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Eva Indra

Eva Indra

Titel: Eva Indra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bis aufs Blut
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Warum sollte sie sich nicht diesem Fremden hingegeben, sich ihm zum Fraß vorwerfen, ihn lieben bis zur Bewusstlosigkeit? Warum sollte sie nicht übersprudeln wie ein Geysir, ausbrechen wie ein lang stillgelegter Vulkan, in dessen zähflüssiger Lava sein erregter Penis ertrinken sollte. Warum sollte sie nicht seinen Schwanz mit ihren feuchten Lippen umfassen, sich an ihm festsaugen wie ein Blutegel an menschlicher Masse…
    …all diese Gedanken flitzten durch ihren Kopf, in diesem Fragment einer Sekunde, in der sie das kleine weißes Handtuch nun zu Boden fallen ließ.
    Das Zimmer roch nun nach purer Lust - so kam es Anna zumindest vor. Erwartungsvoll blickte sie Alex an. Ihr Körper flehte förmlich danach berührt zu werden. Wie unter dem Einfluss eines Liebeselixiers trat sie nun noch dichter an ihn heran, bäumte stolz ihren nackten, makellosen Körper vor ihm auf und strich ihre Hände zärtlich durch sein seidiges, schwarzes Haar. Noch hatte er sie nicht berührt, noch hatte sie ihn nicht überzeugt von ihrem Vorhaben, doch als sie ihm hemmungslos ihre prallen Brüste einfach ins Gesicht drückte, war der Bann gebrochen. Zügellos umschlang er ihre Hüften mit seinen langen Armen und griff nach ihren straffen Schenkeln. Unwillkürlich berührte er dabei mit seinen Lippen ihre Schamhaare und die kleinen Luftstöße, die durch ihre Haare drangen, lösten ein rasendes Prickeln in ihr aus. Diese kleine Berührung seiner Lippen auf ihrem Venushügel genügte ihr, um ihn grob an den Schulterblättern zu fassen, seinem erstaunten Blick auszuweichen und direkt zu der Stelle zu sehen, an der sich seine Hose über einer starken Wölbung spannte und die unvergleichbare Struktur seines Gliedes freigab. Ihre Augen verweilten auf diesem Hügel und ohne weiteren Aufschub griff sie ihm kraftvoll zwischen die Beine, erfasste seinen stahlharten, pulsierenden Schwanz, der sich in seiner Hose bis zur ganzen Länge ausgebreitet hatte. Unverzüglich versuchten sie gemeinsam, die Knöpfe seiner Levis zu öffnen, als er inne hielt und sie übermütig an den Hüften fasste und mit sich ins Bett zog.
    Da lag sie nun auf ihm im Bett. Sein Atem hob sie auf und nieder. Erneut blickte sie in seine Augen, die doch nach wie vor nichts verrieten. Sollte sie etwas sagen? Doch jedes Wort, das ihr in den Sinn kam, schien irgendwie nicht passend, nicht wichtig. Deshalb schwieg sie und bettete nur noch inniglicher ihren Kopf in seinen Nacken. Noch hatte sie Zeit und konnte ihre Meinung ändern, dachte sie sich - immer noch im
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Eva Indra Bis aufs Blut
    Zweifel ihrer Untreue zu einer Person, die nun tot war. Aus purem Zufall war es ein gutaussehender Amerikaner. Tatsache war, es hätte jeder sein können, denn sie war nun bereit, ihre Treue zu brechen. Dennoch - es war wie ein neuer Anfang, den sie gar nicht gewollt hatte. Jeder Atemzug brachte sie einer Zukunft näher, die so ungewiss war, dass ihr Angst und Bange wurde, doch jener selbe Atemzug brachte sie weiter weg von einer Vergangenheit, in die es keinen Weg mehr zurück gab. Was ihr blieb war der Moment - und in diesem Moment lag sie nackt auf einem attraktiven Amerikaner. Was gab es da viel zu überlegen? Viel Zeit würde ihr sowieso nicht bleiben, denn man würde sie finden - doch dieses Bewusstsein gab ihr wiederum das Gefühl der Freiheit. Eine Freiheit, die man nur empfinden konnte, wenn man wusste, dass man sie vielleicht nicht mehr lange haben würde.
    Wie ein unschuldiges Kind kuschelte sie sich noch enger an diesen fremden Körper, genoss seinen Atem, der ihr warm und ruhig entgegen strömte, steckte ihre kleine, kalte Hand unter sein verschwitztes T-Shirt und ließ ihre Finger verführerisch entlang seiner Rippen tänzeln, bis sie in seinem Bauchnabel mündeten und sie zögernd inne hielt. Wissbegierig setzte sie sich im Bett auf und beobachtete ihr Opfer, das mit weit gespreizten Armen auf dem Rücken lag und ihre Liebkosungen mit geschlossenen Augen genoss. Erst als sie sich ungestüm auf seinen nackten Bauch setzte und kicherte, weil sie ihn mit dem Saft ihrer Möse markierte, richtete er sich zu ihr auf. Nun saßen sie sich gegenüber, ihre Brustkörbe dicht aneinander gepresst, ihre Beine um den Körper des anderen geschlungen und küssten sich. Sie küsste ihn so inniglich, als müsste sie ihn wiederbeleben - aber er war ja so voll Leben! Sein T-Shirt flog quer durch das Zimmer und ein schöner männlicher Oberkörper bot sich ihr unvermittelt dar. Sie lächelte. Das tat

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