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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Frauen mit den trüben Augen sprach. Und der Hund. Sie erinnerte sich an den seltsamen Hund …
    Sie runzelte die Stirn. Aber was war dann gewesen? Ein Filmriss sah ihr gar nicht ähnlich. Nicht einmal, wenn sie zu viel gebechert hatte. Und beim Abendessen hatte sie sowieso kaum etwas getrunken. Nur ein Glas Wein. War später noch mehr Alkohol geflossen? Vielleicht ein paar Cocktails, wie sie es vorgehabt hatte?
    Arlan wartete noch immer auf ihre Antwort.
    »Wo genau sind wir uns denn gestern Abend über den Weg gelaufen?«, fragte sie.
    »Du weißt es wirklich nicht mehr?« Ein verschmitztes Lächeln stahl sich in die Winkel seines sinnlichen Mundes. Seines Mundes, den man einfach küssen musste. Außerdem hatte er unglaublich schöne weiße Zähne. Wie alle, die in Clare Point lebten. Noch etwas, das zu den ohnehin schon eigenartigen Eigenarten dieser merkwürdigen Kleinstadt gehörte.
    Sie berührte sein stoppeliges Kinn mit den Fingerspitzen. Ihr gefiel sein ungepflegter Bart. »Du weichst meiner Frage aus.«
    »Du weichst meiner aus«, konterte er und legte seine Hand auf ihre.
    Sie blickte wieder im Raum umher. Sie fühlte sich noch immer sonderbar, irgendwie aus dem Lot. »Warum bin ich gestern nicht mehr auf mein Zimmer zurückgegangen?«
    »Ich weiß es nicht.« Er küsste ihre Hand. »Vielleicht magst du mich.«
    »Ich mag dich ja auch.« Sie sah zu, wie er jede einzelne ihrer Fingerspitzen küsste. »Aber das erklärt noch nicht, warum ich geblieben bin. Ich bleibe normalerweise nicht nach dem Sex, wenn ich eine eigene Bleibe habe.«
    »Vielleicht war das die alte Macy, und das hier ist die neue.«
    Sie drehte sich zu ihm und drückte ihr Becken an seines. Dann blickte sie ihm tief in die dunklen Augen, ohne etwas zu sagen.
    »Wenn du mich nur in dein Leben lassen würdest, Macy, dann müsstest du nicht allein sein.«
    »Aber was ist, wenn ich gern allein bin?«, fragte sie.
    »Niemand ist
wirklich
gern allein.«
    Sie umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und zog ihn zu sich. Als sich ihre Lippen berührten, glitt ihre Hand unter das Laken, um nach ihm zu greifen und all das Geplapper und den psychologischen Mumpitz zu beenden.
    Arlan drückte sie auf den Rücken und schob ihr seine Zunge in den Mund. Sie schmeckte ihn … die Kraft, die er ausstrahlte. Sie fuhr mit den Fingernägeln über seinen harten, muskulösen Po, und er stöhnte vor Lust.
    Er schnupperte durch das dünne T-Shirt hindurch an ihrer Brust. Dann knabberte er an ihrer Brustwarze, und sie musste lachen.
    Macy hob ihr Becken dem seinen entgegen, doch dabei stellte sie irritiert fest, dass sie einen Slip trug. Warum in aller Welt hatte sie in Unterwäsche geschlafen? Sie zog sich niemals nach dem Sex wieder einen Slip an.
    Hatten Sie und Arlan letzte Nacht nicht miteinander geschlafen? Das war ein bisschen schwer zu glauben.
    Gott,
dachte sie.
Wie viel muss ich letzte Nacht getrunken haben!
    Das Dumme war nur: Sie fühlte sich nicht verkatert. Merkwürdig, aber definitiv nicht verkatert.
    Arlan küsste ihre Kehle. Dabei leckte er immer wieder an ihrer Haut. Es weckte eine eigentümlich erotische Empfindung. »Mmmm«, machte sie.
    »Gefällt dir das?« Sein Atem war warm an ihrem Hals.
    »Ja, das gefällt mir«, flüsterte sie. Interessanterweise hatte ihr Hals nie zuvor zu ihren erogenen Zonen gehört … bis Arlan gekommen war.
    Er schob seine Hand in ihren Slip und fuhr den Spalt in ihrem weichen, willigen Fleisch entlang. Sie stöhnte.
    Es dauerte nicht lange, bis sie den ersten Höhepunkt erreichte. Dann plötzlich hatte sie das dringende Bedürfnis, ihn in sich zu spüren.
    »Warte«, keuchte sie und riss sich den Slip vom Leib. Sie hatten das Laken beiseitegeworfen. Sie wand sich aus ihrem String; das T-Shirt klebte ihr bereits feucht auf der Haut.
    »Warum hast du solche Eile?«, flüsterte er in ihr Ohr und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    Sie öffnete die Augen und sah ihn an. »Weißt du, manchmal mag ich dich lieber, wenn du die Klappe hältst.«
    Er lachte und umfasste ihre Hüften. In einer einzigen fließenden Bewegung machte er eine Rolle und nahm sie mit sich.
    Macy landete oben, rittlings auf ihm. Sie brauchte keine weitere Einladung mehr. Unter Zuhilfenahme ihrer Hand setzte sie sich auf ihn und stöhnte, als er in sie eindrang. Sie warf den Kopf hoch und lehnte sich zurück. Dabei verschränkte sie ihre Finger mit seinen. Einen Augenblick lang blieb sie ruhig sitzen, mit geschlossenen Augen, und genoss einfach das

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