Erwählte der Ewigkeit (German Edition)
Schenkeln, sein steifer Schwanz war hart wie Stahl, aber glatt wie Samt. Sie wollte ihn in sich spüren, vor Gier nach ihm spannte sich alles in ihr an. Sie stieß einen protestierenden Seufzer aus, als er die Finger zurückzog, aber dann drückte er seine nassen Fingerspitzen auf ihre Klitoris, und ihr entfuhr ein ersticktes Keuchen, als Sinnesempfindungen sie durchzuckten wie ein Blitzschlag. Er streichelte und rieb die empfindliche Stelle, kreiste mit dem Daumen darüber und ließ seine Finger wieder in ihre Scheide gleiten. Sie kam praktisch sofort, Welle auf Welle ihres Orgasmus überflutete sie, ihre Scheide zuckte, und ihr entfuhr ein kehliger Schrei, den sie an seinem muskulösen Halsansatz erstickte.
Mit einem raubtierhaften Knurren legte er sich auf ihr zurecht, bis sein dicker Schwanz zwischen ihren nassen Schenkeln lag. Ohne in sie einzudringen, begann er, sich an ihr zu bewegen, sein Schwanz gegen ihre Mitte geschmiegt. Er hob seinen schweren Körper und senkte sich wieder auf sie, reizte sie mit der heißen, nassen Verheißung, in sie einzudringen. Sie war schon bereit für ihn; ein paar dieser quälenden Stöße, und schon hatte er sie wieder in einen welterschütternden Orgasmus katapultiert.
»Himmel, du bist wunderschön, Tavia.« Er beobachtete sie, als sie kam, sein Blick sengend und gebannt, der bernsteinfarbene Schein seiner Augen badete ihr Gesicht und ihre Haut in köstlicher Hitze. Sein eigenes Verlangen flackerte in intensiven Farben über das wunderschöne Muster seiner Dermaglyphen , ein wilder Farbsturm, der seine starken Arme und seinen Oberkörper in stürmisches Burgunderrot, Gold und Indigoblau tauchte. Er erschauerte, als er bei seinem nächsten langsamen Stoß seine Eichel direkt auf ihre Mitte drückte. »Verdammt. Ich kann nicht länger warten. Ich muss in dir sein.«
Mit einem tiefen Knurren drang er ganz in sie ein.
Er stieß in sie, ritt sie hart, das Gesicht wild verzerrt. Sie konnte die Flutwelle von Sinnesempfindungen nicht aufhalten, die sie bei jedem seiner tiefen, kraftvollen Stöße überspülte. Und genauso wenig konnte sie den animalischen Trieb unterdrücken, sich aufzusetzen und die Zähne in seine muskulöse Schulter zu schlagen. Ihr Orgasmus durchflutete sie, als sie zubiss, seine Haut mit ihren Fängen ritzte.
Er knurrte durch die Zähne. Sein Tempo wurde noch wilder, tierhafter mit jedem Stoß. Sie konnte spüren, wie er gegen seine Natur ankämpfte, spürte den mörderischen Durst, der in ihm tobte, und die Qualen, die er litt, um ihn zu unterdrücken. Es war ein brutaler, seelenzerfetzender Schmerz.
Im schweren Dröhnen seines Pulses konnte sie den animalischen Trieb spüren, der ihn dazu drängte, sie in diesem Augenblick zu beißen – von ihr zu trinken und sie ganz zu seinem Eigentum zu machen.
Aber er tat es nicht.
Stattdessen drehte er den Kopf weg und brüllte mit einer Mischung von Wut und Erleichterung auf, als er mit einem tiefen Stoß kam. Sein heißer Samen schoss in sie hinein, sein riesiger Körper erschauerte, bedeckt von einem sauberen Schweißfilm. Tavia streichelte seinen muskulösen Rücken, als er über ihr langsamer wurde. Sie musterte sein Gesicht, versuchte, zu verstehen, was es an ihm war, das ihn so offen und vertrauenswürdig und gleichzeitig so kühl und distanziert wirken ließ. So gehetzt und abweisend. So düster und allein.
Sie war irgendwie traurig für ihn. Besorgt um ihn. Okay, das war lächerlich. Als ob er ihr Mitgefühl oder ihre Besorgnis nötig hatte.
Aber sie wollte ihn einfach besser verstehen, und wenn auch nur ein wenig. Nichts in ihrem Leben ergab mehr einen Sinn, aber mit Chase zusammen zu sein, tat das irgendwie doch. Es war nicht nur der Sex, so unglaublich er auch war. Es war die Tatsache, dass er als Erster in ihrem Leben ehrlich zu ihr war, auch wenn sie die Wahrheit zuerst nicht hatte hören wollen. Er war ihr einziger sicherer Hafen in einer Welt, die so schnell und so vollständig aus den Angeln gehoben worden war. Was sie ihm heute Abend in der Klinik gesagt hatte, war die Wahrheit gewesen: Er war der einzige Freund, den sie jetzt hatte. Und es machte ihr Sorgen, zu wissen, dass er einen heimlichen Schmerz mit sich herumtrug.
Wieder liebten sie sich auf dem Bett, dieses Mal langsam und genüsslich, scheinbar über Stunden. Nachdem sie lange dagelegen hatten, Chases Körper auf ihrem, ihre Beine immer noch angenehm miteinander verschlungen, stellte Tavia die Frage, die mit jedem Schlag seines
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