völlig egal war, ob sie ihn liebte oder nicht?
Er besaß bereits ihren Körper, was brauchte er da ihr
Herz?
    In
diesem Augenblick küsste er sie stürmisch.
    Schließlich
hob er den Kopf und fragte lächelnd: "Na, wie hat dir die
Büroromanze gefallen?"
    Opal
zog fragend eine Braue hoch. "Ich denke, so etwas könnte
man ruhig öfter machen."
    Domenic
küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze. "Das lässt
sich bestimmt einrichten. Aber erst nach meiner Rückkehr. Heute
Abend geht mein Flug."
    "Du
musst schon so bald weg?" Sie löste sich aus seiner
Umarmung. Von einer Geschäftsreise hatte er nichts erwähnt,
außerdem war in zwei Tagen Silvester. Dazu hatte sie ihn mit
einem Dinner für zwei in ihrem Penthouse-Apartment überraschen
wollen, von wo aus sie einen Superblick über das Feuerwerk im
Hafen von Sydney haben würden. Das neue Jahr sollte so etwas wie
ein Neuanfang für sie beide werden. "Und warum?"
    "Ich
habe geschäftlich in London zu tun. Ich muss fahren."
    "Oh."
Sie drehte sich unvermittelt um und kontrollierte den Sitz ihrer
Kleidung in einem hinter der Tür angebrachten Spiegel. "Ist
irgendetwas passiert?"
    "Nichts,
was dich interessieren müsste. Ich kümmere mich darum, und
dann komme ich zurück."
    "Aber
… muss das denn unbedingt jetzt sein?"
    "Ja,
die Sache duldet keinen Aufschub."
    Domenic
trat zu ihr, legte die Hände auf ihre Schultern und küsste
Opal auf die Stirn. "Mein Flugzeug geht in zwei Stunden. Ich
wollte mich nur noch von dir verabschieden."
    "Die
Mühe hättest du dir sparen können", sagte sie
betont gleichgültig, obwohl sie ganz anders empfand. "Warum
hast du mir nicht einfach eine kurze E-Mail geschickt?"
    Er
neigte fragend den Kopf zur Seite.
    "Du
tust nur so, oder?"
    "Wie
denn?" erkundigte sie sich mit einem aufgesetzten Lächeln.
    "Du
tust so, als machte es dir nichts aus, dass ich fahre."
    "Wie
meinst du das?"
    "Ich
sehe dir doch an, dass du nicht gerade begeistert bist."
    "Wie
kommst du denn darauf? Ach so", sagte sie lachend, "natürlich
werde ich den Sex vermissen. Mehr ist ja auch nicht zwischen uns. Sex
und …", sie ließ die Hand über ihren Bauch
gleiten, "… dieses Baby."
    "Du
sagst 'dieses Baby', als hätte ich dir damit etwas angetan."
    Sie
sah ihn ungläubig an.
    "Na
und? Du hast mir doch keine Wahl gelassen. Ich habe diese Ehe nicht
gewollt. Du wolltest ein Kind. Ich habe die
Vertragsbedingungen erfüllt und mich mit allem abgefunden. Ich
muss dir bestimmt nicht erklären, wie ich mich fühle."
    "Warum
musst du immer wieder von diesem Vertrag anfangen? Wir sind jetzt
verheiratet, und du bekommst ein Kind."
    "Weil
wir ohne diesen Vertrag niemals geheiratet hätten. Und dieses
Baby", ihre Hand ruhte auf ihrem Bauch, "ist lediglich eine
weitere Klausel, die du hinzugefügt hast. Die ganze Sache
ist von vorn bis hinten arrangiert. Mehr habe ich dazu nicht zu
sagen."
    "Wie
du meinst." Domenic räusperte sich. "Aber du hast
Recht. Mehr ist dem wirklich nicht hinzuzufügen." Er drehte
sich um und riss die Tür auf. "Ich melde mich, wenn ich
wieder hier bin. Vielleicht schicke ich dir eine E-Mail."
    Dann
war er fort.
    Was
bin ich nur für eine Idiotin!
    Sie
ließ sich benommen in einen Sessel sinken. Was war nur los mit
ihr? Eigentlich hatte sie Domenic sagen wollen, dass sie ihn liebte,
aber dann hatte sie ihn aus heiterem Himmel angegriffen

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