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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Mal heftig zustieß. Er fiel über ihr zusammen und schloss sie in die Arme, während er von ihr herunterrollte. Macy schmiegte den Kopf an Arlans Schulter und drückte das Gesicht an seine feuchte Haut. Die Luft war schwer vom Salz des Meeres und dem Geruch des Sex. Macy atmete sie tief in sich ein und wünschte sich, in diesem Augenblick sterben zu können. Und sich nicht dem stellen zu müssen, was jetzt auf sie zukam.
     
    In sauberen Boxershorts und einem T-Shirt setzte sich Teddy mit einer Tasse Kamillentee vor den Fernseher, um die Elf-Uhr-Nachrichten zu sehen. Seine Mutter hatte ihm oft Kamillentee gekocht, damit er endlich schlafen konnte. Er hasste den Geschmack, egal, wie viel Honig er hineingab, aber wenn Mutter sagte, dass er gut für ihn war, dann musste es wohl so sein.
    Er nahm die Fernbedienung und schaltete den Lokalsender von Philadelphia ein. Es war schön, wieder daheim zu sein. Obwohl ein Teenager aus der Nachbarschaft sein Haus hütete und seine Pflanzen goss, wenn er unterwegs war, war Teddy nie gern länger von zu Hause fort.
    Der erste Bericht, der in den Nachrichten lief, beschäftigte sich mit der Freiheitsglocke und damit, wie viele US -Bürger sie jährlich besichtigten. Dann ein Beitrag über die steigende Kriminalitätsrate der Stadt. Die Morde gingen zurück, aber Körperverletzungen und Raubüberfälle häuften sich. Zum Glück lebte er auf dem Land, fernab von Verbrechen und Umweltverschmutzung. Als Nächstes wurde ein Schulmädchen porträtiert, das in ihrem Block im Zentrum von Philly gebrauchte Brillen für arme alte Bürger sammelte. Als eine Spendenadresse eingeblendet wurde, schrieb Teddy sie sich auf. Ihm gefiel das Lächeln des kleinen Mädchens ebenso wie die Vorstellung, dass ein junger Mensch versuchte, weniger glücklichen Mitbürgern zu helfen. Er würde eine Spende schicken.
    Teddy trank gerade wieder einen Schluck Tee, als Senator Malleys Gesicht auf dem Bildschirm auftauchte. Offenbar war er der Stargast auf der Unabhängigkeitstagsparty seiner Heimatstadt. Wie schön. Teddy lächelte, als er all die Kinder mit ihrer Zuckerwatte und den roten, weißen und blauen Luftballons sah. Der Senator sagte etwas über die Gründungsväter des Landes, während die Kamera über die Menge schwenkte. Da erregte ein Gesicht Teddys Aufmerksamkeit. Ein Gesicht, das er kannte.
    Teddy stellte die Tasse so heftig ab, dass der Tee fast übergeschwappt wäre. Eine Frau ging hinter der Menschentraube vorüber. Sie war nur einen Sekundenbruchteil zu sehen, aber das war lange genug. Es war Marceline! Es war Teddys Marceline, und sie war in Clare Point, Delaware.
    Entgeistert lehnte er sich in seinem Sessel zurück. Es war Jahre her, dass er genau gewusst hatte, wo sie sich aufhielt. Sie war immer unterwegs. Seine Marceline war schlau. Auch wenn er sie seit sehr langer Zeit aus der Ferne verehrte, hätte er sie nicht unbedingt immer aufspüren können, wenn er das gewollt hätte. Aber jetzt wusste er, wo sie war.
    War das göttliche Fügung?
    War es nun etwa Zeit, dass sie endlich zusammenkamen?
    Ganz ohne Zweifel. Da war sich Teddy ganz sicher.

[home]
    26
    A lles stimmt«, sagte Fia ungläubig.
    Arlan wechselte das Handy von einem Ohr zum anderen und öffnete den Grill auf seiner Terrasse. Er war überrascht von der Lebhaftigkeit in ihrer Stimme. Als er morgens mit ihr gesprochen hatte, hatte sie erschöpft von einer ihrer vielen Nachtschichten geklungen. »Was stimmt?«
    »Alles, was sie über den Mord an ihrer Familie in Missouri erzählt hat. Es ist genau so passiert, wie sie sagte.«
    »Hast du denn geglaubt, sie hat sich das Ganze nur ausgedacht?« Er prüfte die Hitze des Grills, indem er die Handfläche darüberhielt. Er hoffte, dass das Abendessen fertig sein würde, bevor der Himmel seine Schleusen öffnete. Der Geruch von Regen hing dick und schwer in der Abendluft.
    »Es ist ja nicht direkt so, dass sie mich nie angelogen oder mir nie etwas verheimlicht hätte.«
    »Ich wusste, dass es die Wahrheit ist«, meinte er. Zufrieden, dass der Grill schon heiß genug war, legte Arlan zwei Steaks auf den Rost. Die Garnelenspieße ließ er noch auf dem Teller auf dem Tisch. »Die Geschichte war zu bizarr, zu … tragisch, um erfunden zu sein. Das war der Grund für die tiefe Traurigkeit, die ich ihr schon am ersten Abend angesehen habe.«
    »Drück bitte nicht so auf die Tränendrüse, Arlan. Ich habe heute nah am Wasser gebaut.«
    »Gefühle, Special Agent Kahill? Bei einem Fall?«,

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