Es duftet nach Liebe (German Edition)
ging gar nicht anders.
Seine Hände übten etwas Druck aus, er zog mich auf seinen Schoß. Also kam ich der sanften Aufforderung nach und ließ mich auf seinen Oberschenkeln nieder. Wir tauschten einen intensiven Blick aus, bevor wir uns wieder küssten. Meine Hände reagierten wie von selbst, vergruben sich in seinem Haar.
Eigentlich fühlte es sich wirklich toll an! Aber ein kleiner Gedanke störte die Idylle zwischendurch. Ich roch noch immer nichts!
Es sollte mir ja egal sein, deswegen war ich doch auf das Ganze eingegangen. Um etwas zu riskieren, pfeif auf den Duft! Denn wann hatte ich je die Gelegenheit, auf einen so heißen Kerl zu treffen? Noch dazu auf einen, der nicht nur verdammt gut aussah, sondern mich wie ein Mädchen hibbeln ließ.
Er begann mich auszuziehen, die flinken Finger öffneten mein Hemd. Nicht hastig, nicht wild, nein. Langsam und Knopf für Knopf. Ohne den Kuss zu unterbrechen, streifte er es mir ab und ließ es zu Boden fallen. Große, warme Hände schoben sich unter mein Shirt.
Ich begann seine Krawatte zu lockern, und vergrub meine Finger immer wieder in seinem Haar. Es so durcheinanderzubringen gefiel mir richtig gut, denn er wirkte nicht mehr ganz so sehr wie ein Superman. Nicht mehr extrem makellos und ein Stück menschlicher.
„Du küsst echt gut“, stellte Dominik fest und grinste gegen meinen Mund. Freche Finger schlüpften in meine Hose, umfassten meinen Hintern.
„Danke …“ Eigentlich hatte ich wirklich keine Probleme damit, Komplimente anzunehmen. Nur bei Dominik reagierte ich total seltsam, die Röte schoss mir in die Wangen, das Herz schlug mir fast aus dem Hals.
Mit jedem Mal, wenn er lachte, erschien er mir hübscher.
Hatte ich ihn heute Mittag als Fremden getroffen, so formte er sich immer mehr und mehr, zu einem greifbaren Wesen, einer Persönlichkeit. Dominik, das war jetzt nicht mehr einfach nur der Name eines Fremden. Es war sein Name.
Langsam zog er mir das Shirt aus, kniff mir verspielt in die Brustwarze. Ich lachte in den Kuss hinein und spürte, wie auch er lächelte.
„Ist schon länger her, hm?“ Seine Stimme war nicht mehr, als ein warmer Hauch gegen meine brennenden Lippen.
„Etwas, ja …“, gab ich leise zu.
Wann hatte sich das letzte Mal jemand so ausgiebig mit mir beschäftigt?
Etwas weiches, Warmes streifte meine Lippen. Die vorwitzige Spitze seiner Zunge drängte sich gegen meinen Mund. Keine Ahnung, woher diese Schüchternheit kam.
Schon traurig für jemanden in meinem Alter, fast wie eine ungeküsste Jungfrau zu reagieren.
Ich öffnete ihm meinen Mund und seufzte angetan, als eine feuchte Zunge hineinschlüpfte.
Dominiks Hände erkundeten mich weiter, er streichelte meinen Oberkörper, umkreiste mit dem Daumen eine Brustwarze, was mir einen weiteren Seufzer entlockte. Mein Bauch zuckte unter jeder Berührung, besonders, als seine Fingerspitzen weiter abwärts wanderten.
Dominiks Zunge hatte mich bereits in ihrem Bann, sie lockte mich aus meinem Schneckenhaus und bezirzte mich auf eine atemberaubende Weise.
Dann war sie auch schon wieder fort.
Dominiks Lippen glitten abwärts, saugten sich an meiner Kehle fest. Als Antwort legte ich den Kopf in den Nacken, spürte seine Hände, die meine Jeans aufknöpften.
Wieder krallte ich mich in seinem Haar fest, drängte mich ihm entgegen. Mehr, ich wollte viel mehr davon, viel mehr von ihm !
„Darf ich?“ Er blickte hoch, zu mir.
Nur widerwillig öffnete ich meine Augen, ich wollte lieber dieses tolle Gefühl genießen und fühlte mich gerade unheimlich gestört. Bis ich feststellte, dass er mir die Jeans ausziehen wollte.
„Ja … klar …“ Oscar reife Antwort, ich weiß.
Also richtete ich mich auf und wollte meine Hose ausziehen. Doch seine Hände schossen herbei, hielten meine zurück.
„Langsam … ich mach das schon!“ Er grinste zu mir hoch. Oh Himmel, wie unglaublich verführerisch er dabei aussah!
Etwas verlegen hob ich meine Hände, als wollte ich mich ergeben. Er grinste noch breiter, rutschte mit den Hüften etwas tiefer. Jetzt kam er mit den Lippen an meinen Bauch heran, küsste sich dort abwärts.
Und ich? Ich beobachtete ihn dabei. Meine Ohren erhitzten sich an dem Anblick, mein Puls raste. Seine Hände schoben meine Jeans Millimeter für Millimeter hinunter, dicht gefolgt von der weichen Zungenspitze, die sich abwärts leckte.
Dass ich schon total hart war, konnte ich nicht mehr verheimlichen. Besonders nicht, als Dominik meine Härte aus den Shorts
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