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Es duftet nach Liebe (German Edition)

Es duftet nach Liebe (German Edition)

Titel: Es duftet nach Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger , Chris P. Rolls , Karo Stein , Ashan Delon , Malin Wolf , Nico Morleen , Isabel Shtar , Moos Rose , Karolina Peli , Caitlin Daray
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Freund. Wir waren uns sympathisch und ficken ging prima. Nur war es ...“ Seufzend stützt er sein raues Kinn auf meiner Brust ab. „Er war nicht der Richtige. Er war nicht … du.“
    „Ich habe es gar nicht erst mit was Festem versucht“, gebe ich zu. „Du warst immer in meinem Kopf und wolltest nicht daraus verschwinden.“
    „Und jetzt endlich ...“ Grinsend schiebt sich Steffen tiefer. „Jetzt können wir Helden uns endlich austoben und keiner hat ein Kondom dabei. Aber ...“ Keuchend hebe ich mein Becken, greife nach ihm. Seine Lippen haben meine Eichel umschlossen, die Zunge umkreist die feuchte Spitze. „Deswegen müssen wir ja nicht ...“ Den Blick fest auf mich gerichtet, beginnt er zu saugen. Dutzende von Hormonen überschwemmen mich und nur ein geringer Anteil davon ist kein Testosteron. Eindeutig nicht sein erster Blowjob. Ich stehe kurz vor dem Abschuss.
    „Steffen, warte!“ Augenblicklich stoppt er, leckt sich über die Lippen und meine Beherrschung geht beinahe flöten. „Ich will dein Sperma auf mir spüren. Lass uns gemeinsam kommen.“
    „Dann lass mal sehen, was deine eine Hand kann.“ Oh die kann viel und die Finger um die pulsierende Härte seines Schwanzes zu legen, lässt mir weiteren Schweiß auf die Stirn treten. Sommerhitze in meinem Körper, erfüllt von tausend Gerüchen und Gefühlen. Unser Stöhnen erfüllt mein Zimmer, verdeckt das leise Gackern der Hühner.
    Wir reiben uns aneinander. Noch mehr Kontakt. Auf und ab pumpen wir uns. Fahrige Bewegungen, die Lust übernimmt. Es gibt kein Halten mehr, kein Fragen, kein Warten. Erst als mich sein heißes Sperma trifft, klebrig über meinen angespannten Bauch läuft, weiß ich, der Traum ist vorbei. Willkommen in der Realität, in der Steffen nicht länger der Junge mit dem Sonnenscheinlächeln und dem Heuduft im Haar ist.
    Steffen ist der Mann, der mich zum Orgasmus bringt, meine Lust explodieren lässt. Der mich verzehrend küsst, mich in seine Arme zieht. Es ist der Mann, über dessen heiße Haut meine Finger fahren und der mir atemlos die Worte ins Ohr raunt, die ich immer von ihm hören wollte: „Marcel, ich liebe dich!“
    Kein Sommertraum.
    Dieser Sommer ist echt. Und er duftet wundervoll.
    Nach Heu.
     

New Dimensions
    von Ashan Delon
     
     
    Ich brauchte etwas Neues.
    Die Duftnote meines alten Parfüms war ausgelutscht. Ich hatte mich regelrecht daran satt gerochen. Für mich roch es nur noch muffig, obwohl es von seiner gewohnten Qualität noch lange nichts eingebüßt hatte. Vielleicht war es auch längst mal an der Zeit, etwas anderes auszuprobieren, neue Wege zu gehen und sich mit einem neuen Duft einzuhüllen.
    Ich legte viel Wert auf mein Äußeres. Gute Klamotten, Maniküre, regelmäßige Friseurbesuche und Sport war auch für mich als Mann wichtig. Es gab inzwischen viele Männer, die sich stylten, schminkten und mit ihrer Erscheinung Wirkung erzeugen wollten. Da war ich längst keine Ausnahme mehr. Männer in einer Parfümerie, die für sich selbst kauften, anstatt für die Partnerin, stellten daher schon seit Langem kein achtes Weltwunder mehr dar. So betrat ich selbstsicher den kleinen Parfümerieladen, den ich bei meinem Stadtbummel in einer engen Seitengasse entdeckt hatte, und sog die beinahe schon aufdringliche Mischung aller Duftnoten in mich ein, die dieser kleine Laden zu bieten hatte. Die gläsernen Regale an den Wänden waren voll von Fläschchen, Flakons und bunten Verpackungen aller Marken, Sorten und Größen.
    Eine junge, attraktive Frau kam mir lächelnd entgegen und begrüßte mich freundlich. Ich schätzte sie mit einem Blick ab und sortierte sie sogleich in die Kategorie Überaus brauchbar ein. Ihr Lächeln gefiel mir, ebenso ihre wohlgeformten Kurven, die sie in ein eng anliegendes Kostüm gehüllt hatte. Wie auch ihr Busen, der den Ausschnitt ihres Kleides leicht aufbäumte und die Ansätze ihres Dekolletés äußerst reizvoll zur Geltung brachte.
    Als Frauenheld bezeichnete ich mich nicht gerade, auch wenn man mir anderes nachsagte. Ich mochte die Frauen, vernaschte sie gerne und oft, dennoch war ich wählerisch, was das Äußere anbelangte. Eine Frau, die mich so richtig anmachen konnte, musste gepflegt sein und sich in Szene zu setzen wissen. Diese blonde Schönheit wusste es jedenfalls und so lächelte ich aufrichtig zurück, als ich den Gruß erwiderte.
    „Was kann ich für Sie tun?“, erkundigte sie sich freundlich. „Suchen Sie etwas für Ihre Freundin oder Ihre

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