Erotischer Roman
Gesicht lesen. Der leichte Schmerz der Dehnung ließ Ava aufstöhnen, und Gordon bedeckte ihre Lippen mit seinen. So abgelenkt konnte er sie weiter für seine Zwecke vorbereiten. Seine Zunge suchte sich ihren Weg zwischen ihre geschlossenen Lippen, und als sie sich mit ihrer traf, meinte Gordon, dass es einem elektrischen Schlag glich. Seine Sinne ergaben sich diesem Gefühl, und er musste an sich halten, damit er sein Vorhaben auch weiterführen konnte. Mit einer bedächtigen Bewegung schob er sich über sie, spreizte ihre Beine, ließ nicht von ihren Lippen und seine Finger an ihrem Hintern. Sie wühlte unter ihm, und ihre Hände vergruben sich in die Laken. So aufregend, dass Ava es kaum aushalten konnte.
Sie bäumte sich Gordons Berührungen entgegen, und als sein Daumen in ihren Anus eindrang, schrie sie erstickt auf. Jetzt lösten sich seine Lippen von ihren. Er kniete sich zwischen ihre Beine, bewegte noch einmal seinen Daumen in ihr und zog sich dann aus ihr zurück. Im Halbdunkel ihres Zimmers glitzerten die Schweißperlen zwischen ihren Brüsten wie Diamanten auf. Gordon hob ihre Beine über seine Schultern und die Diamanten zwischen ihren Brüsten rollten über ihren Körper. Seine Lippen senkten sich über ihre Scham, berührten das zarte Fleisch dazwischen und entlockten seiner Gespielin ein langes Seufzen. Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen richtete er sich zwischen ihren Beinen so ein, dass sein Phallus direkt vor der Öffnung ihres Anus lag. Mit einer Hand führte er sein hartes Geschlecht daran, ließ die feuchte Spitze sie weiten und drang dann in sie ein. Ava stöhnte vor Schmerz auf; das Brennen, das sich in ihr ausbreitete, wollte sie zerreißen. Gordon legte ihr einen Finger über ihren Kitzler, massierte ihn im Einklang mit seinem Eindringen in sie, und Ava konnte den Schmerz, den er ihr bereitete, genießen. Sein Phallus verschwand beinahe vollständig in ihr, und Avas Stöhnen begleitete seine Bewegungen in ihr. Langsam stieß er in sie, langsam zog er sich aus ihr zurück, immer wieder fuhr sein Finger über ihren empfindlichsten Punkt und entlockte ihr ein wohliges Wimmern. Sie ließ ihn ihre Muskeln spüren, und bevor er sich’s versah, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei.
„Berühre dich selbst“, sagte er mit einem Stöhnen, nahm seine Finger von ihr und stützte sich auf. Ava folgte seiner Aufforderung, schlang die Beine um seinen Hals und presste sich seinen Bewegungen entgegen. Immer schneller und tiefer fuhr er in sie, Schweiß tropfte von seiner Stirn auf sie hinab, und dann spürte er diesen Moment, den er so lange herbeigesehnt hatte. Gordon kam mit aller Gewalt. Er zuckte, er brüllte ihr seinen Orgasmus entgegen, und während sie sich weiter rieb, entluden sich seine Säfte in ihr. Keuchend ließ er den Kopf sinken, und dieses Gefühl der Zufriedenheit machte sich in ihm breit. Einen Augenblick später folgte ihm Ava, und ihre Kontraktionen zogen ihn noch einmal mit sich fort.
Schwer atmend lag er über ihr, genoss die letzten Wehen seines Orgasmus und hielt Ava, die genauso schwer atmend neben ihm lag, in seinen Armen. Beinahe fesselte er sie damit, sie konnte sich kaum rühren, wollte es auch nicht, und so ließ sie sich in diesen Empfindungen gefangen halten. Irgendwann rührte er sich, hob sie hoch und trug sie ins Bad. Sie reinigten sich gegenseitig, und erneut stieg die Lust in ihnen auf. Eng umschlungen ließen sie das Wasser über ihre Körper prasseln, hielten sich, küssten sich und genossen dieses Spiel aus Lust und Verlangen, der Kühle des Wassers und der Wärme ihrer Körper. Gordons Phallus wuchs unter ihren Berührungen erneut und streckte sich ihr neugierig entgegen. Ava lachte leise. „Ob ich das heute noch mal schaffe?“, fragte sie leise, drehte ihm dabei den Rücken zu und beugte sich wie ein Taschenmesser hinunter. Dieses Mal nahm er sich ihrer Vagina an, und das laute Seufzen, das sein Eindringen in sie begleitete, hallte durch das Bad. Kaum war er in ihr, richtete sich Ava auf, stützte sich an der Wand der Dusche ab und überließ Gordon ihren Körper zu seiner Befriedigung.
Er nahm diese Offerte an, tauchte in diese Feuchte ihrer vergangenen Lust ein und holte sich erneut die Befriedigung, auf die er so lange hatte warten müssen. Sie spürte, wie er in ihr kam, und es entlockte ihr ein zufriedenes Lächeln. Und gleichzeitig schalt sie sich einen Dummkopf. Das hätte sie alles schon wesentlich früher haben können.
Brandon
Weitere Kostenlose Bücher