Eternal Riders: Ares (German Edition)
Schaft aus, und sie konnte den Blick einfach nicht losreißen, als er begann, mit der Faust langsam und gemächlich die ganze Länge auf- und abzufahren und wieder bis zur Spitze, wo die Eichel in seiner Faust verschwand und er eine leichte Drehung ausführte.
»Ähm … du masturbierst … niemals?«
Seine Augen waren nur noch Schlitze hinter seinen schweren Lidern, doch ihre Intensität war keinesfalls vermindert. »Ich lasse es niemals so langsam angehen wie jetzt. Mit einer Frau ist es immer hart und rau.« Er sank zwischen ihre Beine nieder, ohne das erotische Spiel mit seinem Penis zu unterbrechen. »Es ist immer nur um die Erleichterung gegangen. Darum, wer am härtesten ficken kann.«
Bilder von ihm, wie er in andere Frauen hineinstieß, lösten ein hässliches Gefühl der Eifersucht in ihr aus, doch als sie stattdessen sich selbst in diese Bilder einfügte, brannte sie lichterloh. Zu spüren, wie all diese unverfälschte sexuelle Macht wie eine Naturgewalt in sie hineinstieß … O Gott .
»Ich will das auch.«
Ihre Forderung ließ ihn erschauern, und seine Bewegungen wurden schneller. Die Vorstellung erregte ihn. »Nicht … jetzt.«
Er hielt sie immer noch für zu schwach. Aber wenn es stimmte, dass sie starb, würde sie sicher nicht mehr an Stärke zulegen. »Ares – «
»Nein. Du bist nicht wie diese anderen Frauen. Ich will, dass es diesmal anders ist.« Er wich zurück und senkte den Kopf zwischen ihre Beine. Ohne jede Vorwarnung drang seine heiße, nasse Zunge in ihren Schlitz ein.
Ihr Rücken bäumte sich dem Himmel entgegen. Vielleicht hätte sie von den Polstern abgehoben, wenn er nicht ihre Hüften gepackt und sie an seinem Mund festgehalten hätte. Mal leckte er sie mit der flachen Zunge, während er immer wieder sanft an ihrer Klitoris saugte, mal drang er tief in sie ein.
»Du schmeckst wie der Ozean. Mist … « Laut stöhnend legte er sich ihr eines Bein über die Schulter, bis sie weit geöffnet vor ihm lag. Seine Daumen spreizten sie, sodass die Nachtluft und sein heißer Atem ungehindert an ihr Innerstes gelangten. Sie bewegte die Hüften, um ihn anzuspornen – nicht, dass er das gebraucht hätte. Er verschaffte ihr unglaubliche Lust, und sein raffiniertes Timing hielt sie endlose, wunderbare Minuten lang am Rande des Orgasmus. All das machte sie schier benommen, und ehe sie wusste, was sie überhaupt tat, hatten sich ihre Hände in sein weiches Haar gegraben und leiteten seine magische Zunge dorthin, wo sie sie am dringendsten brauchte.
Er machte keine halben Sachen – er hatte ein Ziel und arbeitete darauf hin, und als sie begann, sich aufzubäumen und nach Luft zu schnappen, stieß er ein Knurren an ihrem Innersten aus und saugte an ihr, während er gleichzeitig immer wieder in einem unschlagbaren Rhythmus mit der Zunge in sie eindrang. Ihr Höhepunkt baute sich auf wie ein Sturm, ein Wirbelwind der Ekstase, und noch ehe er vollständig abgeklungen war, machte Ares einen Satz, lag mit einem Mal auf ihr, die geballten Fäuste stemmten sich rechts und links von ihrem Kopf in die Polster, und die breite Spitze seines Schafts drängte gegen ihr Zentrum.
»Ich liebe es, wie du kommst«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Du bist laut, so wie es einem Mann gefällt.«
Bei seinen Worten verschlug es ihr den Atem, und dann rieb seine Erektion auch schon durch ihre Falten, glitten über sensible Partien hin und her, und nichts spielte mehr eine Rolle, außer ihrem Verlangen, ihn in sich zu spüren.
»Warte.« Ihre Hand klatschte auf seine Brust. »Schutz?«
Er hob den Kopf, die Brauen verwirrt zusammengezogen. »Meine Wachen sind ganz in der Nähe – ach, du meinst den Sex.«
Sie nickte und hoffte gleichzeitig, dass seine Wachen nichts von alldem hier gehört hatten.
»Ich kann mir Krankheiten weder zuziehen noch weitergeben, und ich nehme alle zwei Monate Schädelwurz zu mir, damit meine Saat keine Wurzeln schlägt.«
Eine etwas seltsame Formulierung, so viel stand fest, aber wen interessierte das? Sie sehnte sich nach ihm, ihr Körper pulsierte noch immer vom letzten Höhepunkt, und sie wollte einfach nur weitermachen. Also hörte sie auf zu denken und ließ ihre Hand zwischen ihre Körper gleiten, um ihn zu ihrem Eingang zu geleiten. »Jetzt«, sagte sie heiser.
Sein ganzer Körper begann sich wellenförmig zu bewegen; seine Muskeln zogen sich zusammen und entspannten sich wieder, und als er den Kopf in den Nacken warf, waren die angespannten Sehnen in seinem Hals zu sehen.
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