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Es duftet nach Liebe (German Edition)

Es duftet nach Liebe (German Edition)

Titel: Es duftet nach Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger , Chris P. Rolls , Karo Stein , Ashan Delon , Malin Wolf , Nico Morleen , Isabel Shtar , Moos Rose , Karolina Peli , Caitlin Daray
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Mein Lächeln verspricht viel und ich spüre sein Zusammenzucken. Er nickt wortlos und macht den Motor aus.
    „Für einen Kaffee auf jeden Fall.“
    „Mit Sahne?“ Ich muss lachen. Es ist wie eine Befreiung. Steffens Grinsen wird anzüglich und er nickt erneut.
    „Mit Schuss bitte.“
    Aufregung befällt mich. Er folgt mir dicht auf zur Wohnung und mein erster Gedanke ist: Wie gut, dass uns niemand hören wird. Außer meinen Hühnern.
    Neugierig blickt sich Steffen in meiner kleinen Wohnung um. Er mustert die Bücherregale und meine Autominiaturensammlung, während ich uns Wasser aufsetze. Einhändig etwas schwierig: Ich werde mich dran gewöhnen müssen.
    Sein Blick fällt in den Garten.
    „Sind das deine Hühner?“ Nickend trete ich neben ihn.
    „Ich mag frische … Eier.“ Wir lachen beide gleichzeitig los und plötzlich liegen seine Lippen auf meinen. Ein hastiger, eher ungeschickter Kuss.
    „Weißt du, wie sehr ich dich vermisst habe?“, raunt er. Meine gesunde Hand liegt an seiner Hüfte und ich spüre ihn beben. „Es war eine so tolle Zeit und dann warst du plötzlich weg und ich ...“ Er seufzt auf und schließt die Augen, als ich ihn küsse. Lange und zärtlich, so wie ich es tausend Mal geträumt habe. „Ich wusste, dass es wegen mir gewesen ist, aber ich war einfach zu feige, zu dir zu gehen. Ich hatte richtig Angst vor den Gefühlen, die du in mir ausgelöst hast. Und ich wusste partout nicht, wie ich damit umgehen sollte.“
    „Ging mir nicht anders“, flüstere ich, zupfe an dem Hemd und schiebe mich darunter. Erst wenn ich seine Haut spüren kann, werde ich glauben, dass es wirklich kein Traum ist. Der längst vergangene Sommer ist wieder da, erfüllt mit Heu- und Pferdeduft. Ich rieche ihn an seinem Kinn, am Hals. Er steigt von ihm auf, würzig, herb, leicht scharf, eine Nuance süßlich, blumig, staubig und trocken.
    Mein Schwanz erinnert sich ebenso gut. Meine Hände machen, was sie in vielen Nächten heißer Fantasie tun durften und meine Zunge leckt über seine Kehle. Steffen legt den Kopf zurück, die Augen noch immer geschlossen. Sein verhaltenes Stöhnen ist wie eine Melodie, nach der ich mich verzehrt habe.
    Er drückt sich gegen mich, reibt seine Härte an mir. Die Blitze des Gewitters jagen eindeutig nicht nur durch meinen Körper. Ich lasse die Fingerkuppen über seinen kräftigen Rücken hochwandern und küsse sein Schlüsselbein. Wie gerne würde ich ihn packen, aber mit einer Hand wird es schwer.
    Fest legt er seine Hände auf meinen Hintern und knetet diesen. Er weiß, wie er einen Mann anfassen muss.
    „Du hast ohne mich geübt“, stelle ich grinsend fest und schaue ihm direkt in sein wundervolles Gesicht. Steffen lacht kehlig auf, küsst mich flüchtig.
    „Was blieb mir anderes übrig?“, raunt er. „Ich wusste nicht, dass ich dich wiedertreffen würde. Nachdem ich mit einem Jungen aus meiner Klasse gemeinsam gewichst hatte, wusste ich definitiv, dass mich ein harter Schwanz antörnt.“ Lächelnd fährt er mir durch die Haare, sein Blick gleitet liebevoll über meine erhitzte Haut. „Aber zu dem Schwanz fehlte immer das passende Gesicht. Deins.“
    Sommerhitze trifft mich, treibt den Schweiß aus allen Poren, entzündet den trockenen Zunder meines Herzens. Küsse lassen den vergangenen Sommer wieder auferstehen. Ich bin ihm so nahe. Viel näher, als je zuvor.
    Und meine verfluchte Hand ist nutzlos.
    „Soll ich dir bei irgendwas helfen?“ Sein Lächeln ist herrlich schelmisch und so vertraut. In all den Jahren hat er sich kaum verändert.
    „Du könntest mir ein wenig … zur Hand gehen.“ Das Ohrläppchen ist Ziel meines nächsten Lippen-Angriffs, während seine Finger sich an meiner Hose zu schaffen machen. Da will jemand dringend herausgelassen werden.
    Zischend atme ich ein, als er seine Hand sofort in meine Boxershorts schiebt und meinen Schwanz umschließt. Himmel, davon habe ich so ewig lange geträumt und nun ist es real.
    „Du meinst, ich soll dir etwas behilflich sein?“ Seine Stimme ist tief und lässt Gänsehaut auf meinen Oberarmen entstehen.
    Auf und ab streichelt er und ich kann mein Stöhnen nicht hinter den Zähnen halten. Mein Kopf sackt nach vorne, hinein in seinen Duft, gegen seine Brust. Ich versinke in dem wundervollen Duft von Heu und Pferd und ihm.
    „Falscher Platz“, bringe ich über die Lippen und schiebe ihn leicht von mir, stehle ihm einen weiteren Kuss. „Ich zeige dir mein Schlafzimmer, das kennst du noch nicht.“ Sein

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