Europa-Handbuch - Europa-Handbuch
Regierungschefs der EU und der mit der EU assoziierten Staaten Mittel- und Osteuropas, der drei baltischen Staaten, Maltas und Zyperns zusammen.
17. Juli
Die EU und Russland unterzeichnen das Interimsabkommen, wo durch der handelspolitische Teil des Partnerschafts- und Kooperationsabkommens umgesetzt werden kann.
26. Juli
Die EU-Mitgliedstaaten unterzeichnen Europol-Abkommen.
3. Dezember
Unterzeichnung der Neuen Transatlantischen Agenda (NTA) auf dem US-EU Gipfeltreffen in Madrid.
15. Dezember
Der Europäische Rat nimmt das Szenario für den Übergang zur einheitlichen Währung mit der Bezeichnung »Euro« an. 1998 wird auf der Grundlage realer Zahlen des Jahres 1997 geprüft, ob die Mitgliedstaaten die Kriterien für die dritte Phase der Währungsunion erfüllen. Die Regierungskonferenz wird am 29. März 1996 in Turin auf den Weg gebracht.
1996
1. Januar
Die Zollunion zwischen der EU und der Türkei tritt in Kraft.
29. Februar
Russland tritt dem Europarat als 39. Mitglied bei.
27. März
Die Kommission nimmt eine Entscheidung über die zum Schutz gegen BSE zu treffenden Dringlichkeitsmaßnahmen an. Darin wird ein weltweites Exportverbot für britisches Rindfleisch verhängt.
29. März
Die Regierungskonferenz zur Überarbeitung des Vertrages von Maastricht wird förmlich eröffnet. Behandelt werden die Punkte Bürgernähe, Offenheit, effiziente Union, die Entscheidungsstrukturen in der Außenpolitik, Justiz und Inneres.
3. Juni
Die EU-Minister für Arbeit und Sozialfragen verabschieden eine gemeinsame Stellungnahme zu der Richtlinie, laut der Arbeitnehmer, die von ihrem Unternehmen in ein anderes EU-Land entsandt werden, zu den im Gastland geltenden Bedingungen beschäftigt werden.
20. Juni
EU-Energieminister legen einen gemeinsamen Standpunkt für eine Richtlinie zur Liberalisierung des Elektrizitätsbinnenmarktes fest.
22. Juni
Der Europäische Rat von Florenz nimmt das Europol-Übereinkommen an.
14. Oktober
Finnland tritt dem Wechselkursmechanismus bei.
6. November
Kroatien tritt dem Europarat als 40. Mitglied bei.
14. Dezember
Der Europäische Rat von Dublin vereinbart einen Stabilitäts- und Wachstumspakt für die Wirtschafts- und Währungsunion. Die zukünftigen Euro-Geldscheine werden der Öffentlichkeit vorgestellt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs verpflichten sich zum Kampf gegen das internationale organisierte Verbrechen.
1997
24. April
Der AKP-EG-Ministerrat nimmt das Protokoll über den Beitritt Süd-afrikas zum Lomé-Abkommen förmlich an.
29. April
Die EU unterzeichnet erste Kooperationsabkommen mit Kambodscha und Laos.
16.-17. Juni
Der Europäische Rat tagt in Amsterdam und erzielt ein Einvernehmen über den Entwurf des neuen Vertrages. Verschiedene Bestimmungen zur Gewährleistung eines reibungslosen Übergangs zur dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion werden gebilligt. Annahme einer Entschließung, in der die feste Absicht der Mitgliedstaaten, der Kommission und des Rates niedergelegt wird, den Stabilitäts- und Wachstumspakt umzusetzen. Der Rat verabschiedet eine Entschließung, in der sich die Mitgliedstaaten, der Rat und die Kommission verpflichten, der Beschäftigung höchste Priorität einzuräumen. Für November 1997 ist eine Sondertagung des Europäischen Rates zu diesem Thema vorgesehen.
2. Oktober
Unterzeichnung des Vertrages von Amsterdam durch die Außenminister der Mitgliedstaaten.
20.-21. Nov.
Europäischer Beschäftigungsgipfel.
12.-13. Dez.
Der Europäische Rat entscheidet über die Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit Ungarn, Polen, Estland, der Tschechischen Republik und Slowenien.
1998
1. Januar
Das zwischen der Gemeinschaft und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien ausgehandelte Kooperationsabkommen tritt zusammen mit einem Finanzprotokoll in Kraft.
27. Januar
In Brüssel tagt zum ersten Mal der Kooperationsrat EU-Russland.
1. Februar
Die zwischen der EU und den drei baltischen Staaten Estland, Lett land und Litauen abgeschlossenen Europaabkommen treten in Kraft.
1. März
Das zwischen der EG und der Ukraine ausgehandelte Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit tritt in Kraft.
12. März
In London findet die Eröffnungstagung der Europa-Konferenz mit den zehn mittel- und osteuropäischen Bewerberstaaten sowie Zypern statt.
17. März
Die Kommission nimmt die Mitteilung »Agenda 2000: Die Legislativvorschläge – Allgemeiner Überblick« an. Die Mitteilung stellt die wichtigsten Vorschläge der Agenda 2000 vor. Diese lassen sich
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