Eternal Riders: Ares (German Edition)
Sie bewegten sich miteinander, als wären sie eine Person. Ihre Beine hatte sie um seine Taille geschlungen und die Knöchel über seinem Hintern gekreuzt.
»Das«, hauchte er, »ist so gut. Dein Innerstes … zieht sich immer noch zusammen.«
Die Meeresbrise hüllte sie ein, vermischte sich mit dem Duft von Ares’ warmer Haut. Es roch nach Sex und den süßen Blumen, die an den Mauern der Terrasse wuchsen. Plötzlich richtete er sich auf, packte ihre Schenkel und betrachtete ihre Vereinigung. Das machte sie unglaublich an. Verdammt noch mal, sie stand darauf! Sie stützte ihre Füße ab und hob die Hüften von den Polstern, sodass sie jedem seiner kräftigen Stöße mit einem eigenen entgegnen konnte.
Sein Anblick, wie er ihnen zusah, die Art, wie ihn das Ganze aufwühlte, trieb sie dem nächsten Höhepunkt entgegen. Sein breiter Brustkorb weitete sich unter seinen tiefen, bebenden Atemzügen, seine Augen brannten, und doch spürte sie, dass er sich zurückhielt. Er stieß mit einer Leidenschaft in sie hinein, die sie bei den beiden Liebhabern, die sie gehabt hatte – den Highschool-Freund, an den sie ihre Unschuld verloren hatte, und dann Jackson – , nie gefühlt hatte. Doch Ares hielt seine gewaltigen Kräfte nach wie vor im Zaum
Sie. War. Nicht. Schwach!
Ein uralter weiblicher Instinkt stieg in ihr auf. Sie stieß ein Knurren aus und grub ihre Fingernägel in seine Brust. Er stieß einen harschen Laut aus und entblößte vor Überraschung und Schmerz die Zähne. Sie schonte ihn nicht. Erbarmungslos bearbeiteten ihre Nägel seine Haut, seine Bauchmuskeln. Sein Schrei der Lust, und gleich darauf bäumte er sich auf. Dann hob er sie auf, und sie fand sich mit einem Mal mit dem Rücken gegen die Mauer gepresst. Einen Arm hatte Ares als Puffer hinter sie gelegt. Ihre Knie lagen weit gespreizt auf den Polstern, und Ares kniete dazwischen, seine Hüften pumpten wie wild, während er tief und schnell in sie stieß.
Dann fuhr sein Kopf nach vorne, und er versenkte seine Zähne an der Stelle, wo sich ihre Kehle und ihre Schulter trafen, und bei Gott, das gab ihr den Rest. Sie genoss die animalische Paarung; genoss es, wie er sie schnell und selbstsicher in Besitz nahm. Er markierte sie mit seinen Zähnen, mit seinem Körper, und sogar die blauen Flecken, die sich später entwickeln würden, würden der Beweis für das wilde Fieber sein, das ihn überkommen hatte.
Sein Orgasmus loderte in ihr mit der Intensität der griechischen Sonne auf, versengte sie von innen. Ihr Körper verkrampfte sich, und die Lust fand einfach kein Ende, bis er einen Fluch ausstieß und sein Körper zu zucken begann, während sich gleichzeitig ein heißer Strom Samenflüssigkeit in sie ergoss und ihren nächsten Orgasmus auslöste, und vielleicht auch noch einen für ihn.
Obwohl er über ihr zusammenbrach und sein Gesicht an ihrem Hals vergrub, hörte er nicht auf, sich in ihr zu bewegen, noch lange, nachdem es vorbei war. »Geht es dir gut?« Seine raue, heisere Stimme fühlte sich wunderbar auf ihrer heißen Haut an.
»Mir ging’s … nie besser«, hauchte sie.
Mit ungelenken Bewegungen hob er sie von der Mauer weg und legte sich mit ihr zusammen auf die Kissen, sodass er auf dem Rücken und sie auf der Seite lag, einen Arm und ein Bein über ihn gelegt. Sein schweres Glied ruhte glänzend auf seinem Bauch, und seine Brust hob und senkte sich mit nach und nach ruhiger werdenden Atemzügen.
»Das dürfen wir nicht noch mal machen, Cara.« Geistesabwesend fuhren seine Finger über ihren Schenkel.
»Aber es hat mir gefallen.« Ich habe es geliebt.
»Du hättest mich nicht provozieren dürfen«, fuhr er sie an. »Und ich hätte es nicht zulassen dürfen.« Seine Stimme wurde milder, leise und ruhig. »Du kannst es dir nicht leisten, deine Energie zu vergeuden oder Verletzungen zu riskieren, und ich kann es mir nicht leisten – «
»Du kannst dir was nicht leisten?«
»Ich kann es mir nicht leisten, dir zu nahe zu kommen. Selbst wenn du den Agimortus überträgst, wirst du immer noch für jeden ein Ziel sein, der mich verletzen oder mir eins auswischen will, indem er dir wehtut. Meine Söhne haben in Blut für meine Liebe zu ihnen bezahlt. Das wird nie wieder vorkommen.«
»Es ist doch nur Sex, Ares.«
Seine Augen blitzten. »Es ist mehr als das, und das weißt du.«
»Nein, das weiß ich nicht. Ich möchte genauso wenig Zuneigung für dich empfinden wie du für mich. Aber unsere Lage ist nun einmal ziemlich angespannt, und wir
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