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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wurde, bekam ich von ihm Zeitungsausschnitte. Alberne Bilder von kleinen Jungen. Drei Jahre, nachdem er meine Familie umgebracht hatte, tötete er die nächste. Und das Arschloch hatte die Nerven, mir auch ihre Todesanzeige zu schicken.«
    »Wir kriegen ihn, Macy.«
    »Warum ich?«, fragte sie. »Warum lässt er mich nicht einfach in Ruhe?«
    »Ich weiß es nicht. Aber Fia –«
    »Fia wird ihn nicht finden. Es wird kein Ende nehmen.« Ihr Kiefer zitterte. »Es wird nie ein Ende nehmen. Nicht, bis er will, dass es zu Ende ist.«
    Er strich ihr das Haar zurück und sah ihr in die Augen. »Das weißt du doch gar nicht.«
    Macy hob den Kopf, bis ihre Lippen die seinen berührten. Sie küsste ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen. Sie wollte nicht mehr darüber reden. Sie wollte es nicht mehr fühlen.
    Sie schlang die Arme um Arlan und schob ihn zurück, bis er auf dem Rücken lag. Sie legte sich auf ihn. Sie küssten sich innig.
    Sie wollte doch nur, dass diese Qual aufhörte.
    Macy setzte sich keuchend auf und zog das Sweatshirt aus; dann kam das T-Shirt an die Reihe. Die kühle Meeresbrise und die Erektion in Arlans Shorts ließen ihre Brustwarzen hart werden. Sie riss ihm das T-Shirt über den Kopf, wobei seine Brille in den Sand flog.
    Sie küssten sich wieder, und dann lag sie auf dem Rücken, mit ihm über ihr. Halb lagen sie auf dem Strandtuch, halb im Sand. Er küsste sie und tat dann diese erstaunliche Sache mit seinem Mund an ihrem Hals. Sie stöhnte leise und fuhr ihm mit den Fingern durch das salzige Haar.
    »Alles ist gut, Macy«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie wollte keine Worte des Zuspruchs hören. Sie wollte ihn einfach in sich spüren.
    Macy schob die Hand nach unten, zwischen ihre beiden Leiber, über die Beule in Arlans Shorts. Er stöhnte, worauf sie ihn noch heftiger rieb.
    Er küsste sie auf Gesicht, Hals und Brüste. Sie grub die Nägel in seinen Rücken. Sie war heiß auf ihn.
    »Zieh sie aus. Zieh sie aus«, keuchte sie, während sie an ihren Shorts zerrte.
    »Schsch«, beruhigte er sie. Er schob ihre Hände beiseite, kam hoch, hockte sich zwischen ihre Beine und knöpfte ihre Jeansshorts langsam auf. Im Halbdunkel hielt er Blickkontakt zu ihr, während er ihr die Shorts herunterzog, über die Schenkel, die Knie und Füße.
    »Deine auch.« Sie schloss die Augen, weil sie seinem bohrenden Blick nicht länger standhalten konnte. Er begriff nicht, was für ein schlechter Mensch sie war. Er begriff es einfach nicht. Sie waren gestorben und sie nicht. Mit welchem Recht lebte sie weiter?
    Arlan stellte sich hin, um seine Shorts auszuziehen. Sie öffnete wieder die Augen und sah ihm dabei zu. Sie liebte Männerkörper. Liebte die harten, wie gemeißelten Muskeln, die Anatomie, die so anders als ihre eigene war. Sie spreizte die Beine und streckte die Arme nach ihm aus. Sie war schon feucht. Pulsierte vor Verlangen.
    Er kniete sich nieder und legte sich auf sie. »Ich oben oder du?«, fragte er heiser, während er das Strandtuch glattzog, damit ihr Kopf nicht im Sand liegen musste.
    »Du oben.« Sie hob das Becken. Sie musste ihn in sich spüren, heiß und hart.
    Er strich ihr übers Haar und küsste ihre Schläfe. Die Geste war zärtlich, aber es war nicht Zärtlichkeit, was sie jetzt brauchte. Zärtlichkeit gab ihr nicht das Gefühl, am Leben zu sein. Leidenschaft schon.
    Macy umfasste Arlans schmale Hüften, zog sich hoch zu ihm und öffnete sich. Sie stöhnte, als er tief in sie eindrang. Diese Seite von ihr verstand Arlan. Er schob sich hart in sie, und sie genoss seine Stöße wieder und wieder.
    Macy schlang ihre Arme um seinen Hals und hielt sich fest, während sie sich auf der Welle der wachsenden Lust treiben ließ. Ein Teil von ihr wünschte sich, dass aus diesen paar Minuten Stunden würden, aber das Bedürfnis loszulassen war doch immer größer als das nach endloser Befriedigung. Stöhnend wiegte sie sich unter ihm.
    Arlan flüsterte ihren Namen.
    Macy hatte einmal gelesen, dass es nur selten vorkam, dass Mann und Frau gemeinsam einen Orgasmus hatten. Auf jeden Fall war es nicht an der Tagesordnung. Bedeutete das, dass Arlan der perfekte Liebhaber war, oder waren sie nur einfach perfekt aufeinander eingespielt?
    Allzu früh schwoll der Druck in Macy so sehr an, dass er sich entlud. Jeder Muskel ihres Körpers schien sich anzuspannen und wieder zu entspannen, als der Orgasmus sie packte. Sie klammerte sich an Arlan, der ächzte und ein letztes

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